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HIC: Auch in einem schwachen Markt werden weiterhin wirklich wertvolle neue Projekte für Polkadot eingeführt!

HIC: Auch in einem schwachen Markt werden weiterhin wirklich wertvolle neue Projekte für Polkadot eingeführt!

PolkaWorldPolkaWorld2025/12/02 12:25
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Von:PolkaWorld

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Im vergangenen Jahr gab es immer wieder Diskussionen darüber, dass es auf Polkadot „keine neuen Projekte“ gäbe. Doch in dieser Spezialausgabe von PolkaWorlds HIC sehen wir eine umfassendere Realität: Wer bereit ist, sich intensiv mit dem Ökosystem auseinanderzusetzen und kontinuierlich nach Wert zu suchen, kann auf Polkadot weiterhin Teams finden, die es wert sind, aufgebaut und investiert zu werden.


HIC hat kürzlich neue Investitionen angekündigt und bringt damit zwei brandneue Projekte zu Polkadot – eines aus dem schnell wachsenden Web3-Gaming-Ökosystem (N3MUS), eines aus dem boomenden lateinamerikanischen RWA-Sektor (Joinn Finance). Das ist nicht nur das Erscheinen von zwei neuen Projekten, sondern steht auch für die Neuverteilung der Chancenlandschaft im Ökosystem, nachdem Polkadot bald in die Hub-Phase eintritt.


In diesem Gespräch:


  • teilt HIC mit, warum sie auch in einem schwachen Markt weiter investieren,
  • warum sie glauben, dass die Chancen von Polkadot zurück auf die „Anwendungsebene“ gehen,
  • und wie sie das Potenzial von RWA und Web3-Gaming aus globaler Perspektive neu bewerten.


Egal, ob du Polkadots Zukunft skeptisch siehst oder nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten suchst – dieser Inhalt bietet dir eine relativ realistische und pragmatische Perspektive.

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HIC: Mehr innovative Projekte in den Polkadot Hub bringen


Kristen: Hallo zusammen, willkommen zur PolkaWorld-Livesendung. Diese Ausgabe ist eine exklusive Session mit HIC. Wir haben sie und die beiden Projekte, in die sie kürzlich investiert haben, eingeladen. Das ist wirklich sehr aufregend, denn normalerweise hört man, wenn es um Polkadot geht: „Ach, es gibt keine neuen Projekte auf Polkadot.“ Deshalb ist es für die Community sehr interessant, gleich zwei exzellente neue Projekte zu sehen. Ich freue mich sehr, dass ihr heute alle hier seid.


In dieser Ausgabe haben wir Max und Maria von HIC eingeladen, sowie Neal Peters von N3MUS und Leonardo Galindez von Joinn Finance. Herzlich willkommen!


Heute dreht sich unsere Diskussion um Investitionsmöglichkeiten im Polkadot-Ökosystem, RWA (Real World Assets) und den Gaming-Sektor.


Zunächst möchte ich Maria oder Max bitten, eure Sichtweise zu teilen, denn es ist wirklich schwer, neue Projekte im Polkadot-Ökosystem zu finden, und ihr bringt jetzt gleich zwei exzellente neue Projekte. Wie habt ihr diese „Projektflaute“ durchbrochen? Wie habt ihr diese beiden Projekte ursprünglich entdeckt und euch schließlich entschieden, in sie zu investieren?


Max: Ich sage kurz etwas dazu und übergebe dann an Mario, der noch einige Details ergänzen kann – zum Beispiel, wie wir diese Projekte genau identifiziert haben und warum wir so überzeugt von ihnen sind.


Zunächst zu dem Punkt, den du gerade angesprochen hast: Polkadot befindet sich derzeit tatsächlich in einer schwierigen Phase. Offensichtlich ist der Tokenpreis kontinuierlich gefallen, was für niemanden gut ist – jeder wünscht sich steigende Preise. Aber das bedeutet nicht, dass wir aufhören zu bauen oder zu investieren. Im Gegenteil: Viele der besten Chancen ergeben sich oft gerade in solchen eher bärischen Marktzyklen.


