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Vom Traum von Königinnen bis zu Gefängnistoren: Qian Zhimin und der absurde Betrug mit 60.000 Bitcoins

Vom Traum von Königinnen bis zu Gefängnistoren: Qian Zhimin und der absurde Betrug mit 60.000 Bitcoins

BlockBeatsBlockBeats2025/11/12 09:33
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Von:BlockBeats

Die genaue Verwertungsmethode für diesen beträchtlichen Bitcoin-Betrag wird Anfang nächsten Jahres entschieden.

Original Article Title: The jailed $6B bitcoin fraudster who wanted to be Liberland's queen
Original Article Author: Proto Staff
Translation: Peggy, BlockBeats


Redaktioneller Hinweis: In der Geschichte der Kryptowährungen haben nur wenige Betrugsfälle eine derartige Absurdität und Größenordnung vereint.


Jane Qian, die chinesische Frau, die behauptete, in einem „Mikrostaat“ zur Königin gekrönt worden zu sein, erhielt letztlich von einem britischen Gericht eine Haftstrafe von 11 Jahren und 8 Monaten, weil sie einen Betrug mit 60.000 Bitcoins im Gesamtwert von bis zu 6 Milliarden US-Dollar inszeniert hatte.


Sie träumte einst davon, Tempel zu bauen, eine Krone zu tragen und in Liberland gekrönt zu werden. Nun, hinter Gittern, steht sie vor dem Zusammenbruch des Mythos, den sie mit eigenen Händen erschaffen hat.


Nachfolgend die Übersetzung des Originalartikels.


Vom Traum der Königin zu den Gefängnistoren


Jane Qians Lebensgeschichte gleicht einem surrealen „Krypto-Märchen“.


Diese 47-jährige Chinesin wurde von einem britischen Gericht zu einer Haftstrafe von 11 Jahren verurteilt, weil sie einen Betrug mit bis zu 6 Milliarden US-Dollar in Bitcoin geplant und angeführt hatte. Nachdem sie den Betrug in China initiiert und durchgeführt hatte, floh sie 2017 nach Großbritannien. Sieben Jahre später, im Jahr 2024, wurde sie in York verhaftet und bekannte sich im darauffolgenden Jahr vor einem britischen Gericht in mehreren Anklagepunkten schuldig.


Vom Traum von Königinnen bis zu Gefängnistoren: Qian Zhimin und der absurde Betrug mit 60.000 Bitcoins image 0


Doch vor ihrer Verhaftung reichten ihre Ambitionen weit über bloßen „Reichtum“ hinaus.


Laut Financial Times behauptete Jane Qian in ihrem Online-Tagebuch, als Königin von Liberland, einem von Justin Sun geführten „Mikrostaat“, „den Thron zu besteigen“ und plante, den Dalai Lama einzuladen, um sie zur „Göttin“ zu krönen. Sie beabsichtigte, auf dem 7 Quadratkilometer großen Landstreifen zwischen Kroatien und Serbien einen buddhistischen Tempel, einen Flughafen und einen Hafen zu errichten und wollte sogar 5 Millionen US-Dollar ausgeben, um ihre eigene Krone und ihren eigenen Zepter anfertigen zu lassen.


Und das war noch nicht alles. Wie britische Medien enthüllten, beabsichtigte sie außerdem, einen britischen Herzog für sich zu gewinnen und nebenbei ein schwedisches Schloss zu kaufen, um ihrem „Königreich“ einen Hauch von europäischem Flair zu verleihen.


Das Problem ist jedoch: Liberland ist kein Ort, der eine „Königin“ braucht. Dieser nicht anerkannte „Staat“ behauptet, eine demokratische Republik (und keine Monarchie) zu sein, mit Gründer Vit Jedlicka als Präsident und dem Kryptowährungs-Milliardär und TRON-Gründer Justin Sun, der fünfmal in Folge zum Premierminister gewählt wurde.


Die Illusion von 300% Rendite und das Schicksal von 120.000 Opfern


Auf dem Höhepunkt des Betrugs versprach sie den Investoren Renditen von bis zu 300% und behauptete, das Projekt habe „Unterstützung auf höchster Ebene“, und erklärte sogar, dass eine Marketingveranstaltung im Legislativsaal Chinas stattfinden würde – bis der Betrug aufflog.


Laut Ermittlungen waren bereits über 120.000 Menschen betrogen worden, bevor sie nach Großbritannien floh, wobei die betroffenen Gelder etwa 60.000 Bitcoins umfassten. Anschließend arbeitete sie mit einem ehemaligen Lieferfahrer zusammen, um das Geld zu waschen, und im Laufe der Jahre stieg der Wert dieses Bitcoin-Vermögens auf 6 Milliarden US-Dollar.


Der Verbleib dieses riesigen Bitcoin-Vermögens ist derzeit ungewiss. Anwälte berichten, dass Zehntausende von Opfern versuchen, ihre Gelder auf rechtlichem Wege zurückzuerlangen, doch aufgrund komplexer Überweisungen und der Beteiligung lokaler Mittelsmänner ist es äußerst schwierig, Beweise zu erbringen.


Berichten zufolge sollen die entsprechenden zivilrechtlichen Vermögensrückgewinnungsverfahren Anfang nächsten Jahres vor Gericht verhandelt werden, wobei dann über die konkrete Verteilung dieser beträchtlichen Menge an Bitcoin entschieden wird.



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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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