Ehemaliger russischer Verkehrspolizist wegen Diebstahls von Bitcoin zu 7 Jahren Haft verurteilt

Am 27. Dezember wurde ein ehemaliger Verkehrspolizist aus Ufa, Russland, zu sieben Jahren Haft verurteilt, weil er etwa 20 Millionen Rubel (entspricht mehreren Hunderttausend US-Dollar) in Bitcoin gestohlen hatte. Der Vorfall ereignete sich im Jahr 2022, als der Polizist während der Bearbeitung eines Falls illegal Zugriff auf die Mobiltelefone von zwei festgenommenen Personen erlangte und über eine Messaging-App sowie eine Krypto-Wallet BTC übertrug. Dabei kam es auch zu gewaltsamen Beweiserhebungen. Das Gericht verurteilte ihn zu sieben Jahren in einer regulären Strafkolonie, verpflichtete ihn zur Zahlung von etwa 20 Millionen Rubel an die Opfer und entzog ihm seinen Polizeidienstgrad.