Der Kryptomarkt tritt in einen „neuen Zyklus“ ein: Die alten Regeln sind tot, das neue Spiel beginnt erst.
In den letzten zehn Jahren glaubten fast alle Investoren, dass der Kryptomarkt derselben „Emotionskurve“ folgt –
Misstrauen (Disbelief) → Euphorie (Euphoria) → Depression (Depression).
Doch dieses Muster wird derzeit grundlegend umgeschrieben.
Das heutige Markttempo sieht so aus:
3 Monate Depression + 3 Tage Rausch.
Mit anderen Worten: Der gesamte Zyklus wird komprimiert, manipuliert und umgestaltet.

1. Der Markt folgt nicht mehr alten Zyklen
Früher wurde der Markt von der Stimmung der Kleinanleger bestimmt, das Kapital war verstreut, die Zyklen klar erkennbar;
Heute wird der Markt von makroökonomischer Politik, institutionellem Verhalten und psychologischen Spielen dominiert.
Die Zinsentscheidungen der Federal Reserve, ETF-Kapitalflüsse, der Aufbau von Positionen durch Institutionen –
Das sind die eigentlichen „Steuerungsfaktoren“ für den Markt.
Die meisten warten immer noch auf einen „bullischen Markt mit Massenhysterie“,
Aber die Realität ist: Gerade weil alle auf den Rausch warten, wird er nie wie erwartet kommen.

2. Der Kryptomarkt ist „finanzialisiert“
Das Wesen des Kryptomarktes ist längst nicht mehr ein „dezentralisiertes Experiment“,
Sondern ein hochriskanter Liquiditätszweig des globalen Finanzsystems.
Das bedeutet:
Der Markt reagiert schneller auf Wirtschaftsdaten;
Krypto-Assets werden zu Unternehmensreserven und Absicherungsinstrumenten;
Institutionelle und ETF-Gelder bestimmen die Volatilitätsstruktur.
Mit anderen Worten: Der Kryptomarkt wird „Wall-Street-isiert“,
Der Rhythmus und die Logik der Zyklen werden dadurch neu gestaltet.
3. Das „AMD-Modell“: Das neue Drehbuch der Großinvestoren
Wenn man die Entwicklung von BTC beobachtet, erkennt man ein wiederkehrendes Muster:
A (Accumulation) Akkumulation → M (Manipulation) Manipulation → D (Distribution) Distribution.
Das sind keine zufälligen Schwankungen, sondern standardisierte institutionelle Vorgehensweisen.
Sie vollziehen durch schnelle Kursanstiege, emotionale Verwirrung und Akkumulation bei niedrigen Kursen
Immer wieder Vermögensübertragungen.
Was Kleinanleger als „irrationale Schwankungen“ wahrnehmen,
Ist in Wirklichkeit rationales Handeln auf höherer Ebene.

4. Wie man im neuen Zyklus überlebt
Dieser Markt belohnt nicht mehr „Glauben“, sondern „Reaktionsgeschwindigkeit“.
Du brauchst zwei Fähigkeiten:
Flexibilität – schnelles Anpassen an Markt- und Stimmungsumschwünge;
Selbstkontrolle – sich in ruhigen Phasen vorbereiten, statt passiv zu warten.
Die „stille Phase“ des Marktes ist oft der Beginn der Positionierung der Hauptakteure.
In diesem Moment verlässt du entweder panisch den Markt oder steigst ruhig ein.
Der Unterschied in der Wahl ist der Unterschied im Schicksal.
5. Altcoins bleiben die größte Unsicherheitschance
Auch wenn das Hauptkapital in BTC und ETH fließt, sind Altcoins weiterhin die Bühne für maximale Rendite.
Kurzfristige Ausbrüche von Chains wie BSC, Solana, Base sind oft unabhängig vom Hauptmarkt.
Diese unabhängigen Narrative und Liquiditätsereignisse können in kurzer Zeit 10-fache oder sogar 100-fache Gewinne bringen.
Das ist das Merkmal des „neuen Zyklus“:
Kurz, schnell, nichtlinear, aber weiterhin extrem profitabel.
Fazit:
Die Regeln des Kryptomarktes wandeln sich vom „Zyklusspiel“ zum „dynamischen Spiel“.
Der alte Rhythmus funktioniert nicht mehr, eine neue Logik entsteht:
Makro dominiert, Institutionen geben den Ton an;
Kurzzyklisch, hohe Volatilität;
Kleinanleger verlieren die Orientierung, Liquidität konzentriert sich.
Wenn du immer noch auf den „Bullenmarkt der alten Zeit“ wartest,
Wird diese Party vielleicht nie zurückkehren.
Nur wenn du die „Logik des neuen Zyklus“ frühzeitig verstehst,
Kannst du inmitten des Chaos die Richtung erkennen –
In der Depression Positionen aufbauen, im dreitägigen Rausch ernten.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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