Bitget US-Aktien Morgenbericht|US-Aktien fallen vier Tage in Folge, Oracle AI-Finanzierung stockt, Gold- und Ölaktien steigen entgegen dem Trend, Micron übertrifft die Erwartungen und steigt nachbörslich stark an; (18. Dezember 2025)
I. Wichtige Nachrichten
Fed-Entwicklungen
Fed-Gouverneur Waller unterstützt weitere Zinssenkungen im nächsten Jahr
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Fed-Gouverneur Waller erklärte, dass bei einem abkühlenden Arbeitsmarkt und kontrollierter Inflation im nächsten Jahr ein Spielraum für Zinssenkungen um 50 bis 100 Basispunkte bestehe. Er betonte eine schrittweise Anpassung, um Wachstum und Preisstabilität auszubalancieren.
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Schlüsselpunkte: Erstens zeigen die Arbeitsmarktdaten keine drastische Verschlechterung, was einen Puffer für moderate Zinssenkungen bietet; zweitens bleiben die Inflationserwartungen stabil, um eine zu straffe Politik und eine wirtschaftliche Abschwächung zu vermeiden; drittens wurde die dritte Zinssenkung für 2025 bereits abgeschlossen, der zukünftige Kurs hängt von den Daten ab.
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Marktauswirkung: Diese Aussage stärkt die Erwartungen am Anleihemarkt, aber falls die Inflation wieder anzieht, könnte der Spielraum für Zinssenkungen begrenzt werden, was kurzfristig zu erhöhter Volatilität an den Aktienmärkten führen könnte.
Internationale Rohstoffe
Ölpreise erholen sich über 60 US-Dollar, Gold und Silber erreichen Rekordhöhen
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Die internationalen Ölpreise stiegen aufgrund geopolitischer Faktoren, Brent-Rohöl kehrte über die Marke von 60 US-Dollar zurück, und die Preise für Gold und Silber erreichten historische Höchststände.
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Schlüsselpunkte: WTI-Rohöl stieg um über 1 % auf 56,28 US-Dollar pro Barrel, Brent um fast 2 % auf 60,01 US-Dollar pro Barrel, beeinflusst durch Gerüchte über eine Blockade Venezuelas; Gold-Futures stiegen auf 4.304,50 US-Dollar pro Unze, Platin erreichte 1.922,20 US-Dollar pro Unze, Silberpreise erreichten ebenfalls neue Höchststände; die Preise für Erdgas und Benzin stiegen leicht, das gesamte Energiesegment wurde gestützt.
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Marktauswirkung: Die Erholung der Rohstoffe mildert Inflationssorgen, aber wenn die globale Nachfrage weiterhin schwach bleibt, könnte dies den weiteren Anstieg von Energieaktien begrenzen.
Makroökonomische Politik
Unternehmens-CFOs erwarten für das nächste Jahr einen Preisanstieg in den USA von über 4 %, Zölle bleiben Hauptsorge
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US-Unternehmensleiter äußern weiterhin Bedenken hinsichtlich der Zollpolitik und erwarten für 2026 einen Preisanstieg von über 4 %, während die Wirtschaft mit dem Risiko einer Regierungsstilllegung konfrontiert ist.
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Schlüsselpunkte: Zölle werden als größter externer Druck angesehen und könnten die Importkosten erhöhen; die wirtschaftliche Unterstützung für Trump ist auf den niedrigsten Stand seiner beiden Amtszeiten gefallen, was die politische Unsicherheit verschärft; für 2026 werden wirtschaftliche Vorteile durch Politik und KI erwartet, aber das Risiko einer Regierungsstilllegung könnte das Wachstum belasten.
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Marktauswirkung: Politische Unsicherheit verstärkt die Marktvolatilität, potenzielle Zollanhebungen könnten die Inflationserwartungen verschärfen und die Gewinne multinationaler Unternehmen beeinträchtigen.
II. Rückblick auf den US-Aktienmarkt
Index-Performance

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Dow Jones: Rückgang um 0,5 % (230 Punkte), vierter Rückgang in Folge, belastet durch Technologie, aber Energieaktien bieten einen Puffer.
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S&P 500: Rückgang um 1,1 %, Schluss bei 6.721,43 Punkten, vierter Rückgang in Folge, Technologieaktien dominieren den Abwärtstrend.
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Nasdaq: Rückgang um 1,8 %, Schluss bei 22.693,32 Punkten, verstärkter Verkaufsdruck bei Technologiewerten, KI-Bedenken als Haupttreiber.
