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Tom Lee nennt den Hauptverursacher des Kurssturzes: Market Maker verkauften „verrückt“, um das Loch vom 10./11. zu stopfen – die Erholung ist fast abgeschlossen

Tom Lee nennt den Hauptverursacher des Kurssturzes: Market Maker verkauften „verrückt“, um das Loch vom 10./11. zu stopfen – die Erholung ist fast abgeschlossen

BitpushBitpush2025/11/21 18:00
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Von:动区动趋BlockTempo

Originaltitel: „Tom Lee enthüllt: Der jüngste Kurssturz ist auf die Liquiditätserschöpfung vom 10.11. zurückzuführen, Market Maker verkaufen massiv, um das 'finanzielle Schwarze Loch' zu stopfen“

Originalquelle: BlockTempo

Der Preis von Bitcoin (BTC) pendelt um 86.000 US-Dollar und scheint auf die „Trump-Rallye“ nicht zu reagieren, doch tatsächlich wird die Kursentwicklung nicht von politischen Erwartungen, sondern vom Liquiditätsloch nach dem Liquidationssturm am 11. Oktober bestimmt. Fundstrat-Mitbegründer und BitMine-Vorsitzender Tom Lee erklärte in einer CNBC-Sendung, dass große Market Maker an diesem Tag Verluste von bis zu 19 bis 20 Milliarden US-Dollar erlitten hätten. Sogar die eigentlich stabilisierenden Marktakteure seien betroffen gewesen, was eine Kettenreaktion mechanischer Verkäufe ausgelöst habe.

Die Wunde der Market Maker: Ein Schwarzes Loch in der Bilanz

Laut Tom Lees Analyse hat die einseitige Entwicklung am 11. Oktober nicht nur übermäßigen Leverage ausgelöscht, sondern auch die Market Maker in Mitleidenschaft gezogen. Diese Institutionen verdienen normalerweise durch Hochfrequenzhandel an Spreads und fungieren als eine Art „unsichtbare Zentralbank“. Doch die heftigen Schwankungen ließen die Risikomodelle versagen und rissen Löcher in die Bilanzen. Um die Verluste zu begrenzen, mussten die Market Maker eilig Kapital abziehen – was gleichbedeutend damit ist, das letzte Sicherheitsnetz des Marktes zu entfernen.

Ausgetrocknete Orderbücher: Die Krypto-Version der quantitativen Straffung

Nach dem Kapitalabzug schrumpfte die Tiefe der Orderbücher rapide; im Extremfall verdampfte 98 % der Liquidität. Diese „Krypto-Version der quantitativen Straffung“ ist keine Entscheidung einer Zentralbank, sondern ein Überlebensinstinkt. Wenn die Orderbücher dünn sind, reichen schon kleine Verkäufe, um die Preise durchbrechen zu lassen und weitere Zwangsliquidationen auszulösen. Raubtierhafte Trader nutzen die Gelegenheit, die Preise weiter zu drücken, was einen Teufelskreis erzeugt: Die Preise spiegeln nicht mehr den Wert der Assets wider, sondern nur noch das Versagen des Marktmechanismus.

Lee sagte offen:

„Market Maker sind im Grunde wie die Zentralbank der Kryptowährungen. Wenn ihre Bilanzen beschädigt werden, verengt sich die Liquidität und der Markt wird anfällig.“

Ohne eine echte Zentralbank als Rückhalt und ohne automatische Deleveraging-Mechanismen betrifft ein Crash die gesamte Handelsinfrastruktur und nicht nur einzelne Assets.

Fortschritt der Erholung: Die sechste Woche des Ökosystems

Historische Erfahrungen zeigen, dass eine reine Liquiditätskrise in der Regel nach etwa acht Wochen abklingt. Derzeit befinden wir uns in der sechsten Woche, und die Market Maker bauen durch Positionsabbau, Kapitalerhöhungen und Hedging neue Schutzwälle auf. Das „Ökosystem“ des Marktes ist zwar noch trüb, aber die heftigste Blutungsphase scheint vorbei zu sein.

Einige Institutionen haben sich bereits frühzeitig positioniert. BitMine Immersion Technologies kaufte während des Kurssturzes durchschnittlich 54.000 ETH für rund 173 Millionen US-Dollar und zeigt damit, dass Smart Money dieses Ereignis als Liquiditätsengpass und nicht als zyklische Trendwende betrachtet.

Der aktuelle Standort der Investoren

Liquidität ist wie Sauerstoff für den Markt – sobald sie zurückkehrt, steigen die Preise oft umso schneller. Während sich die Bilanzen der Market Maker allmählich erholen und eine neue Trump-Regierung weiterhin politische Fantasie beflügeln könnte, könnten Bitcoin und breitere Krypto-Assets eine starke „Rache-Rallye“ erleben. In dieser Phase ist Geduld gefragt, um Signale von Lärm zu unterscheiden: Verwechseln Sie mechanische Störungen nicht mit einer Verschlechterung der Fundamentaldaten und geben Sie Ihre Positionen nicht im dunkelsten Moment auf.

Zusammenfassend war der Flash Crash am 11. Oktober ein struktureller Kurzschluss, der die unsichtbare Zentralbank des Marktes schwer getroffen hat. Die Phase der Schadensbegrenzung bei den Market Makern führte zu einem Liquiditätsrückgang und damit zu verzerrten Preisen. Sollte sich die Geschichte wiederholen und die Orderbücher nach Thanksgiving wieder gefüllt werden, könnten Investoren eine neue Welle von Momentum erleben. Angesichts der immer noch schwachen Marktstruktur bleiben eine vorsichtige Allokation und das Risikomanagement der Schlüssel für die nächsten Schritte.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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