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Bitcoins verlorenes Jahr

Bitcoins verlorenes Jahr

CryptoNewsNetCryptoNewsNet2025/10/30 22:39
Original anzeigen
Von:forbes.com

Wie Bitcoin und der Krypto-König die Investoren im Jahr 2025 enttäuscht haben – und was das für den Markt bedeutet

Trotz des ganzen Hypes um einen möglichen Krypto-Boom in der Trump-Ära hat Bitcoin fast jede große Anlageklasse unterperformt. Wenn wir uns das Jahr 2025 für Bitcoin bisher anschauen, war es, was ich als ein Jahr der Enttäuschung bezeichnen würde.

Seit der US-Inauguration im Januar beträgt die Rendite von BTC nur etwa 5,8 %, während der Nasdaq und der S&P 500 beide zweistellige Gewinne erzielten und selbst Gold, der klassische sichere Hafen, mit deutlichem Abstand besser abschnitt.

Anleger, die auf einen „Trump-Trade“-Schub gehofft hatten, sehen sich nun der Realität gegenüber: Makrobedingungen, Umschichtungen in KI-Aktien und anhaltende Gewinnmitnahmen haben das Aufwärtspotenzial von Bitcoin für den Großteil des Jahres begrenzt.

Die $100K-Grenze

Die entscheidende Frage, die sich alle stellen, ist – warum kann Bitcoin nicht ausbrechen?

Die einfache Antwort ist, dass $100.000 zu einer psychologischen Gewinnmitnahme-Zone geworden ist. On-Chain-Daten zeigen, dass immer wenn BTC diese Schwelle überschreitet, ein starker Anstieg im ausgegebenen Volumen von Langzeitinhabern zu beobachten ist – das ist Blockchain-Sprache für Coins, die jahrelang nicht bewegt wurden und plötzlich verkauft werden.

Das sind Early Adopters, Wale und Langzeit-Gläubige – sie verkaufen nicht in Panik; sie reduzieren Risiken und schichten in andere überperformende Sektoren wie KI und Tech-Aktien um. Jedes Mal, wenn Bitcoin $100K überschreitet, löst das eine Angebotswelle aus – keine Panik, sondern Gewinnmitnahmen.

Das schafft eine strukturelle Verkaufswand, die es sehr schwer macht, dass der Preis neue Höchststände nachhaltig erreicht.

Erschöpfte Nachfrage und Marktstruktur

Die andere Seite der Geschichte ist die Nachfrageerschöpfung. Bitcoin wird derzeit unterhalb der Kostenbasis kurzfristiger Inhaber gehandelt – etwa $106.100 (Stand 30.10.) – und kämpft darum, $110.000 zu halten, was wir als 0,85-Quantil-Unterstützungsniveau bezeichnen.

Das ist wichtig, denn historisch gesehen signalisiert es oft einen tieferen Rückgang, wenn BTC diese Zone nicht halten kann – potenziell in Richtung $97.000, wo das 0,75-Quantil liegt.

Dies ist das dritte Mal, dass wir dieses Muster im aktuellen Zyklus sehen: starke Rallyes, Nachfrageerschöpfung, dann längere Konsolidierung.

Kurz gesagt, der Markt braucht einen Reset. Wir sehen keine neuen Kapitalzuflüsse in großem Maßstab. Privatanleger sind ruhig. Institutionen sind vorsichtig. Ohne frische Nachfrage verpufft jede Rallye schneller.

Miner und Makro

Dann gibt es einen doppelseitigen Druck von Minern und Makro.

Fangen wir mit den Minern an – nach dem Halving stehen ihre Gewinnmargen unter Druck. Viele mussten einen Teil ihrer Bestände liquidieren, um Betriebskosten zu decken. Kombiniert man das mit den gestiegenen realen US-Renditen zu Beginn des Jahres, ergibt sich ein Umfeld, in dem Miner Nettoverkäufer statt Akkumulateure sind.

