US-CPI-Ausblick: Der Preisdruck lässt leicht nach, es besteht keine Notwendigkeit für eine überstürzte Preisbildung
Jinse Finance berichtet, dass laut der US-Finanzwebsite investinglive das US Bureau of Labor Statistics aufgrund der durch den vorherigen Government Shutdown verursachten Erhebungsprobleme im Oktober möglicherweise darauf verzichten wird, die monatlichen Veränderungen des CPI für November zu veröffentlichen und sich stattdessen stärker auf die jährlichen Vergleichsdaten konzentriert. Alternativ könnten sie lediglich die Indexwerte der Unterkategorien für November bereitstellen, sodass Marktteilnehmer die Veränderungen auf Basis der Septemberdaten berechnen müssen, da die Oktoberzahlen fehlen. Insgesamt dürfte die Inflationslage weiterhin einen leichten Rückgang des Preisdrucks zeigen. Sofern es keine größeren Überraschungen bei der Inflationsentwicklung gibt, ist weiterhin mit einer eher moderaten Reaktion des Marktes im weiteren Verlauf zu rechnen. Besonders zu berücksichtigen ist, dass die nächste Zinssenkung der Federal Reserve erst im Juni nächsten Jahres erwartet wird. Es besteht keine Notwendigkeit, auf Basis fragwürdiger Daten voreilig zu handeln, da noch mehrere Monate Zeit bleiben, bis sich die Lage klärt. (Golden Ten Data)
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
US-Aktien setzen Gewinne fort, Nasdaq steigt um 2%
Die Kursgewinne an den US-Aktienmärkten weiten sich aus, der Nasdaq steigt um 2 %, der S&P 500 legt um 1,4 % zu.
