【Englischer Long-Post】2025: Warnungen und Rückblick in der Krypto-Branche – Wohin führt der nächste Zyklus?
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Der aktuelle Markt durchläuft eine notwendige „Reinigungsphase“. Nur wenn Blasen und übermäßige Spekulation beseitigt werden, hat die Kryptoindustrie die Chance, ein zehnmal besserer Ort als zuvor zu werden.
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Poopman
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Poopman: Die Marktstimmung ist derzeit rapide eingebrochen. Viele glauben, dass der Markt seinen Höhepunkt erreicht hat, einige bezeichnen diesen Zyklus sogar als kriminelle Blase. Projekte mit hoher FDV, aber ohne echte Nutzung, haben die Marktliquidität ausgesaugt, und die massenhafte Ausgabe von Meme-Coins hat dem Ruf der Kryptoindustrie in der Öffentlichkeit geschadet. Noch schwerwiegender ist, dass diese Projekte kaum Mittel in den ökologischen Aufbau zurückführen. Gleichzeitig enden die meisten Airdrops letztlich in „Dump-and-Exit“-Strategien; das TGE wird zum Verkaufsargument für frühe Teilnehmer und Teams, anstatt Wert zu schaffen. Wirkliche langfristige Holder und Builder erleiden schwere Verluste, die meisten Altcoins haben ihre Höchststände nie wieder erreicht. Jetzt platzt die Blase, die Tokenpreise fallen kollektiv und die Wut im Markt staut sich an. Dennoch ist 2025 nicht gänzlich schlecht – in diesem Jahr sind immer noch einige Projekte entstanden, die wirklich aufbauen wollen, wie Hyperliquid, MetaDAO, Pump.fun, Pendle und FomoApp. Sie beweisen, dass es im Kryptobereich weiterhin langfristigen Wert gibt. Vielleicht ist diese Marktbereinigung notwendig, um Spekulanten und leere Narrative auszusortieren. Um mehr Nutzer und Kapital anzuziehen, braucht der Kryptomarkt echte Nutzung, echte Geschäftseinnahmen und Mechanismen, die den Token echten Wert verleihen – das könnte die Richtung sein, in die die Branche 2026 gehen sollte. Rückblickend auf 2025 wurden Stablecoins, Perpetual DEXs (PerpDex) und DAT zu den zentralen Narrativen. Regulatorische Maßnahmen haben die Reife der Stablecoins vorangetrieben, traditionelles Finanzkapital ist in großem Umfang eingestiegen, und zusammen mit Vorteilen wie grenzüberschreitenden Zahlungen, transparenter Abwicklung und 24-Stunden-Liquidität gab es in diesem Jahr einen Nettozufluss von über 100 Milliarden US-Dollar in Stablecoins. Auch das Volumen der ertragsgenerierenden Stablecoins (YBS) hat sich verdoppelt. Gleichzeitig wurde der Markt für Perpetual Trading zu einem der am schnellsten wachsenden Sektoren: Das On-Chain-Volumen stieg von täglich mehreren Milliarden auf mehrere zehn Milliarden US-Dollar, und es entstanden Phänomene wie Buyouts, Wettbewerb und Airdrop-Arbitrage, die sogar die Marktposition zentralisierter Börsen bedrohen. Der Erfolg von Hyperliquid hat bewiesen, dass Hochrenditemodelle, Rückkaufmechanismen und echte Einnahmen hohe Bewertungen stützen können, was den Trend zur Wertverankerung ausgelöst hat. DAT wiederum, als Weg für Institutionen in den Kryptomarkt einzusteigen, ist in diesem Jahr ebenfalls schnell gewachsen – das gesamte Open Interest überstieg 137 Milliarden US-Dollar. Obwohl die Blase danach platzte und es zu deutlichen Korrekturen kam, zeigt dies ein wichtiges Signal für den Wandel der Kapitalstruktur. Aus diesem Zyklus haben wir gelernt: Chains müssen echte Anwendung in der realen Welt finden; Investoren sind eher bereit, für Einnahmen, Wertbeteiligung und nachhaltige Strukturen zu zahlen; neue L1s und Projekte ohne Differenzierung werden in Zukunft aussortiert. Mit Blick auf 2026 werden die Schwerpunkte der Branche auf Prognosemärkten, Stablecoin-Zahlungen, mobilen Anwendungen und echten Einkommensmodellen liegen. Der Hype um Prognosemärkte ist bereits bewiesen: Plattformen wie Polymarket und Kalshi verzeichnen Rekordumsätze und ziehen Institutionen und Nutzer an. Mit dem IPO, dem Launch von $POLY und breiteren Distributionskanälen werden Prognosemärkte zu einem der zentralen Narrative. Stablecoin-Zahlungen werden sich weiter ausbreiten – mit der Integration von Visa, Stripe, Mastercard und anderen Institutionen in Zahlungsnetzwerke verbinden sich Web3 und Web2 zunehmend, was insbesondere in aufstrebenden Märkten enormes Potenzial freisetzt. Gleichzeitig wird das mobile Nutzererlebnis weiter optimiert: Das Wachstum von Social Trading, mobilen Wallets und nativen mobilen DApps zeigt, dass neue Nutzer Web3 lieber auf dem Handy nutzen. Schließlich muss die Branche zu echten Einkommensmodellen zurückkehren – mittlerweile erzielen über 60 Protokolle monatliche Einnahmen von jeweils über einer Million US-Dollar, wobei Handel, Erträge und Zahlungen weiterhin die stärksten Anwendungsfälle sind. Mit der Einführung von Gewinnrückkäufen, Ertragsverteilung und Wertverankerungsmechanismen für Token durch immer mehr Protokolle wird die Branche in eine reifere Phase eintreten. Die Gewinner der Zukunft werden nicht Narrative sein, sondern Projekte mit Einnahmen, Nutzern und Mechanismen für Wertströme. [Originaltext auf Englisch]
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