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Die 400 Milliarden Liquiditätssignale der Federal Reserve: Bitcoin steht unter Druck und wartet auf einen Ausbruch

Die 400 Milliarden Liquiditätssignale der Federal Reserve: Bitcoin steht unter Druck und wartet auf einen Ausbruch

ForesightNews 速递ForesightNews 速递2025/12/09 19:53
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Von:ForesightNews 速递

Im Vergleich zur Zinssenkung ist das Liquiditätssignal, das durch den Wiederaufbau der 400 Milliarden Dollar Reserven der Federal Reserve entsteht, der entscheidende Faktor für die Kursentwicklung von Bitcoin.

Im Vergleich zur Zinssenkung ist das Liquiditätssignal der 400 Milliarden US-Dollar umfassenden Reserveaufbau-Strategie der Federal Reserve der entscheidende Faktor für die Entwicklung des Bitcoin-Kurses.


Verfasst von: Oluwapelumi Adejumo

Übersetzung: Saoirse, Foresight News


Die Kursentwicklung von Bitcoin schwankt derzeit mit der letzten geldpolitischen Entscheidung der Federal Reserve in diesem Jahr. An der Oberfläche scheint es kaum Bewegung zu geben, doch die tieferen Marktstrukturen zeigen ein völlig anderes Bild.


Unter der scheinbar stabilen Preisspanne verbirgt sich tatsächlich eine Phase konzentrierten Drucks: On-Chain-Daten zeigen, dass Investoren täglich Verluste von fast 500 Millionen US-Dollar erleiden, der Leverage im Futures-Markt stark zurückgeht und derzeit fast 6,5 Millionen Bitcoin im nicht realisierten Verlust gehalten werden.


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Realisiertes Verlustniveau von Bitcoin, Quelle: Glassnode


Diese Situation ähnelt eher der Endphase einer Marktkontraktion als einer gesunden Konsolidierung.


Strukturelle Anpassungen unter einer scheinbar ruhigen Oberfläche sind für Bitcoin nicht ungewöhnlich, doch der Zeitpunkt dieser Anpassung ist bemerkenswert.


Die „kapitulationsartige Verkaufswelle“ im Marktinneren fällt genau mit einem externen Wendepunkt der US-Geldpolitik zusammen. Die Federal Reserve hat die aggressivste Bilanzverkürzung der letzten zehn Jahre beendet, und der Markt erwartet, dass die Sitzung im Dezember einen klareren Rahmen für den „Übergang zum Reserveaufbau“ bieten wird.


Vor diesem Hintergrund bilden der On-Chain-Marktstress und die noch ausstehende Liquiditätswende gemeinsam den Rahmen für die makroökonomischen Ereignisse dieser Woche.


Liquiditätswende


Laut Financial Times wurde das Quantitative Tightening (QT) am 1. Dezember offiziell beendet. Während dieser Phase hat die Federal Reserve ihre Bilanz um etwa 2,4 Billionen US-Dollar reduziert.


Diese Maßnahme führte dazu, dass das Niveau der Bankreserven auf einen historisch mit Liquiditätsengpässen verbundenen Bereich sank, während der besicherte Übernachtfinanzierungssatz (SOFR) wiederholt die Obergrenze des Leitzinskorridors testete.


Diese Veränderungen deuten darauf hin, dass das Marktsystem nicht mehr mit Liquidität überschwemmt ist, sondern allmählich in eine Phase eintritt, in der „Sorgen über knappe Reserven“ aufkommen.


In diesem Zusammenhang ist das wichtigste Signal des Federal Open Market Committee (FOMC) nicht die allgemein erwartete Zinssenkung um 25 Basispunkte, sondern die Ausrichtung der Bilanzstrategie.


Der Markt erwartet, dass die Federal Reserve entweder durch eine klare Erklärung oder durch ein politisches Ausführungsdokument ihren konkreten Plan für den Übergang zum „Reserve Management Purchase (RMP)“ darlegt.


Laut Analyse des Investmentforschungsunternehmens Evercore ISI könnte dieses Programm frühestens im Januar 2026 starten und würde monatlich etwa 35 Milliarden US-Dollar in kurzfristige Staatsanleihen investieren – die auslaufenden Mittel aus hypothekenbesicherten Wertpapieren würden in kurzfristige Vermögenswerte umgeschichtet.