Auf der Makroseite gibt es jedoch einen Hoffnungsschimmer, da der CPI im September schwächer als erwartet ausfiel, hauptsächlich weil die Wohnungsinflation nachließ.

Das gibt der Fed Spielraum, die Zinsen sowohl im Oktober als auch im Dezember zu senken, was die Märkte nun weitgehend eingepreist haben.

Wenn dieser Lockerungszyklus eintritt, könnte dies die Risikobereitschaft im späteren Q4 unterstützen. Aber bisher hat sich dieser Vorteil noch nicht in Bitcoin-Stärke niedergeschlagen – die Liquiditätsbedingungen bleiben angespannt, und Kapital jagt weiterhin High-Beta-KI-Aktien statt digitaler Assets.

Options-Boom und Marktentwicklung

Eine große strukturelle Veränderung in diesem Jahr betrifft die Derivate. Das Open Interest bei Bitcoin-Optionen hat ein Rekordhoch erreicht – und wächst weiter. Das ist tatsächlich ein positives Zeichen für die Marktreife.

Es verändert aber auch das Verhalten. Anstatt Spot-Bitcoin zu verkaufen, nutzen Investoren nun Optionen, um sich abzusichern oder auf Volatilität zu spekulieren.

Das reduziert den direkten Verkaufsdruck am Spotmarkt – verstärkt aber auch die kurzfristige Volatilität. Jede starke Bewegung löst jetzt Hedging-Flows der Dealer aus, was die Intraday-Schwankungen verstärken kann.

Wir bewegen uns in eine Phase, in der die Kursentwicklung weniger von langfristiger Überzeugung, sondern mehr von Derivate-Positionierungen getrieben wird – ein Zeichen dafür, dass Bitcoin zu einem vollständig finanziellen Makro-Asset geworden ist.

Wo wir uns im Zyklus befinden

Alles zusammengenommen – das sieht nach einer Konsolidierungsphase am Ende des Zyklus aus. Langzeitinhaber reduzieren Risiken, Miner verkaufen, kurzfristige Käufer sind im Minus und Derivate dominieren.

Diese Kombination führt in der Regel zu einer langen Akkumulationsphase, bevor die nächste echte Bewegung kommt. Historisch gesehen gedeiht Bitcoin bei zyklischen Resets – wenn schwache Hände aussteigen, starke Hände wieder aufbauen und makroökonomische Liquidität schließlich zurückkehrt.

Wir könnten uns gerade in dieser Wiederaufbauphase befinden.

Der Weg nach vorn

Was kommt also als Nächstes? Die Zone $97K–$100K wird entscheidend sein. Wenn Bitcoin diese Spanne durch die nächsten beiden Fed-Sitzungen halten kann, sieht das Setup für Anfang 2026 stark aus – besonders wenn Zinssenkungen und fiskalische Expansion die Risikobereitschaft wieder entfachen.

Bricht diese Unterstützung jedoch, könnten wir einen kapitulierten Ausverkauf sehen, bevor der nächste Aufschwung beginnt – ähnlich wie bei den Mid-Cycle-Resets 2019 und 2022.

Da sich die Branche von einem Nischenmarkt für Enthusiasten zu einer vollständig finanziellen Makro-Assetklasse entwickelt, sind zuverlässige Daten von größter Bedeutung. Unsere Aufgabe ist es, institutionelle Kennzahlen bereitzustellen – von unserem Liquiditäts-Score bis zu den veröffentlichten Marktzyklus-Indikatoren –, die es Investoren ermöglichen, Lärm von Signal zu unterscheiden.

Das Fazit: Das ist kein Zusammenbruch – es ist eine Neukalibrierung. Die Underperformance von Bitcoin in diesem Jahr liegt nicht an den Fundamentaldaten – es geht um Rotation, Reife und den natürlichen Rhythmus einer reifenden Assetklasse.

Sobald das Makroumfeld wieder unterstützend wird, werden wir sehen, ob Bitcoin seine Rolle als bevorzugter High-Beta-Hedge auf den globalen Märkten zurückerobert.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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