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Im DeFi-Bereich gibt es potenziell Risiken in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar, bisher ist jedoch nur 100 Millionen explodiert.

Im DeFi-Bereich gibt es potenziell Risiken in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar, bisher ist jedoch nur 100 Millionen explodiert.

ChainFeedsChainFeeds2025/11/07 16:54
Original anzeigen
Von:BlockBeats

Chainfeeds Leitartikel:

Verstehst du wirklich, woher die Renditen im DeFi kommen? Wenn du es nicht verstehst, dann bist du selbst diese Rendite.

Quelle des Artikels:

Autor des Artikels:

BlockBeats

Meinung:

BlockBeats: Fondsmanager – eine Rolle, die an den Aktienmärkten einst sowohl vertraut als auch entzaubert wurde – trug in den glorreichen Zeiten der A-Aktien die Vermögensträume zahlloser Kleinanleger. Anfangs wurden Absolventen renommierter Universitäten mit glänzenden Lebensläufen als Fondsmanager gefeiert, und man glaubte, Fonds seien eine risikoärmere und professionellere Alternative zum direkten Aktienhandel. Doch als der Markt fiel, erkannten die Investoren, dass das sogenannte „Professionelle“ systemische Risiken nicht bekämpfen kann. Noch schlimmer: Sie kassieren Verwaltungsgebühren und Erfolgsbeteiligungen – Gewinne sind ihr Verdienst, Verluste aber das Geld der Anleger. Heute, da die Rolle des „Fondsmanagers“ als „Curator“ (externer Verwalter) auf die Blockchain kommt, wird die Lage noch gefährlicher. Sie müssen keine Qualifikationsprüfungen ablegen, keine Aufsicht durch Regulierungsbehörden akzeptieren und nicht einmal ihre wahre Identität offenlegen. Es genügt, auf einem DeFi-Protokoll einen „Vault“ zu erstellen und mit absurd hohen jährlichen Renditen zu locken, um hunderte Millionen Dollar anzuziehen. Wohin dieses Geld fließt und wofür es verwendet wird, wissen die Investoren nicht. Am 3. November 2025, als Stream Finance plötzlich alle Ein- und Auszahlungen stoppte, erreichte ein Sturm, der die DeFi-Welt erschütterte, seinen Höhepunkt. Am nächsten Tag veröffentlichte das Unternehmen eine Erklärung: Ein externer Fondsmanager wurde am 11. Oktober bei heftigen Marktschwankungen liquidiert, was zu einem Verlust von etwa 93 Millionen US-Dollar an Fondsvermögen führte. Der interne Stablecoin xUSD von Stream stürzte daraufhin ab und fiel innerhalb weniger Stunden von 1 US-Dollar auf ein Minimum von 0,43 US-Dollar. Dieser Sturm kam nicht ohne Vorwarnung. Bereits 172 Tage zuvor hatte Yearns Kernentwickler Schlag das Stream-Team gewarnt. Im Zentrum des Sturms sprach er Klartext: „Ein einziges Gespräch mit ihnen und fünf Minuten auf ihrem Debank reichen, um zu erkennen, dass dies böse enden wird.“ Stream Finance ist im Kern ein renditebündelndes DeFi-Protokoll, das es Nutzern ermöglicht, Gelder in von sogenannten Curators verwaltete Vaults einzuzahlen, um Renditen zu erzielen. Das Protokoll behauptet, die Gelder in verschiedene On- und Off-Chain-Strategien zu streuen, um Erträge zu erwirtschaften. Der Crash wurde durch zwei Hauptgründe verursacht: Erstens nutzte ein externer Curator die Gelder der Nutzer für intransparente Off-Chain-Geschäfte, deren Positionen am 11. Oktober liquidiert wurden. Zweitens fanden On-Chain-Analysten heraus, dass Stream Finance durch rekursives Leihen mit deUSD des Elixir-Protokolls mit wenig echtem Kapital ein Vielfaches an Hebelwirkung aufbaute. Dieses „sich selbst beflügelnde“ Modell war zwar nicht die direkte Ursache der Verluste, erhöhte aber das systemische Risiko des Protokolls erheblich und legte den Grundstein für eine Kettenreaktion. Diese beiden Probleme führten gemeinsam zu einer katastrophalen Kettenreaktion: 160 Millionen US-Dollar an Nutzervermögen wurden eingefroren, das gesamte Ökosystem war einem systemischen Risiko von 285 Millionen US-Dollar ausgesetzt, das Euler-Protokoll verzeichnete 137 Millionen US-Dollar an faulen Krediten, und 65% des Elixir-Stablecoins deUSD waren durch Stream-Vermögenswerte gedeckt, sodass 68 Millionen US-Dollar am Rande des Zusammenbruchs standen. Um die Wurzel dieser Krise zu verstehen, müssen wir zum Ursprung von DeFi zurückkehren. Die traditionellen DeFi-Protokolle, vertreten durch Aave und Compound, faszinieren durch das Prinzip „Code is law“. Jede Einzahlung und jeder Kredit muss den unveränderlichen Regeln der Smart Contracts folgen – öffentlich, transparent, unveränderbar. Nutzer zahlen ihr Geld in einen großen öffentlichen Pool ein, Kreditnehmer müssen überbesicherte Sicherheiten stellen, um Geld zu leihen. Doch in diesem Zyklus haben neue DeFi-Protokolle wie Morpho und Euler, um höhere Renditen zu erzielen, ein neues Kapitalmanagement eingeführt. Sie halten das öffentliche Pool-Modell von Aave für ineffizient, da viel Kapital ungenutzt bleibt und keine maximale Rendite erzielt wird. Daher führten sie das Curator-Modell ein. Nutzer zahlen ihr Geld nicht mehr in einen gemeinsamen Pool, sondern wählen einzelne „Vaults“, die von Curators verwaltet werden. Die Nutzer überweisen ihr Geld in den Vault, und der Curator entscheidet eigenverantwortlich, wie dieses Geld investiert und verzinst wird. Dieses Modell expandiert rasant. Bislang überschreitet der Total Value Locked (TVL) allein bei Morpho und Euler 8 Milliarden US-Dollar – das bedeutet, dass über 8 Milliarden US-Dollar echten Kapitals von zahlreichen Curators mit unterschiedlichstem Hintergrund verwaltet werden. Im Kern kopiert dieses Modell das Hauptrisiko von P2P: Die Nutzer können den Geldfluss nicht nachvollziehen und die tatsächlichen Fähigkeiten, Risikostrategien oder Rückzahlungsfähigkeit der Curators nicht bewerten. Die sogenannte Dezentralisierung findet eigentlich nur beim Ein- und Auszahlen statt, während das tatsächliche Kapitalmanagement und Risikomanagement vollständig zentralisiert in den Händen der Curators liegt. Das Protokoll selbst stellt nur die Infrastruktur bereit, das eigentliche Bankgeschäft bestimmen die Curators. Noch schlimmer: Die Gewinne der Curators hängen von Verwaltungsgebühren und Erfolgsbeteiligungen ab. Um höhere APYs zu erzielen, neigen sie dazu, riskante Hebelstrategien einzusetzen – solange sie Gewinne machen, kassieren sie mit, aber Verluste tragen die Nutzer.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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