Die Details dieses Mechanismus sind entscheidend: Obwohl die Federal Reserve das RMP wahrscheinlich nicht als „stimulierende Maßnahme“ definieren wird, wird die fortlaufende Reinvestition in kurzfristige Staatsanleihen die Bankreserven stetig wieder aufbauen und die Laufzeitenstruktur des „System Open Market Account“ verkürzen.


Diese Maßnahme wird die Reservebestände schrittweise erhöhen und letztlich zu einem jährlichen Bilanzwachstum von über 400 Milliarden US-Dollar führen.


Diese Wende würde das erste anhaltende expansive Politiksignal der Federal Reserve seit Beginn des Quantitative Tightening darstellen. Historische Daten zeigen, dass Bitcoin auf solche Liquiditätszyklen deutlich sensibler reagiert als auf Änderungen des Leitzinses.


Gleichzeitig zeigen breitere Geldmengenindikatoren, dass der Liquiditätszyklus möglicherweise bereits eine Wende vollzogen hat.


Bemerkenswert ist, dass die M2-Geldmenge mit 22,3 Billionen US-Dollar ein Allzeithoch erreicht hat und nach einer langen Schrumpfungsphase das Niveau vom Anfang 2022 überschritten hat.

(Anmerkung: M2 ist einer der wichtigsten Indikatoren zur Messung der Geldmenge und gehört zur Kategorie „breites Geld“. Es umfasst mehr als die Basisgeldmenge (M0) und das enge Geld (M1) und spiegelt die Gesamtliquidität der Gesellschaft umfassender wider.)


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US M2 Geldmenge, Quelle: Coinbase


Daher könnte, falls die Federal Reserve den „Reserveaufbau“ bestätigt, die Sensitivität von Bitcoin gegenüber Bilanzdynamiken schnell wieder ansteigen.


Makroökonomische Falle


Die Grundlage für diese politische Wende liegt in den Veränderungen der Beschäftigungsdaten.


In den letzten sieben Monaten ist die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft in fünf Monaten gesunken; gleichzeitig sind die Zahl der offenen Stellen, die Einstellungsrate und die freiwillige Kündigungsrate zurückgegangen, sodass sich die Erzählung vom „robusten Arbeitsmarkt“ hin zu „Belastung und Schwäche“ verschoben hat.


Mit dem Abkühlen dieser Indikatoren wird das theoretische Konzept der „sanften Landung der Wirtschaft“ immer schwerer aufrechtzuerhalten, und der politische Handlungsspielraum der Federal Reserve wird zunehmend eingeschränkt.


Obwohl die Inflation derzeit etwas zurückgegangen ist, liegt sie immer noch über dem politischen Ziel; gleichzeitig steigen die Kosten für eine „längere Beibehaltung der restriktiven Politik“ stetig an.


Das potenzielle Risiko besteht darin, dass sich die Schwäche des Arbeitsmarktes weiter verschärfen könnte, bevor die Inflation vollständig auf das Zielniveau zurückgegangen ist. Daher könnte der Informationsgehalt der Pressekonferenz der Federal Reserve in dieser Woche den eigentlichen Zinsentscheid übertreffen.


Der Markt wird besonders darauf achten, wie Fed-Chef Powell die beiden Hauptziele ausbalanciert – die Stabilität des Arbeitsmarktes zu wahren und gleichzeitig die Glaubwürdigkeit des Inflationspfads sicherzustellen. Seine Aussagen zu „Reserveadäquanz“, „Bilanzstrategie“ und dem „Zeitpunkt des RMP-Starts“ werden die Markterwartungen für 2026 maßgeblich beeinflussen.


Für Bitcoin bedeutet dies, dass seine Kursentwicklung kein binäres „Steigen oder Fallen“ sein wird, sondern vom konkreten Kurs der politischen Signale abhängt.


Wenn Powell die Schwäche des Arbeitsmarktes anerkennt und einen klaren Plan für den Reserveaufbau vorlegt, könnte der Markt die aktuelle Preisspanne als von der politischen Richtung entkoppelt ansehen – ein Durchbruch von Bitcoin über die Spanne von 92.000 bis 93.500 US-Dollar würde darauf hindeuten, dass Trader auf eine Liquiditätsexpansion setzen.


