Ich senke mein bullishes BTC-Jahresendziel auf 120.000 Dollar (zuvor 185.000 Dollar) 👀
— Alex Thorn (@intangiblecoins) 5. November 2025
habe diese Notiz gerade an Kunden verschickt
Wal-Verteilung, Nicht-BTC-Investitionen, Schwäche bei Treasury-Unternehmen und andere Faktoren haben zu Gegenwind für BTC in 25 geführt
(langfristig bleibt der Ausblick natürlich bullisch) pic.twitter.com/2aj1eoJlno
JP Morgan prognostiziert BTC bei 170.000 $ trotz Marktzweifeln
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Von:Cointribune
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Während Bitcoin gerade unter 100.000 Dollar gefallen ist, entfacht JPMorgan die Debatte über die Bewertung des Flaggschiff-Assets neu. In einem am Mittwoch veröffentlichten Dokument schätzt die amerikanische Bank, dass BTC im Vergleich zu Gold stark unterbewertet ist. Ihrer Ansicht nach läge der faire Preis von Bitcoin bei etwa 170.000 Dollar. Diese Analyse belebt die Debatte über die tatsächliche Bewertung des Assets in einem Umfeld erhöhter Volatilität und eines Marktes, der nach Orientierung sucht, erneut.
Kurz gefasst
- JPMorgan schätzt, dass Bitcoin derzeit im Vergleich zu Gold unterbewertet ist, basierend auf einer Analyse des Volatilitätsverhältnisses.
- Die Bank setzt ein theoretisches Ziel von 170.000 Dollar für BTC, unter Berücksichtigung einer mechanischen Neubewertung seiner Marktkapitalisierung.
- Diese Prognose stützt sich auf eine quantitative Methodik, die das „relative Risiko“ zwischen Bitcoin und Gold vergleicht.
- Die Analyse erfolgt, während Bitcoin wieder unter 100.000 Dollar gefallen ist, inmitten hoher Unsicherheit am Kryptomarkt.
JPMorgan sieht einen unterbewerteten Bitcoin im Vergleich zu Gold: Potenzial für 170.000 Dollar?
In einer Mitteilung an seine Kunden am Mittwoch, den 6. November, überraschte JPMorgan den Markt mit einer kühnen Prognose. Bitcoin sei im Vergleich zu Gold weitgehend unterbewertet, so der Ansatz auf Basis der Volatilität, trotz einer Korrelation, die 0,85 erreichte.
Genauer erklärt die Bank, dass das BTC/Gold-Volatilitätsverhältnis auf 1,8 gefallen ist, was bedeutet, dass Bitcoin als 1,8-mal riskanter als Gold gilt. Wendet man dieses Verhältnis auf die relative Bewertung der beiden Assets an, schätzen die Analysten, dass es für BTC einen erheblichen mechanischen Aufwärtsspielraum gibt.
„Unter Berücksichtigung dieses Verhältnisses, das impliziert, dass Bitcoin derzeit 1,8-mal mehr Risikokapital als Gold verbraucht, sollte die Marktkapitalisierung von Bitcoin bei 2,1 Billionen Dollar mechanisch um fast 67 % steigen, was einen theoretischen Preis von etwa 170.000 Dollar impliziert“, heißt es im Bericht.
Diese Analyse basiert auf einer quantitativen, bankeigenen Methodik, die auf Marktdynamiken zwischen sogenannten sicheren Häfen fußt. Zur Untermauerung ihrer Argumentation hebt JPMorgan mehrere Erkenntnisse hervor:
- Die historische Gold-Rallye im Oktober führte zu einem Anstieg der eigenen Volatilität, wodurch Gold vorübergehend riskanter als üblich wurde;
- Das BTC/Gold-Volatilitätsverhältnis, das auf 1,8 gesunken ist, lässt Bitcoin im Vergleich zur Entwicklung von Gold relativ stabiler erscheinen als erwartet;
- Die risikoadjustierte Bewertung von BTC sollte theoretisch diese Dynamik widerspiegeln, daher das prognostizierte Ziel von 170.000 Dollar auf einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten;
- Das verwendete Modell basiert auf einem mechanischen Ansatz, ohne spekulative oder narrative Elemente rund um Bitcoin zu integrieren, was laut JPMorgan die Robustheit dieser Schätzung stärkt.
Für die amerikanische Bank schafft diese Konfiguration ein strategisches Zeitfenster für Investoren, die nach unkorrelierten und rational bewerteten Assets suchen.
Divergierende Perspektiven: Wenn andere Akteure ihre Ambitionen senken
Angesichts dieser optimistischen Einschätzung vertreten mehrere Marktteilnehmer eine völlig andere Diagnose. Am Tag der Veröffentlichung des JPMorgan-Berichts fiel Bitcoin unter die Schwelle von 100.000 Dollar und durchbrach damit erstmals seit vier Monaten eine wichtige psychologische Unterstützung.
Dieser Rückgang wird von einigen als Zeichen anhaltender Verwundbarkeit interpretiert. In der Folge kündigte Galaxy Digital eine Abwärtskorrektur seiner BTC-Kursprognosen für das Jahresende an und senkte das Ziel von 185.000 auf 120.000 Dollar.
Zur Begründung dieser Anpassung nennt das Unternehmen mehrere Faktoren: anhaltenden makroökonomischen Druck, insbesondere Handelskonflikte und Zollpolitik, sowie den Crash vom 10. Oktober, der als das größte 24-Stunden-Liquidationsereignis in der Krypto-Geschichte gilt.
Hinzu kommt eine besorgniserregende Zahl: Laut Galaxy wurden im Oktober fast 400.000 BTC von Walen auf den Markt geworfen, was den Verkaufsdruck erhöhte. Diese Kapitalbewegung passt in einen allgemeinen Trend der Neupositionierung institutioneller Investoren, die nun offenbar ihre Engagements auf andere konkurrierende Assets oder Themen diversifizieren.
„Bitcoin ist in eine neue Phase eingetreten, die wir das Zeitalter der Reife nennen“, erklärt Alex Thorn, Leiter der Forschung bei Galaxy. Er ist der Ansicht, dass ETFs, indem sie einen wachsenden Anteil der Liquidität absorbieren, nun das Tempo der Anstiege verlangsamen.
Diese interpretative Divergenz zwischen JPMorgan und anderen Institutionen wie Galaxy verdeutlicht die derzeitige Komplexität des Kryptomarktes. Während einige eine strukturelle Chance im mittleren Zeithorizont sehen, bevorzugen andere eine vorsichtigere Lesart, die sich auf unmittelbare Marktdaten stützt. Für Investoren besteht die Herausforderung nun darin, zwischen diesen beiden Narrativen zu entscheiden: dem eines unterbewerteten Assets, das bereit ist, sich zu erholen, und dem eines Marktes, der in ein moderateres Wachstum übergeht. In jedem Fall zeigen diese Unterschiede, dass der BTC-Preis nicht mehr nur einer Blasen- oder spekulativen Überschwangslogik unterliegt: Er wird zunehmend als Asset analysiert, verglichen und nach klassischen finanziellen Methoden untersucht.
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