Nach einem Hack von "Rainbow Six: Siege", bei dem Spielern mehrere Milliarden Spielpunkte gutgeschrieben wurden, hat Ubisoft die Server umgehend heruntergefahren und ein Rollback durchgeführt.
PANews, 29. Dezember – Laut Cointelegraph wurde der französische Spiele-Gigant Ubisoft gezwungen, die Online-Dienste seines Spiels Rainbow Six Siege auszusetzen, nachdem Hacker das Spiel kompromittiert und jedem Spieler 2 Milliarden R6-Credits (In-Game-Währung) zugewiesen hatten. Am 27. Dezember bestätigte das Entwicklerteam auf der X-Plattform erstmals den Exploit und veröffentlichte anschließend eine Reihe von Updates. Am nächsten Tag wurden die Spielserver und der Marktplatz vorübergehend abgeschaltet.
Spielerberichte in sozialen Medien zeigen, dass die Hacker wesentliche Teile des Online-Systems des Spiels kontrollieren konnten. Spieler berichteten, dass nach dem Einloggen jeder 2 Milliarden R6-Credits sowie seltene Gegenstände wie Skins und Waffen erhielt. Screenshots, die von Spielern geteilt wurden, belegen zudem, dass die Hacker auch das Nachrichten- und Bannsystem des Spiels übernommen hatten. Das Spiel verkauft 15.000 R6-Credits für 99,99 US-Dollar; um 2 Milliarden R6-Credits zu erhalten, müssten Spieler etwa 13,33 Millionen US-Dollar ausgeben. Am 28. Dezember teilte das Rainbow Six Siege-Team auf der X-Plattform mit, dass man daran arbeite, alle nach 11:00 Uhr UTC (UTC+8) erhaltenen R6-Credits zurückzunehmen. Derzeit wird das Spiel mit einer kleinen Gruppe von Spielern getestet, um einen erneuten Start vorzubereiten.
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