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Wie kann DeAgent AI außerhalb von Polymarket zum Wertzentrum im Prognosebereich werden?

Wie kann DeAgent AI außerhalb von Polymarket zum Wertzentrum im Prognosebereich werden?

ForesightNews 深度ForesightNews 深度2025/11/11 21:22
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Von:ForesightNews 深度

DeAgent AI hat sich entschieden, den Prognosemarkt über die Schnittstelle von AI-Orakeln und Agenteninfrastruktur zu erschließen.

DeAgent AI hat sich für einen Ansatz entschieden, der von AI-Orakeln und Agenteninfrastruktur in den Prognosemarkt einsteigt.


Verfasst von: ChandlerZ, Foresight News


Wenn die menschliche Gesellschaft seit jeher von Neugier und Wetten auf die Zukunft geprägt ist, dann verwandeln die kryptonativen Prognosemärkte dieses uralte Bedürfnis in bewertbare, abrechenbare und wiederverwendbare öffentliche Güter. In den letzten zehn Jahren wurde die Demokratisierung von Informationen durch das Internet vollzogen; im Web3- und Kryptobereich werden Werte und Überzeugungen tokenisiert und bepreist, was zu einer verifizierbareren und anreizkompatibleren Wertedemokratisierung führt. Mit dem Einzug von AI verschieben sich die Grenzen der Prognose von einfachen Preisfeeds hin zu komplexeren Urteilen und Entscheidungen, wodurch Prognosen eine infrastrukturelle Bedeutung erhalten. Prognosemärkte werden so zur grundlegenden Informationsbasis für Governance, Hedging und Ressourcenallokation, frei von spekulativen Interpretationen. Google wird ab November 2025 die Marktwahrscheinlichkeiten von Polymarket und Kalshi in Google Finance integrieren, was zeigt, dass Prognosedaten in die öffentliche Netzwerkschicht mit Hunderten Millionen Nutzern gelangen – ein Beleg für die Branche und ein Signal für steigende Nachfrage.


Warum Prognosemärkte ein umkämpftes Feld in Web3 sind


Das Wesen von Prognosemärkten besteht darin, implizites Wissen, das in den Köpfen Einzelner verstreut ist, durch Preise zu einer öffentlichen Wahrscheinlichkeit zu aggregieren. Dieser Gedanke lässt sich auf Robin Hansons Futarchy zurückführen – ein System, in dem Wertziele durch Abstimmung und Fakten durch Marktpreise bestimmt werden, wobei Prognosemärkte als primärer Mechanismus zur Informationsaggregation dienen. Auch wissenschaftliche Studien zeigen, dass Prognosemärkte in vielen Szenarien bei der Vorhersage von Ereignissen besser abschneiden als reine Umfragen, insbesondere bei dynamischer Aktualisierung und Anreizsetzung.


Wenn man von der Theorie zurück in die reale Marktpraxis blickt, erkennt man, dass dieses System der kognitiven Aggregation durch Preise in den Jahren 2024–2025 von Kapital und Nutzern mit Füßen gewählt wird. Prognoseplattformen wie Polymarket und Kalshi verzeichnen tägliche Handelsvolumina, die mehrfach an oder über 100 Millionen US-Dollar liegen, und das kumulierte Handelsvolumen ist bereits auf mehrere zehn Milliarden US-Dollar gestiegen – ein Zeichen dafür, dass Prognosemärkte von einem Nischenexperiment zum Massenphänomen werden. Daten zeigen, dass Polymarket im Oktober mit 477.850 monatlich aktiven Tradern einen neuen Höchststand erreichte und damit den bisherigen Rekord von 462.600 aus dem Januar übertraf. Das monatliche Handelsvolumen stieg im letzten Monat auf ein Rekordhoch von 3,02 Milliarden US-Dollar, nachdem es von Februar bis August bei etwa 1 Milliarde US-Dollar oder darunter lag. Im Oktober wurden auf der Plattform 38.270 neue Märkte eröffnet, fast dreimal so viele wie im August. Polymarket stellte im Oktober bei Handelsvolumen, aktiven Tradern und neuen Märkten jeweils neue Rekorde auf. Kalshi übertraf im Oktober mit einem Handelsvolumen von 4,4 Milliarden US-Dollar sogar Polymarket.