Umgekehrt, wenn Powell politische Vorsicht betont oder die Details des RMP hinauszögert, könnte Bitcoin in der niedrigeren Konsolidierungszone von 82.000 bis 75.000 US-Dollar bleiben – in dieser Spanne konzentrieren sich die ETF-Bestandsuntergrenze, die Schwelle für Unternehmensreserven und historische Nachfragebereiche.


Wird es bei Bitcoin zu einer „Kapitulationswelle“ kommen?


Gleichzeitig bestätigen die internen Marktdynamiken von Bitcoin weiter die Ansicht, dass „diese Anlage sich unter der Oberfläche neu justiert“.


Kurzfristige Inhaber verkaufen weiterhin Token bei Marktschwäche; da die Mining-Kosten sich 74.000 US-Dollar nähern, hat sich die Rentabilität des Minings deutlich verschlechtert.


Gleichzeitig verzeichnete die Mining-Schwierigkeit von Bitcoin den größten einmaligen Rückgang seit Juli 2025, was darauf hindeutet, dass Rand-Miner ihre Kapazitäten reduzieren oder ihre Maschinen ganz abschalten.


Diese Belastungssignale treten jedoch gleichzeitig mit frühen Anzeichen einer „Verknappung des Angebots“ auf.


Das Forschungsinstitut BRN Research teilte CryptoSlate mit: In der vergangenen Woche haben große Wallets insgesamt etwa 45.000 Bitcoin hinzugekauft; die Bitcoin-Bestände an Börsen sinken weiter; die Zuflüsse von Stablecoins zeigen, dass Kapital bereit ist, wieder in den Markt einzusteigen, falls sich das Umfeld verbessert.


Darüber hinaus zeigen die Angebotsindikatoren des Vermögensverwalters Bitwise, dass trotz „extremer Angst“ unter Privatanlegern verschiedene Wallet-Typen weiterhin Bitcoin akkumulieren. Die Token wandern von hochliquiden Plattformen in langfristige Verwahrkonten, was den Anteil des für Verkäufe verfügbaren Angebots weiter reduziert.


Dieses Muster aus „Zwangsverkäufen, Druck auf Miner und selektiver Akkumulation“ bildet in der Regel die Grundlage für eine langfristige Bodenbildung des Marktes.


Bitwise ergänzt weiter:


„Die Zuflüsse in Bitcoin schrumpfen weiter, die reale Marktkapitalisierungswachstumsrate über 30 Tage ist auf nur noch 0,75 % pro Monat gefallen. Das zeigt, dass sich derzeit Gewinnmitnahmen und Stop-Loss-Verkäufe etwa die Waage halten, wobei die Verluste nur geringfügig überwiegen. Dieses grobe Gleichgewicht deutet darauf hin, dass der Markt in eine ‚Ruhephase‘ eingetreten ist, in der weder Bullen noch Bären die Oberhand haben.“


Technische Analyse


Aus Sicht der Marktstruktur bleibt Bitcoin weiterhin von zwei Schlüsselschwellen begrenzt.


Bei einem anhaltenden Durchbruch über 93.500 US-Dollar würde die Anlage in einen Bereich eintreten, in dem „Momentum-Modelle leichter ausgelöst werden“; die nächsten Zielmarken wären 100.000 US-Dollar, 103.100 US-Dollar (Kostenbasis der kurzfristigen Inhaber) und der langfristige gleitende Durchschnitt.


Umgekehrt, wenn angesichts vorsichtiger Signale der Federal Reserve der Widerstand nicht überwunden wird, könnte der Markt in die Spanne von 82.000 bis 75.000 US-Dollar zurückfallen – diese Zone diente bereits mehrfach als „Wasserspeicher“ für strukturelle Nachfrage.


BRN Research weist darauf hin, dass auch die Performance über verschiedene Anlageklassen hinweg diese Sensitivität bestätigt: Im Vorfeld der Federal Reserve-Sitzung zeigten Gold und Bitcoin gegenläufige Trends, was auf eine „durch Liquiditätserwartungen getriebene Umschichtung von Vermögenswerten“ und nicht auf rein risikogetriebene Volatilität hindeutet.


Daher könnte, wenn Powells Aussagen die Erwartung verstärken, dass der „Reserveaufbau das Kernelement der nächsten Politikphase“ ist, Kapital schnell in jene Vermögenswerte umgeschichtet werden, die positiv auf „Liquiditätsexpansion“ reagieren.

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