Aus makroökonomischer Investitionssicht im Polkadot-Ökosystem erleben wir gerade einen grundlegenden Wandel: Derzeit übernimmt Parity eine noch zentralere Rolle in der Entwicklung des gesamten Polkadot-Ökosystems. Es ist sehr deutlich zu sehen, dass das Management von Parity aktiver Bauaufgaben übernimmt, wie etwa Polkadot App, Proof of Personhood Tools usw.


Aber wir sind weiterhin fest davon überzeugt, dass Drittentwickler – wie die Teams, die heute hier sind – für das Ökosystem ebenso entscheidend sind. Gerade jetzt, wo der Polkadot Hub kurz vor dem Start steht, werden Drittentwickler, die weiterhin auf Polkadot bauen, enorme Chancen haben.


Und nicht zu vergessen: Wir sind ein dezentrales Ökosystem mit vielen verschiedenen Akteuren, die bauen und investieren. Ich glaube nicht, dass in Zukunft alle Anwendungen im Ökosystem von Parity betrieben werden – ganz und gar nicht. Es gibt weiterhin viele interessante Teams und Nischen, die auf Polkadot gedeihen werden.


Das ist meine Sicht auf die mittel- bis langfristige Entwicklung des Polkadot-Ökosystems. Insgesamt sind diese beiden Sektoren – Gaming und User Acquisition sowie RWA (Real World Assets), insbesondere in Lateinamerika – für uns sehr vielversprechend und voller spannender Möglichkeiten. Deshalb haben wir uns entschieden, hier zu investieren. Aber vielleicht kannst du, Mario, noch ein paar Details ergänzen?


Mario: Guten Morgen zusammen, ich bin gerade in Argentinien, wir haben gerade DevCon und Sub0 abgeschlossen. Leo ist auch hier, wir haben uns letzte Woche erst gesehen.


Für das Polkadot-Ökosystem wurde schon unzählige Male das „Todesurteil“ ausgesprochen. Aber auf Deutsch gibt es ein Sprichwort: „Die Totgesagten leben länger.“


Wenn man genauer hinschaut, haben wir tatsächlich viele erfolgreiche Projekte. Wir betonen das immer wieder, zum Beispiel peaq Network, das aus diesem Ökosystem hervorgegangen ist. Wir waren einer der letzten Investoren bei ihnen, und sie hatten im Dezember letzten Jahres bereits eine Bewertung von 3 Milliarden. Nach dem „Unicorn“-Standard haben wir also tatsächlich einige sehr gute Projekte aus dem Ökosystem hervorgebracht, und es gibt noch viele weitere Beispiele.


Wir wollen also immer wieder betonen: In der Geschichte von Polkadot gab es sehr erfolgreiche Beispiele.


Aber jetzt, wie Max gesagt hat, wenn wir in die Hub-Phase eintreten, konzentrieren wir uns mehr auf Projekte, die direkt auf dem Hub Anwendungen bauen können. Es ist sehr aufregend, N3MUS und Joinn Finance ins Ökosystem zu bringen. Leo und ich haben uns Anfang des Jahres in Zürich getroffen, und ich war sofort begeistert von dem, was sie machen. Leo kann gleich selbst erzählen, was Joinn macht, aber wir glauben, dass ihr Produkt das Potenzial hat, Millionen Menschen in Lateinamerika zu erreichen. Der Kostenvorteil hier ist nicht nur bei Zahlungen oder Transaktionen, sondern vor allem beim Zugang und bei Self-Custody-Lösungen. Das sind alles Schlüsselfaktoren für die Entwicklung des Ökosystems.


Bei N3MUS begeistert uns besonders ihre Fähigkeit, Top-Gamestudios für die Veröffentlichung von Spielen zu gewinnen. Für uns ist das der entscheidende Faktor für den Wettbewerb. Wir haben gesehen, dass dies tatsächlich der Kerntreiber im Web3-Gaming-Sektor ist, und genau das hat im Polkadot-Ökosystem bisher gefehlt.


Zum Beispiel hat FIFA Rivals, das Anfang des Jahres gestartet ist, bereits über eine Million Downloads, Pudgy Party ebenfalls über eine Million. Wir sehen viele Synergien zwischen N3MUS, Mythical und anderen Gamestudios, und wir glauben, dass N3MUS eine entscheidende Lücke im Ökosystem schließt. Das gesamte Ökosystem kann davon profitieren.