Darüber hinaus wird der Weg zur Compliance in den USA nach regulatorischer Neuausrichtung und Übernahmen regulierter Einheiten immer klarer. All diese Entwicklungen zeigen, dass der informationsbasierte Derivatemarkt mit Prognosefokus eine echte, starke und von Mainstream-Einstiegspunkten anerkannte Nachfrage aufweist.


Aus Sicht der Anwendungssynergien kann der Prognosemarkt als universelles Modul für Risikomanagement und Governance betrachtet werden: Unternehmen können politische Risiken absichern, DAOs können Vorschläge und KPIs an Bedingungsmärkte koppeln, Medien und Plattformen können Wahrscheinlichkeitsnarrative als neue Informationsschicht nutzen. Die Integration von Google, Perplexity und anderen Informationszugängen mit Prognoseplattformen beschleunigt das Zeitalter, in dem Wahrscheinlichkeiten zu Schnittstellen werden.


Das Dilemma der Investoren im Boom der Branche: nutzbar, aber nicht investierbar


Wenn ein Sektor in die frühe Boomphase eintritt, stellen sich gewöhnliche Investoren meist zwei Fragen: Ist die Nachfrage echt? Und wie kann man am Wachstum teilhaben? Die erste Frage ist bereits beantwortet; die zweite führt im Prognosemarkt jedoch zu einem anhaltenden Dilemma: Die führenden Produkte sind nutzbar, aber nicht investierbar.


Am Beispiel von Polymarket erklärte das Projekt offiziell lange Zeit, dass es keinen Token gebe und keine Airdrop- oder TGE-Pläne angekündigt seien. Zwar bestätigte der Chief Marketing Officer von Polymarket, Matthew Modabber, kürzlich den POLY-Token und einen Airdrop-Plan. Bereits Anfang Oktober hatte Gründer Shayne Coplan die Einführung des POLY-Tokens angekündigt. Dennoch bedeutet dies, dass für Investoren, die nicht frühzeitig und intensiv bei Polymarket dabei waren, die lukrativste und asymmetrischste Phase des ursprünglichen Wachstums bereits vorweggenommen wurde. Heute ist es kaum möglich, ohne aktive Teilnahme an jedem Eventmarkt ein Beta-Exposure auf Sektorebene und langfristige Rendite zu erzielen. Für Investoren, die auf Indexbasis am Wachstum des Sektors teilhaben wollen, sind die Möglichkeiten äußerst begrenzt.


Im weiteren Sinne haben auch regulierte Eventkontraktplattformen wie Kalshi keinen kryptonativen Token; andere On-Chain-Prognoseanwendungen oder -tools sind entweder zu klein, um als Branchenindex zu dienen, oder eher Einzelfunktionstools, die keinen Sektornutzen abbilden können. Das Ergebnis: Die Nachfrage explodiert auf Anwendungsebene, während auf Investmentebene ein strukturelles Defizit an investierbaren Tokens besteht.


Von Pump.fun und Virtuals zu Polymarket und DeAgent AI


Ein Rückblick auf den Meme-Sektor 2024 zeigt, dass eines der markantesten Phänomene der Durchbruch von Pump.fun war: extrem niedrige Einstiegshürden und ein standardisiertes Curve-Emissionsmodell entfachten die Null-zu-Eins-Kreativität On-Chain. In der frühen Boomphase hatte die Plattform keinen nativen Token; Nutzer konnten nur durch Einzelwetten auf Memes am Wachstum teilhaben. Später entstand mit Virtuals (VIRTUAL) ein Token, der die Hitze des Ökosystems indexierte. VIRTUAL koppelte die wichtigsten Aktivitäten wie Kreation, Handel und LP-Paarung im Ökosystem an den Plattform-Token, sodass der Besitz von VIRTUAL dem Halten eines Wachstumsindex für das gesamte Agent/Meme-Ökosystem entsprach und so das von Pump.fun freigesetzte Upside-Potenzial aufgriff.


Pump.fun brachte Mitte/Ende 2025 den Plattform-Token PUMP heraus, allerdings zu einem späteren Zeitpunkt und mit einer Wertabschöpfungslogik, die nicht mit dem frühen Ökosystem-Boom übereinstimmte. Die Erfahrung zeigt: Wenn die Anwendungsebene zuerst explodiert, aber Index-Assets fehlen, gewinnen die ersten Infrastrukturprojekte mit Produkt und Token oft überdurchschnittlich an Wert.