Entwicklungen bei Technologieriesen
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Apple: Rückgang um über 1 %, beeinflusst durch die Schwäche des gesamten Technologiesektors, stabile iPhone-Nachfrageerwartungen, aber ohne Highlights.
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Amazon: Rückgang um 0,6 %, E-Commerce-Geschäft stabil, aber Bedenken hinsichtlich KI-Investitionen betreffen die Cloud-Sparte.
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Google: Rückgang um über 3 %, Gemini KI-Modell-Update konnte nicht überzeugen, zunehmender Wettbewerb im Suchgeschäft.
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Meta: Rückgang um über 1 %, optimistische Werbeeinnahmen, aber anhaltender regulatorischer Druck.
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Microsoft: Rückgang um etwa 2 %, verlangsamtes Wachstum im Cloud-Service, Zweifel an der Rendite von KI-Ausgaben.
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Nvidia: Rückgang um 3,8 %, Sorgen um eine Blase bei KI-Chip-Bewertungen dominieren, deutliche Kapitalabflüsse.
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Tesla: Rückgang um über 4 %, Absatz von Elektrofahrzeugen unter Druck, keine neuen Katalysatoren beim autonomen Fahren. Insgesamt fielen die sieben großen Tech-Werte überwiegend, hauptsächlich aufgrund von Bedenken hinsichtlich KI-Kapital und hohen Bewertungen, wobei Nvidia und Tesla am stärksten verloren.
Sektorbewegungen im Fokus
Technologiesektor Rückgang um etwa 2 %
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Repräsentative Aktien: Oracle Rückgang um über 5 %, Broadcom Rückgang um über 4 %.
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Treiber: Bedenken hinsichtlich KI-Finanzierung nehmen zu, Probleme bei Rechenzentrumsprojekten verstärken den Ausverkauf überbewerteter Tech-Aktien.
Energiesektor Anstieg um über 1 %
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Repräsentative Aktien: ExxonMobil Anstieg um über 2 %, Chevron Anstieg um über 1 %.
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Treiber: Ölpreiserholung stützt Öl- und Gasaktien, geopolitische Spannungen erhöhen Angebotsängste.
Edelmetallsektor Anstieg um etwa 1,5 %
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Repräsentative Aktien: Newmont Mining Anstieg um über 1 %, Barrick Gold Anstieg um über 1 %.
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Treiber: Rekordpreise für Gold und Silber, getrieben durch Nachfrage nach sicheren Anlagen und Inflationserwartungen.
III. Detaillierte Einzelaktienanalyse
Oracle – Finanzierung von KI-Rechenzentren stockt
Ereignisüberblick: Oracles größter Partner, Blue Owl Capital, hat die Gespräche über die Finanzierung und Eigenkapitalinvestition des 10 Milliarden US-Dollar schweren Rechenzentrumsprojekts in Michigan ausgesetzt, was zu einem Kursrückgang von über 5 % führte. Das Projekt sollte ursprünglich Kunden wie OpenAI bedienen, aber die Schuldenlast und Bedenken hinsichtlich der KI-Ausgaben verschärften die Verhandlungssackgasse. Das Unternehmen steht unter Druck, sich auf KI umzustellen, die Quartalsergebnisse sind zwar solide, aber der Markt zweifelt an der zukünftigen Liquidität. Marktinterpretation: Die Meinungen der Institutionen gehen auseinander: Barclays sieht die unterbrochene Finanzierung als Hinweis auf hohe Kosten für KI-Infrastruktur, kurzfristig bleibt der Aktienkurs unter Druck; Goldman Sachs betrachtet dies als vorübergehende Anpassung, die langfristige KI-Nachfrage bleibt stark. Anlagehinweis: Kurzfristig ist Vorsicht geboten, bei Wiederaufnahme der Finanzierung könnten sich Chancen für eine Erholung bieten, aber das Risiko einer KI-Blase sollte beachtet werden.