Das wahre Problem, das RWA löst, ist nicht der Ertrag, sondern die globale Zugänglichkeit


Kristen: RWA ist ein Markt mit riesigem Potenzial. Mich interessiert, warum ihr euch für RWA entschieden habt? Wo seht ihr das Potenzial? Wie groß kann dieser Markt in Zukunft werden?


Leonardo: RWA ist ein sehr breiter Begriff, es geht hauptsächlich um „On-Chain-tokenisierte Finanzanlagen“, und genau das bieten wir an. Finanzanlagen auf die Blockchain zu bringen, ist eine sehr gute Lösung, weil sie dadurch grenzenlos werden.


Das Potenzial ist deshalb so groß, weil die Assets, sobald sie auf der Blockchain sind, für jeden zugänglich werden – das eröffnet direkt einen völlig neuen Markt.


Um auf deine Frage zurückzukommen: RWA, also On-Chain-tokenisierte Finanzanlagen, öffnen einen völlig neuen Zugänglichkeitsmarkt für Schwellenländer, in denen es Milliarden von Dollar gibt, die bisher noch nicht wirklich in das globale Finanzsystem gelangt sind.


Was löst Blockchain-Technologie für RWA? Wie gesagt, das Wichtigste ist: Die Tokenisierung und das On-Chain-Bringen von Assets macht sie von Natur aus „grenzenlos“.


Ein Beispiel: Wir werden in einer bestimmten Jurisdiktion reguliert, aber weil die Assets tokenisiert und on-chain sind, können Nutzer aus Kolumbien, Argentinien oder Brasilien einfach:


  • ihre lokale Währung (Peso usw.) in USDC tauschen 
  • und dann USDC auf unsere Plattform senden 


Wir arbeiten mit lokalen Partnern zusammen, um den gesamten Umtauschprozess sehr transparent und einfach zu gestalten.


Das bedeutet: Eine Plattform kann globale Nutzer bedienen. Für mich ist das der entscheidende Wert, den Blockchain für tokenisierte Finanzanlagen bringt.


Werden mehr Menschen Zugang zu RWA haben? Ja, absolut. Nicht nur mehr Menschen, sondern weltweit mehr Menschen.


Gleichzeitig ist die Transparenz höher – du kannst 24/7 in Echtzeit sehen, wo deine Assets sind und wie ihr Status ist. On-Chain-Assets bedeuten auch, dass wir für Assets, die früher nur „nine-to-five“ gehandelt werden konnten, rund um die Uhr Liquidität bieten können.


Ein Beispiel: Wenn du um drei Uhr morgens eine Nachricht hörst oder schlecht geträumt hast und sofort deine Position schließen willst, öffnest du einfach unsere App:


  • verkaufst deine tokenisierten Assets 
  • erhältst sofort USDC zurück 
  • und kannst weiter schlafen 


Sehr einfach.


Web2-Spieler für Web3 begeistern: Wie N3MUS mit KI ein monatliches Wachstum von 80% im Gaming-Ökosystem erzielt


Kristen: Wenn ich die N3MUS-Website öffne, sehe ich viele Aktivitäten und Wettbewerbe, das ganze Ökosystem wirkt sehr lebendig. Wie habt ihr es geschafft, ein so florierendes Ökosystem aufzubauen? Gibt es konkrete Zahlen, die ihr teilen könnt? Und woher kommen diese Anreize?


Neal Peters: Wir bauen bei N3MUS eine KI-gesteuerte Plattform für Nutzergewinnung und -bindung auf.


Aus B2B-Sicht kann man uns so verstehen:


  • Wir gewinnen Spieler 
  • und verteilen diese an Spiele, Gamestudios oder andere Plattformen, die Nutzer brauchen 


Einfach gesagt: Wer Spieler braucht, dorthin bringen wir die Nutzer.


Unser Kerngedanke ist: Wenn man sich die traditionelle Web2-Gaming-Branche anschaut, wird dort sehr viel für Werbung und Marketing ausgegeben, oft Millionen von Dollar. Diese Firmen schaffen es, Nutzer zu gewinnen, aber die Day-7-Retention liegt nur bei 3–5% – das heißt, 95% der Marketingausgaben sind praktisch verschwendet.