Übertragen auf den sich formierenden Prognosemarkt ist DeAgent AI genau eine solche Infrastruktur. DeAgentAI ist eine AI-Agenten-Infrastruktur für die Sui-, BSC- und BTC-Ökosysteme, die es intelligenten Agenten ermöglicht, On-Chain vertrauensunabhängige autonome Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es, drei große Herausforderungen für AI in dezentralen Umgebungen zu lösen: Identitätsauthentifizierung, Kontinuität und Konsensmechanismus, um ein vertrauenswürdiges AI-Agenten-Ökosystem zu schaffen.


DeAgent AI baut rund um Prognosemärkte und DeFi-Szenarien ein Protokoll auf, das AI-Orakel und ein Multi-Agenten-Ausführungsnetzwerk als Kern hat. Einerseits werden reale und On-Chain-Daten angebunden, um komplexe Urteile, Entscheidungen und Signalproduktion zu standardisieren und als verifizierbare Orakel-Ausgaben bereitzustellen; andererseits werden diese Ausgaben über das Agentennetzwerk in Handel, Governance und Derivate-Design integriert, wodurch DeAgent AI zum Informations- und Wertzentrum des gesamten Sektors wird.


Genau deshalb wiederholt sich dieses Muster heute im Prognosemarkt. Polymarket entspricht dem damaligen Pump.fun (Produktführer, aber langfristig ohne investierbaren Token), während DeAgent AI (AIA) die Rolle eines Virtuals-ähnlichen Wertcontainers übernimmt. Es bietet nicht nur die fehlenden Schlüssel-Infrastrukturmodule (AI-Orakel und Agenten-Ausführungsnetzwerk) für Prognosemärkte, sondern auch den öffentlich handelbaren Token AIA als Indexanker, sodass Investoren durch das Halten von AIA indirekt am mittel- bis langfristigen Wachstum des gesamten Prognosemarktes teilhaben können.


Wie DeAgent AI zum Wertcontainer des Prognosemarktes wird


Das technische Framework von DeAgentAI zielt darauf ab, die drei grundlegenden Herausforderungen für dezentrale AI-Agenten On-Chain zu lösen: Kontinuität, Identität und Konsens. Durch ein Statussystem, das Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis kombiniert, sowie On-Chain-Statussnapshots werden Agenten bei Multi-Chain- und Multitasking-Einsätzen nicht zurückgesetzt, und ihr Verhalten und ihre Entscheidungen sind vollständig und nachvollziehbar. Mit On-Chain-Identität + DID und gestufter Autorisierung wird die Fälschungssicherheit jeder Agentenidentität gewährleistet. Durch Minimum Entropy Decision und Validator-Konsens werden die uneinheitlichen Ausgaben verschiedener Modelle zu abrechenbaren, deterministischen Ergebnissen verdichtet. Darauf aufbauend sorgt das A2A-Protokoll für standardisierte Agentenzusammenarbeit, die MPC-Ausführungsebene für Datenschutz und Sicherheit sensibler Operationen, sodass Identität, Sicherheit, Entscheidung und Zusammenarbeit zu einer verifizierbaren, skalierbaren dezentralen AI-Agenten-Infrastruktur verschmelzen.


Duale Implementierung: AlphaX und CorrAI


Auf Anwendungsebene sind AlphaX und CorrAI die direktesten Umsetzungen dieser Infrastruktur. AlphaX ist das erste von der Community inkubierte AI-Modell, das auf dem DeAgentAI-Feedback-Trainingsmechanismus basiert. Es nutzt die Transformer-Architektur, Mixture-of-Experts (MoE)-Technologie und Reinforcement Learning from Human Feedback (RHF), um die Genauigkeit von Krypto-Preisprognosen zu verbessern. AlphaX prognostiziert Krypto-Preistrends für 2–72 Stunden mit einer Genauigkeit von 72,3 % und erzielte in den Simulationsläufen im Dezember 2024 und Januar 2025 eine Rendite von +18,21 % bzw. +16,00 %, bei einer Trefferquote von etwa 90 %. Dies beweist die praktische Anwendbarkeit von AI-Prognosen im realen Handel.


CorrAI ist eher ein No-Code-Copilot für DeFi-/Quant-Nutzer, der bei der Auswahl von Strategietemplates, Parameteranpassung, Backtesting und On-Chain-Ausführung hilft und so Signalwahrnehmung und Strategieumsetzung zu einem geschlossenen Kreislauf verbindet. Gleichzeitig werden mehr reale Gelder und Aktivitäten in das Agentennetzwerk von DeAgent AI eingebracht.