Micron Technology – Prognose übertrifft Erwartungen
Ereignisüberblick: Micron Technology veröffentlichte für das erste Quartal Ergebnisse, die die Analystenerwartungen übertrafen. Die Prognosen für Umsatz, Bruttomarge und Gewinn je Aktie für das zweite Quartal lagen deutlich über den Erwartungen, zudem wurde die Investitionsausgabe für das Geschäftsjahr 2026 auf 20 Milliarden US-Dollar angehoben. Profitieren konnte das Unternehmen von einer Erholung der Nachfrage nach Speicherchips und der Ausweitung von KI-Anwendungen, der Aktienkurs stieg nachbörslich um fast 7 %. Marktinterpretation: Die Wall-Street-Analysten erhöhten mehrheitlich ihre Kursziele, Citi verwies auf starke HBM-Chip-Bestellungen, die vom Ausbau der Rechenzentren profitieren; Morgan Stanley betonte, dass die erhöhte Investitionsausgabe das Vertrauen in den KI-Speichermarkt widerspiegelt. Anlagehinweis: Die Erholung des Speicherzyklus bietet Unterstützung, geeignet für mittel- bis langfristige Anlagen, aber die Schwankungen in der Halbleiter-Lieferkette sollten beobachtet werden.
Broadcom – Sorgen um KI-Chip-Bewertungen nehmen zu
Ereignisüberblick: Die Aktie von Broadcom fiel um über 4 %, beeinflusst durch Bedenken hinsichtlich KI-Kapital und den allgemeinen Verkaufsdruck im Technologiesektor. Das KI-Chip-Geschäft des Unternehmens wächst zwar stark, aber der Markt zweifelt an der Nachhaltigkeit der hohen Bewertungen. Die jüngsten Aufträge sind zwar stabil, aber das Unternehmen sieht sich zunehmendem Wettbewerb und steigenden Lieferkettenkosten gegenüber. Marktinterpretation: UBS senkte das Rating und erklärte, dass eine Abkühlung des KI-Booms das Umsatzwachstum belasten könnte; Jefferies bleibt bei "Kaufen" und betont, dass die Nachfrage nach kundenspezifischen Chips das langfristige Wachstum stützen wird. Anlagehinweis: Kurzfristige Schwankungen könnten gute Einstiegschancen bieten, aber der Investitionszyklus für KI sollte bewertet werden.
Nvidia – Führender Verlierer im Tech-Rout
Ereignisüberblick: Nvidia fiel um 3,8 %, als führender Anbieter von KI-Chips, beeinflusst durch zunehmenden Skeptizismus gegenüber KI-Handel. Die Einführung des Blackwell-Chips verläuft reibungslos, aber Kapitalabflüsse und Sorgen um eine Bewertungsblase dominieren das Marktgeschehen. Marktinterpretation: Goldman Sachs warnt vor dem Risiko einer Verlangsamung der Investitionen in KI-Infrastruktur; Piper Sandler bleibt optimistisch und sieht in der Einführung von Plattformen wie Nebius einen Nachfragetreiber. Anlagehinweis: Der technologische Vorsprung bleibt bestehen, nach einer Korrektur könnte sich ein Einstieg lohnen, aber makroökonomische Veränderungen sollten beachtet werden.
Amazon – Umstrukturierung des KI-Teams
Ereignisüberblick: Die Amazon-Aktie fiel um 0,6 %, das Unternehmen kündigte die Integration der Bereiche AGI, Chips und Quantencomputing an und ernannte einen neuen KI-Leiter. Ziel ist es, die Effizienz der KI-Projekte zu optimieren, aber der Markt sorgt sich um den Wettbewerb im Cloud-Geschäft und die Rendite der Ausgaben. Marktinterpretation: JPMorgan sieht dies als strategische Optimierung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Nova-Modells; Evercore ISI betont, dass die Integration kurzfristig die Kosten senken könnte, aber die Umsetzung muss beobachtet werden. Anlagehinweis: E-Commerce und Cloud-Geschäft als doppelte Wachstumstreiber, geeignet für langfristige Anlagen.
IV. Wichtige Makrodaten:
Beijing-Zeit 21:30: US-CPI-Jahresrate (nicht saisonbereinigt) für November, US-CPI-Monatsrate (saisonbereinigt) für November, US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 13. Dezember (in Zehntausend)
Bitget Research Institute Meinung: Am 18. Dezember 2025 schloss der US-Aktienmarkt mit deutlichen Verlusten, wobei Technologiewerte den Markt anführten. Diese Entwicklung spiegelt die Sorgen der Anleger über einen Kurswechsel der Fed wider. Trotz eines starken Wachstums des Aktienmarktes im Jahresverlauf hat die kurzfristige Volatilität zugenommen; wir glauben, dass der US-Aktienmarkt 2026 in einem günstigen politischen Umfeld das Wachstum anführen wird. Wir erwarten zweistellige Renditen in entwickelten und aufstrebenden Märkten, was den positiven Ausblick für globale Aktien unterstützt.
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