Genau dieses Problem der 95% abwandernden Nutzer wollen wir lösen. Wenn Spieler ein Spiel verlassen, muss man traditionell wieder Geld ausgeben, um sie über andere Kanäle zurückzuholen. Unser System kann diese Nutzer „halten“. Wir sorgen dafür, dass sie die Plattform nicht verlassen, sondern nur ein bestimmtes Spiel. So können wir sie an ein anderes Spiel weiterleiten.


Zu den Zahlen, die du gefragt hast: Das ist unser Flywheel-Effekt.


Natürlich verlieren wir auch einige Spieler, aber keineswegs die Mehrheit. Und jedes Mal, wenn ein neues Spiel auf unsere Plattform kommt, bringen wir auch dessen Community mit.


Nach dem Beitritt sehen sie noch mehr laufende Aktivitäten und Wettbewerbe, also:


  • Spieler kommen ständig dazu 
  • wandern zu anderen Spielen 
  • laden weitere Freunde ein 
  • neue Freunde kommen wegen der Wettbewerbe auf die Plattform 
  • und das Flywheel verstärkt sich immer weiter 


Unsere Plattform ist im Dezember letzten Jahres gestartet, das erste Turnier war am 5. Dezember. Seit dem Launch wachsen wir sehr schnell:


  • Monatliches Wachstum über 80% und weiter steigend 
  • Im Oktober dieses Jahres gab es 2,7 Millionen Spiele auf unserer Plattform
  • Die Zahlen für November sind noch nicht final, aber wir erwarten über 3,5 Millionen Spiele


Wir sehen klar: Immer mehr Gamestudios schließen sich an, immer mehr Spieler strömen in unser Ökosystem.


Wir sprechen derzeit mit vielen Web2-Gamestudios (nicht nur aus dem Polkadot-Ökosystem). Unser Ziel ist:


  • Diese Studios müssen Polkadot nicht selbst integrieren 
  • Turnierlogik, Punktesystem, Ergebnisvalidierung usw. laufen alle bei uns auf Polkadot 


Mit anderen Worten: Wir machen Web2-Spiele „teilweise Web3-fähig“, und die Studios müssen fast nichts tun. Die gesamte Logik läuft bei uns auf Polkadot-Technologie.


Eines der wichtigsten Features, die wir Gamestudios bieten, ist das Anti-Cheat-System. Sobald es um Belohnungen oder Geld geht, gibt es immer Leute, die betrügen wollen. Deshalb haben wir ein tief in Polkadot integriertes Anti-Cheat-System entwickelt, das prüft:


  • On-Chain-Transaktionen 
  • Geräte-Fingerabdrücke 
  • verschiedene Verhaltensdaten der Studios 
  • und weitere Datenpunkte 


Alle Anti-Cheat-bezogenen Komponenten laufen ebenfalls auf Polkadot.


Auf Geschäftsebene sind wir sowohl B2B als auch B2C:


  • B2B: Service für Gamestudios
  • B2C: Spaßige Spiele und Wettbewerbe für Spieler


Mit dem Beitritt weiterer Web2-Spiele erwarten wir in den nächsten Monaten ein schnelles Wachstum der B2C-Nutzerzahlen.


Kristen: Wie macht ihr es konkret, dass Web2-Spieler leichter beitreten und problemlos spielen können?


Neal Peters: Ehrlich gesagt, das ist sehr schwierig.


Ein Beispiel: Wenn wir ein neues Spiel bekommen, lassen wir zuerst eine Gruppe von „Game Ambassadors“ (nicht unbedingt Web3-Spieler, meist normale Gamer) testen.


Sie geben einen vollständigen Bericht, zum Beispiel:


  • Wie ist das Onboarding? 
  • Ist das Tutorial klar genug? 
  • Ist das Gameplay leicht verständlich? 


Wir haben festgestellt, dass 99% der Web3-Spiele MetaMask oder andere Wallets verlangen, was für Web2-Spieler sehr unfreundlich ist.


Deshalb sagen wir den Gameteams immer: Wenn ihr viele Nutzer wollt, müsst ihr alle Blockchain-Elemente so weit wie möglich verstecken und die Spieler sie nicht spüren lassen.