Auf Ökosystemebene hat AlphaX durch Aktivitäten und Integrationen auf Sui, BNB und anderen Chains eine beachtliche Nutzerbasis und Interaktionen aufgebaut. Mit mehreren Chains und Anwendungsszenarien hat das DeAgent AI-Netzwerk bereits Produktionsbeziehungen mit Hunderten Millionen On-Chain-Interaktionen und Dutzenden Millionen Nutzern etabliert – es ist kein Whitepaper-Experiment mehr, sondern eine real laufende, kontinuierlich genutzte Infrastruktur.


Vom Preisfeed zum subjektiven AI-Orakel


Traditionelle Orakel verarbeiten hauptsächlich objektive Werte wie BTC/USD und erzielen Konsens durch Multi-Node-Redundanz und Datenquellenaggregation. Sobald es jedoch um subjektive/nicht-deterministische Fragen geht (z. B. „Wird ETH dieses Wochenende eher steigen oder fallen?“), rufen die Nodes jeweils große Modelle auf, liefern aber oft unterschiedliche Antworten und es ist schwer nachzuweisen, dass tatsächlich das vereinbarte Modell genutzt wurde – Sicherheit und Vertrauen gehen verloren.


DeAgent AI hat von Anfang an das DeAgentAI Oracle für solche subjektiven Fragen entwickelt. Nutzer stellen Fragen im Multiple-Choice-Format und zahlen eine Servicegebühr. Mehrere AI-Agenten im Netzwerk treffen auf Basis von Recherche und Schlussfolgerung unabhängig Entscheidungen und stimmen ab. Ein On-Chain-Smart-Contract zählt die Stimmen, wählt das Endergebnis und schreibt es auf die Blockchain. So werden die divergierenden AI-Ausgaben zu einem abrechenbaren, deterministischen Ergebnis verdichtet. Das Vertrauen in einzelne Nodes wird durch die Verifizierung eines öffentlichen Abstimmungs- und Aufzeichnungsprozesses ersetzt, sodass AI-Entscheidungen erstmals als On-Chain-Öffentlichkeitsdienst wiederholt aufgerufen werden können – ideal für Prognosemärkte, Governance-Entscheidungen und InfoFi-Szenarien. Dieses Modul befindet sich derzeit im internen Test.


Anhand konkreter Beispiele wurden die Agenten von DeAgent AI bereits zur Beurteilung realer Ereignisse eingesetzt. Während des jüngsten Shutdowns der US-Bundesregierung entwickelte das Team Ende Oktober auf Basis der Marktpreise von Kalshi, Polymarket und anderen Plattformen, kombiniert mit historischen Shutdown-Dauern, der parteipolitischen Struktur und wichtigen Zeitpunkten, ein Entscheidungsbaum-Modell. Das Ergebnis: Der aktuelle Shutdown würde höchstwahrscheinlich im Zeitraum vom 12. bis 15. November (oder im nahen Bereich vom 13. bis 20. November) enden – entgegen der in den Märkten verbreiteten Erzählung eines endlosen Tauziehens.


Zur gleichen Zeit beurteilte DeAgent AI die kontroverse Frage, ob Bitcoin bereits in einen Bärenmarkt eingetreten ist, durch die Integration von On-Chain-Daten, ETF-Kapitalflüssen, makroökonomischen Richtungswechseln und technischen Divergenzen. Das Urteil: Die aktuelle Phase entspricht eher einer „tiefen Korrektur im frühen Bärenmarkt“ als einem noch nicht beendeten Bullenmarkt, mit entsprechenden Schlüsselpreisen und Risikomanagementrahmen.


Solche themenbezogenen Prognosen und Analysen zeigen einerseits die Fähigkeit des DeAgent AI-Orakels, subjektive und komplexe Probleme zu zerlegen und zu integrieren, und andererseits, dass die Ausgaben bereits als direkt nutzbare Signale für Prognosemärkte und Handelsentscheidungen dienen – nicht nur als Demo.


