Bitcoin, die größte Kryptowährung, hatte in dieser Woche Schwierigkeiten, die Schwelle von 90.000 $ zu durchbrechen und sah sich erneut technischem Druck ausgesetzt. Dieser Druck wurde durch einen besorgniserregenden Rückgang unter den 50-Wochen-Simple-Moving-Average (SMA), einen langfristigen Trendindikator, verdeutlicht. Analyst Ali Martinez wies darauf hin, dass in vergangenen Zyklen nach einem solchen Rückgang im Durchschnitt ein Rückgang von 54 % zu verzeichnen war, was auf ein mögliches Ziel im Bereich von 40.000 $ hindeutet. In diesem Zeitraum zeigten Daten von CryptoQuant, dass Erholungsversuche aufgrund schwacher Nachfrage und einer vorherrschenden „Extreme Fear“-Stimmung begrenzt waren.
window.lazyLoadOptions=Object.assign({},{threshold:300},window.lazyLoadOptions||{});!function(t,e){"object"==typeof exports&&"undefined"!=typeof module?module.exports=e():"function"==typeof define&&define.amd?define(e):(t="undefined"!=typeof globalThis?globalThis:t||self).LazyLoad=e()}(this,function(){"use strict";function e(){return(e=Object.assign||function(t){for(var e=1;eHerausforderungen beim Überwinden des 50-Wochen-SMA
In früheren Zyklen, in denen Bitcoin den 50-Wochen-SMA verloren hat, verzeichnete die Kryptowährung einen durchschnittlichen Rückgang von etwa 54 %. Historische Vergleiche auf Basis des aktuellen Preisniveaus haben das Niveau von 40.000 $ wieder in den Fokus gerückt. Der 50-Wochen-SMA wird als entscheidende Linie betrachtet, die bullische und bärische Phasen am Markt trennt, wobei ein anhaltender Aufenthalt darunter oft mit längeren Schwächephasen und nicht nur kurzfristigen Korrekturen verbunden ist.
Martinez betonte statt einer unmittelbaren Implosion das wachsende Risiko. Das Versäumnis, den Durchschnitt in den kommenden Wochen zu übertreffen, macht Abwärtsmöglichkeiten wahrscheinlicher. Wöchentliche Schlusskurse unterhalb dieses Indikators verstärken eine vorsichtige Haltung aus technischer Sicht.
Einblicke aus Blockchain-Daten
CryptoQuant stellte fest, dass die Korrektur von Bitcoin nach dem Höchststand sich einem „späten Stadium“ nähern könnte. Die Nachfrageschwäche begrenzt Aufwärtsbewegungen, und die anhaltende „Extreme Fear“-Stimmung deutet auf eine fehlende Erholung der Risikobereitschaft hin. Obwohl es weiterhin Zuflüsse in Spot Bitcoin ETF gibt, verstärkt die begrenzte Preisreaktion die Wahrnehmung, dass die Spot-Nachfragedynamik nicht gleichermaßen unterstützend ist.
Blockchain-Daten zeigen, dass der negative Trend des Coinbase Premium Index auf eine schwache US-basierte Spot-Nachfrage hindeutet. Die verlangsamten „Whale“-Einzahlungen auf große Börsen deuten zudem auf eine schwache großvolumige Akkumulation hin. CryptoQuant beobachtet auch eine erhöhte Aktivität bei 7–10 Jahre alten BTC, was in der Vergangenheit vor Distributionsphasen oder Trendwechseln zu beobachten war.
Die allgemeine Einschätzung des Analyseunternehmens tendiert zu einem milden Abwärtstrend, bis sich die Nachfrageindikatoren verbessern. Wichtige Bereiche, die beobachtet werden sollten, sind, ob der 50-Wochen-SMA zurückerobert wird, die Stimmung die „Extreme Fear“-Zone verlässt und sich die Signale für die Spot-Nachfrage verstärken.
Unterdessen, bevor sich Erwartungen an eine „Santa Rally“ zum Jahresende entwickeln konnten, trat auf der Binance-Börse eine bemerkenswerte Preisanomalie auf. Innerhalb von Sekunden fiel Bitcoin im BTC/USD1-Paar auf 24.111 $, bevor er wieder über 87.500 $ stieg. Die Bewegung beschränkte sich auf das USD1-Paar, in anderen großen BTC-Märkten wurde kein ähnlicher Rückgang beobachtet. Für diejenigen, die es nicht wissen: USD1 Coin ist ein neuer Stablecoin, der mit World Liberty Financial (WLFI) in Verbindung steht und von der Trump-Familie unterstützt wird; das Paar stabilisierte sich schnell wieder. Experten vermuten, dass dieses Ereignis eine liquiditätsgetriebene Erschütterung war, die die fundamentalen Dynamiken nicht verändert. João Wedson von Alphractal merkte an, dass ähnliche untypische Sprünge in Bärenmärkten häufiger auftreten.