Das ist eines unserer häufigsten Feedbacks.


Web2-Spieler hassen das Wort „Blockchain“ – sie halten es für Betrug. Auf unserer Plattform gilt deshalb:


  • Alle On-Chain-Elemente sind versteckt 
  • Die technische Logik läuft im Hintergrund bei uns 
  • Spieler müssen einfach „wie bei normalen Spielen“ spielen 


Das ist der Schlüssel, wie wir Web2-Spieler erfolgreich für Web3 gewinnen.


Wir starten demnächst ein CS2 (Counter-Strike 2) Turnier, ein klassisches Web2-Shooter-Spiel. Ich bin sehr gespannt, wie viele Web2-Spieler durch dieses Event auf unsere Plattform kommen. Sobald wir Ergebnisse haben, werde ich sie mit euch teilen.


Die echte Polkadot-Begeisterung in Lateinamerika: 90% neue Gesichter, voller Web3-nativer Fragen


Kristen: Ja, wir werden das weiter verfolgen. Gut, zurück zu Mario und Max. Ihr seid noch in Argentinien und habt gerade Sub0 besucht. Könnt ihr etwas über diese Reise erzählen? Und N3MUS ist wirklich ein sehr gutes Projekt. Habt ihr auf Sub0 neue Potenziale entdeckt? Könnt ihr eure Erkenntnisse oder Eindrücke teilen?


Max: Natürlich. Ich sage kurz etwas und übergebe dann an Mario.


Wie du sagst, wir sind noch in Argentinien und haben gerade ein paar sehr, sehr aufregende Tage – ja, sogar Wochen – hinter uns. In Buenos Aires bei Sub0 und ebenfalls in Buenos Aires bei DevConnect.


Für mich persönlich war es das erste Mal in Argentinien. Es ist wirklich ein sehr interessantes Land mit einer sehr hohen Krypto-Adoptionsrate. Ich denke, ein Hauptgrund ist, dass das Land mehrfach Hyperinflation erlebt hat, sodass die Menschen sehr genau wissen, was „sound money“ bedeutet. Daher ist das Verständnis und die Akzeptanz von Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin, hier sehr hoch.


DevCon und Sub0 hier zu veranstalten, war eine sehr kluge strategische Entscheidung. Der einzige Nachteil ist, dass der Flug von Hongkong hierher wirklich sehr lang ist – fast 24 Stunden. Aber es hat sich absolut gelohnt.


Was Sub0 selbst betrifft, als Flaggschiff-Event von Polkadot, fand ich es persönlich großartig. Wir haben viele bekannte Gesichter aus dem Polkadot-Ökosystem gesehen, die wir auf Konferenzen weltweit treffen. Aber noch wichtiger: Es waren viele lokale Talente und Entwickler dabei, auch Leute aus anderen Ökosystemen und viele Studierende lokaler Universitäten.


Für uns ist das eine ganz neue, sehr positive Perspektive, um neue Entwickler und Projekte aus der Region zu beobachten und auszuwählen.


Es gab noch viele andere tolle Events. Gavin Wood war auch in Buenos Aires und hat an der Universität einen sehr spannenden Vortrag über Web3 und KI gehalten. Das war kein allgemeiner Vortrag, sondern sehr tiefgründig und besonders. Ich glaube, es gibt eine Aufzeichnung – ich kann sie sehr empfehlen.


Außerdem gab es in Argentinien weitere Events. Vor ein paar Tagen hat die Polkadot Blockchain Academy (PBA) – mit der wir eng verbunden sind und gerne zusammenarbeiten – in Mendoza, einer anderen Provinz, gemeinsam mit einer lokalen Universität ein Event veranstaltet, bei dem wir auch dabei waren. Es gibt viele Leute, die versuchen, lokale Probleme zu lösen.


Ein Beispiel: Gestern oder vorgestern haben wir ein Projekt getroffen, das durch das On-Chain-Bringen von Ausschreibungsverträgen die Transparenz in der argentinischen Bauindustrie erhöhen will. Denn laut ihnen ist das in Argentinien ein großes Problem (und ich glaube, auch in anderen Ländern). Aber das ist ein Problem, das nur mit lokalem Fachwissen gelöst werden kann. Wenn man solche lokalen Probleme mit den mächtigen Tools von Web3 kombiniert – wie etwa „weniger Vertrauen, mehr Wahrheit“ – kann man wirklich wertvolle neue Anwendungen schaffen.