Wie AIA das Wachstum des Sektors indexiert


Aus Investorensicht liegt die Wertabschöpfungslogik von AIA darin, dass es sowohl das Zahlungs- und Abrechnungsmedium für das DeAgentAI Oracle und das Agentennetzwerk als auch das Staking-Asset und Governance-Zertifikat für Nodes und Validatoren ist. Mit der Integration weiterer Prognoseanwendungen, Governance-Module und DeFi-Strategien in dieses Netzwerk werden Anfragen, Aufrufhäufigkeit und Sicherheitsanforderungen direkt in eine reale Nachfrage nach AIA umgewandelt, wodurch sein Wert natürlich an die Nutzung des gesamten Sektors gebunden ist – und nicht nur an einen einmaligen Hype.


Entscheidend ist, dass diese Wertschöpfungskette geschlossen und nachvollziehbar ist. Prognoseanwendungen wie Polymarket benötigen beim Ausbau des Marktangebots und der Einführung komplexerer subjektiver Fragen AI-Orakel für komplexe Urteile; diese Aufrufe spiegeln sich direkt in der Nachfrage nach AI-Orakel-Infrastruktur wie DeAgent AI wider; mit steigendem Nutzungsvolumen des Oracle/Agent-Netzwerks steigt auch die Nachfrage und der Wert des funktionalen Tokens AIA als Zahlungs-, Abrechnungs- und Staking-Asset. Mit anderen Worten: Wer an das Wachstum der Prognosemärkte glaubt, muss zwangsläufig auch an die steigende Nachfrage nach AI-Orakeln glauben – was sich letztlich im langfristigen Preis von AIA niederschlagen wird.


Als Asset erfüllt AIA sowohl die Bedingungen „funktional“ als auch „investierbar“. Einerseits steht es für AI-Orakel und Agenteninfrastruktur für subjektive Fragen und adressiert damit das Kernproblem der Prognosemärkte; andererseits ist es ein öffentlich handelbarer Token. Im Vergleich: Kalshi, Polymarket und andere Prognoseplattformen haben bis heute keinen nativen Token, traditionelle Preisorakel haben zwar Tokens, bedienen aber nur objektive Preisfeeds – nicht die gleiche Wertschöpfungskette wie AI-gesteuerte subjektive Orakel. Im Bereich AI-Orakel + handelbarer Token ist AIA derzeit einer der wenigen, wenn nicht der einzige Token, der sowohl nutzbar als auch investierbar ist – und damit die direkteste Indexierung des Wachstums im Prognosemarkt bietet.


Wie sollte man am Prognosemarkt teilnehmen?


Der Prognosemarkt ist inzwischen klar in eine Phase eingetreten, in der die Anwendungsgeschichten im Vordergrund stehen und der Wert langsam in den Hintergrund rückt. Polymarket und Kalshi haben mit realen Handelsvolumina die Existenz des Sektors bewiesen, aber das, was langfristig bewertet werden kann, ist wahrscheinlich die darunterliegende Schicht, die für Urteile und Abrechnung zuständig ist: AI-Orakel, Agentennetzwerke und die damit verbundenen Funktionstokens.


Mit der zunehmenden Komplexität und Subjektivität der Prognoseanwendungen wird die Nachfrage nach AI-Orakeln zwangsläufig steigen – sowohl in Häufigkeit als auch in Intensität. Diese Nachfrage wird sich in einer kontinuierlichen Nutzung von Infrastrukturen wie DeAgent AI niederschlagen; und die eng mit dieser Infrastruktur verbundenen Funktionstokens werden in diesem Prozess entsprechenden Wert aufnehmen. Die eigentliche Frage ist also nicht mehr, ob man an diesem Sektor teilnimmt, sondern wie und auf welcher Ebene.


Ein relativ klarer Ansatz ist: Auf Anwendungsebene mit Engagement, auf Infrastrukturebene mit Positionierung. Auf Anwendungsebene können Nutzer Plattformen wie Polymarket weiterhin als Alpha-Quelle nutzen und mit Positionen auf konkrete Ereignisse wetten; auf Infrastrukturebene kann durch eine angemessene Allokation von AIA die langfristige These unterstützt werden, dass AI-Orakel zum Standard im Prognosemarkt werden. Ersteres beantwortet die Frage, ob man kurzfristig Geld verdienen kann, letzteres, ob man beim Wachstum des Sektors mit der Basis mitwächst.


Natürlich ist AIA nur ein Faktor im Portfolio und kein Ersatz für Risikomanagement. Ein sicherer Ansatz ist, es als Teil eines Infrastrukturindex für den Prognosemarkt zu betrachten, ihm im eigenen Risikobudget einen Platz und Zeit zu geben und den Markt das Narrativ validieren zu lassen.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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