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Warum sich die Strategie keine 71 Jahre Dividendenzahlungen leisten kann

Warum sich die Strategie keine 71 Jahre Dividendenzahlungen leisten kann

CryptoNewsNetCryptoNewsNet2025/11/25 14:21
Von:blockzeit.com
  • Strategy behauptet, dass es 71 Jahre Zeit hat, um sein schuldenfinanziertes Bitcoin-Spielbuch aufrechtzuerhalten, selbst wenn BTC auf seinem aktuellen Preis stagniert.
  • Experten bezweifeln die Nachhaltigkeit des Finanzplans des Unternehmens angesichts des Risikos eines weiteren Preisverfalls von BTC.

Zunächst verlor Bitcoin (BTC) letzte Woche wieder an Wert. Nachdem es seine wichtigsten Unterstützungslinien durchbrochen hatte, fiel es am Wochenende auf 83.000 US-Dollar. Dies war ein Preis, den es zuletzt im April dieses Jahres gesehen hatte. Anschliessend erreichte es im Oktober mit einer Reihe von Kursanstiegen sein Allzeithoch von 126.000 US-Dollar.

Am vergangenen Montag lag der durchschnittliche Kaufpreis von Strategy (ehemals MicroStrategy) für seine 649.870 BTC-Bestände bereits bei 74.433 USD pro BTC. Der Rückgang auf 83.000 US-Dollar am Samstag hat die Marge auf weniger als 10.000 US-Dollar geschmälert. Das beunruhigt die MSTR-Investoren. Zudem warnen Kritiker vor weiteren Verkäufen.

At current $BTC levels, we have 71 years of dividend coverage assuming the price stays flat. And any $BTC appreciation beyond 1.41% a year fully offsets our annual dividend obligations. pic.twitter.com/ohN9dctpyv

— Strategy (@Strategy) November 20, 2025

Der mNAV (Market Net Asset Value) des Unternehmens blieb weiterhin im Plus. Trotzdem ist er auf 1,18 am Samstag gefallen. Infolgedessen haben einige Experten die Öffentlichkeit gewarnt, dass sich die Aktie einem Abschlag nähert.

Strategy ist als größter Bitcoin-Besitzer unter den börsennotierten DAT-Unternehmen ins Visier der alten Garde der traditionellen Finanzen und der Krypto-Skeptiker geraten, als der BTC-Preis fiel. Sie stellten die Fähigkeit des Unternehmens in Frage, sein schuldenfinanziertes Bitcoin-Modell aufrechtzuerhalten.

Kann Strategy die Dividendenzahlungen an Investoren aufrechterhalten?

Inmitten der Zweifel versicherte das Unternehmen den Investoren, dass es über eine 71-jährige Dividendensicherheit verfüge. Das hiess, dass es alle seine Aktionäre innerhalb dieses Zeitraums auszahlen könnte. Dabei würde der BTC-Preis auf dem aktuellen Niveau stagnieren.

Web3- und Krypto-Experten wie Anton Golub, Chief Business Officer von Freedx, haben die Behauptung von Strategy aber widerlegt. Seiner Meinung nach kann das Unternehmen eine solche Dividendendeckung nur erreichen, wenn sein Vorstandsvorsitzender Michael Saylor die Aktionäre vernichtet und MSTR zerstört.

Derzeit hat Strategy fünf Produkte mit hohen Renditen für Investoren im Angebot:

  • STRK mit 8 % Rendite
  • STRF mit 10 % Rendite
  • STRD mit 10 % Rendite
  • STRC mit 10 % Rendite (von 9 % gestiegen)
  • STRE mit 10 % Rendite in Euro

Golub betonte, dass all dies jährliche Zahlungen an Investoren in Höhe von bis zu 700 Millionen US-Dollar erfordert.

Falls Strategy an seiner Überzeugung festhält, keine seiner Bitcoin-Bestände zu verkaufen, um Dividenden zu zahlen, blieben als einzige Optionen die Ausgabe weiterer MSTR-Aktien bis zur Verwässerung des Shareholder Value oder die Beschaffung weiterer Gelder von neuen Investoren. Zunächst nutzt das Unternehmen bereits die erstgenannte Option, um Mittel zu generieren. Andererseits entspricht die zweite Option einem klassischen Ponzi-Schema.

Strategy verliert seinen Platz im Nasdaq 100 Index

Strategy leckt noch immer seine Wunden aus dem anhaltenden Krypto-Blutbad. Doch dann könnte ein weiteres Ereignis das Unternehmen zurückwerfen.

Zudem schmerzt die Wunde von Strategy, weil die jährliche Neugewichtung des Nasdaq 100 im Dezember ansteht. Der Rückgang der Marktkapitalisierung von MSTR könnte den Platz des Unternehmens im Index gefährden.

Falls dies eintritt, könnten automatisch passive Kapitalflüsse von mehreren zehn Milliarden Dollar abfließen. Infolgedessen könnten Institutionen, die ihr Risiko reduzieren wollen, den freien Fall von Strategy verstärken. Dies würde sich wiederum auf den Preis von BTC auswirken.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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