Der Wert dieser Anwendungen ist sehr leicht verständlich, es geht nicht um hochspekulative Token, sondern um echte Lösungen für reale Probleme.


Wie die beiden Projekte, die heute im Livestream sind: Sie lösen beide echte Probleme. Das ist auch die Richtung, die wir bei unseren Investitionen am meisten schätzen.


Und in Argentinien sehen wir viele solcher Menschen und Projekte. Es ist ein Land, das Web3 sehr gut kennt und sehr offen dafür ist – es ist wirklich aufregend, hier zu sein.


Mario: Ich finde, wir müssen noch betonen: Polkadot hatte in Lateinamerika schon immer eine sehr starke Community-Basis. Hier gab es immer exzellente Polkadot-Botschafter und Projekte, die das Ökosystem vorangebracht haben. Also wirklich ein großes Dankeschön an die gesamte Community – von Mexiko über Brasilien bis Argentinien, das war immer eine sehr starke Community.


Das von Max erwähnte Projekt heißt Clara, sie haben auch den Sub0-Hackathon gewonnen und gezeigt, dass sie ihre Vision wirklich umsetzen können.


Außerdem ein großes Dankeschön an die PBA (Polkadot Blockchain Academy), die hier viele tolle Events organisiert hat und sehr eng verbunden ist. Sie sind mit Gavin durch viele Orte gereist, von Buenos Aires bis ins nördliche Santiago del Estero. Auch die Regierungen von acht Provinzen haben an den Meetings teilgenommen. Man spürt, dass sich in der Region sehr viel verändert.


Die Vision ist klar: Das ganze Land auf die Blockchain bringen, um Governance transparenter und effizienter zu machen. So wie Mandala es in Indonesien macht, können das auch lokale Unternehmen in Lateinamerika – vielleicht gibt es in Zukunft sogar Kooperationen mit Mandala.


Zum Beispiel der Aufbau eines sicheren, aber datenschutzfreundlichen digitalen Identitätssystems (safe ID), bei dem die Nutzer selbst die Schlüssel besitzen – und nicht wie in Großbritannien vorgeschlagen, dass die Regierung direkt die digitale ID kontrolliert (und sogar Strafzettel direkt vom Konto abziehen kann). Diese neue Art von ID kann Regierungsdienste nutzen und gleichzeitig die Privatsphäre wahren – das ist sehr wichtig.


Das passt auch zu dem, was Gavin oft betont: Proof of Personhood.


Wie kann man beweisen, dass „du eine echte Person bist und du selbst bist“, ohne zu viele Identitätsdaten preiszugeben? Ich halte das für entscheidend. Insgesamt ist die Entwicklung hier sehr dynamisch, und wir sehen mehrere sehr vielversprechende Projekte. Wir glauben, dass diese Region für Polkadot enormes Wachstumspotenzial bietet.


Kristen: Schön, das zu hören. Mich interessiert auch, wie die Teilnehmerstruktur bei diesem Event war? Wie alt waren sie? Waren es Leute aus dem Polkadot-Ökosystem oder neue Gesichter wie von der Wall Street?


Max: Zu Sub0 – die Veranstalter haben tatsächlich einige Daten veröffentlicht – etwa 90% der Teilnehmer kamen nicht aus dem Polkadot-Ökosystem. Es waren also sehr viele neue Teilnehmer da, was natürlich sehr positiv ist.


Mario: Die Teilnehmerstruktur war sehr vielfältig. Wie Max sagte, gab es viele Studierende, PBA (Polkadot Blockchain Academy) und WebZero haben viele lokale Studierende eingeladen. Gleichzeitig waren aber auch sehr erfahrene Regierungsbeamte und Akademiker dabei.


Man sah sowohl Teenager, 18- oder 19-jährige Studierende, als auch siebzigjährige Regierungsbeamte oder Professoren – die Altersspanne war sehr groß.


Kristen: Großartig, es ist schön zu sehen, dass neue Gruppen ins Polkadot-Ökosystem strömen.


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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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