Meinung: Die DAT-Blase ist größtenteils geplatzt, Unternehmen sollten ihre Positionen halten und auf eine Erholung warten.
BlockBeats Nachrichten, am 6. Dezember berichtete CoinDesk, dass James Butterfill, Forschungsleiter des Krypto-Asset-Management-Unternehmens CoinShares, in einem Bericht erklärte, dass die Blase der Digital Asset Treasury Companies (DAT) im Wesentlichen geplatzt sei. Im Sommer 2025 werden einige Unternehmen, die zuvor mit einem mNAV (Marktkapitalisierung zu Nettovermögenswert) von 3 bis 10 gehandelt wurden, nun auf etwa das 1-fache oder sogar darunter zurückgefallen sein. Dieses Handelsmodell, das Token-Treasuries als Wachstumsmotor betrachtete, hat eine heftige Korrektur erlebt.
Die weitere Entwicklung hängt vom Marktverhalten ab: Entweder führen fallende Preise zu einem ungeordneten Ausverkauf, oder die Unternehmen halten ihre Positionen und warten auf eine Erholung. Butterfill tendiert eher zur zweiten Option, da sich das makroökonomische Umfeld verbessert und im Dezember möglicherweise Zinssenkungen anstehen, was Kryptowährungen unterstützen würde. Butterfill weist darauf hin, dass die größeren Herausforderungen struktureller Natur sind. Zuvor hatten einige Unternehmen durch den öffentlichen Markt riesige Treasury-Bestände aufgebaut, ohne ein nachhaltiges Geschäft zu entwickeln, was zu einem Vertrauensverlust führte.
Heute sinkt die Toleranz der Investoren gegenüber Verwässerung des Eigenkapitals und einer übermäßigen Konzentration auf einzelne Vermögenswerte, wenn keine realen Betriebseinnahmen vorhanden sind. Es gibt bereits Anzeichen dafür, dass stärkere Unternehmen Bitcoin in eine strenge Treasury- und Devisenmanagementstrategie integrieren, was auf eine gesündere Entwicklung hindeutet.
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