- Die USA wollen absolute Transparenz bei der Versorgung mit Seltenen Erden. Salus, ein auf IOTA aufsetzender Supply-Chain-Provider, kann sie liefern.
- Salus digitalisiert die Logistik vom Abbau bis zur Übergabe an die High-Tech-Kunden in den USA, wobei jeder Schritt einer tokenisierten Verifizierung unterliegt.
In Washington hat das Salus-Team vor kurzem eine Reihe von Treffen zum Thema Liefergarantien und digitaler Handel absolviert . In einer Mittteilung dazu heißt es:
„Unterschätzen Sie nicht das Tempo, den Fokus und die Koordination, mit der die USA ihre kritische Lieferkette Seltener Erden sichern wollen.“
Es gibt also ein extrem hohes Interesse an vertrauenswürdigen digitalen Tools. Karen O’Brien, Chief Marketing Officer bei IOTA, bezog sich auf dies nachricht und beschrieb Salus als ein System, mit dem sich überprüfbare digitale Identitäten in die Lieferkette für kritische Rohstoffe einbringen lassen, nicht nur für Menschen, sondern auch für Container, Transporter und anderes.
Transparency you can trust. ⚡️ @SalusPlatform is building on @IOTA to bring verifiable digital identities to the critical minerals supply chain > not just for people, but for containers, transporters, and more. #IOTAIdentity #RWA #SupplyChain https://t.co/MJp34u9srW
— Karen OBrien (@bondjanebond) November 11, 2025
IOTA und Salus mit neum Schwerpunkt beim digitalen Handel
Salus , das seit dem 10. September auf der IOTA-Chain präsent ist, wurde entwickelt, um die Prozesse im Seltene-Erden-Handel durch überprüfbare Dokumente zu digitalisieren. Das System verbindet die abbauenden Unternehmen, mit den Transporteuren und Käufern vermittels der DLT (Digital Ledger Technik), die jeden Schritt einer Lieferung aufzeichnet. Dadurch werden bürokratisch bedingte Verzögerungen reduziert und die Betrugsrisiken minimiert.
Das IOTA-Netz unterstützt Salus, indem es die Sendungsdaten in einer Blockchain sichert. So können Zoll, Versicherungen und Investoren die Authentizität innerhalb von Minuten überprüfen, anstatt wochenlang auf manuelle Kontrollen zu warten. Es ermöglicht auch die direkte Finanzierung durch Stablecoins oder dezentrale Dienstleister, wodurch mehrere Schritte des traditionellen Finanzsystems entfallen.
Das Bestreben der USA nach präzise rückverfolgbaren Lieferketten wird von einer kürzlich getroffenen Vereinbarung zwischen den USA und Japan über die Einbindung kritischer Mineralien in die Lieferkette unterstützt. Singapur bleibt eine zentrale Drehscheibe für Logistik und Finanzierung, bevor diese Materialien die US- und ostasiatische Industrie erreichen.
Minimierung von Handelsrisiken und Finanzierungslücken
IOTA und Salus schließen die Lücke in der Handelsfinanzierung, indem sie Mineralienlieferungen zwecks Verifizierung der RWA-Tokenisierung unterziehen. Viele Abbau-Unternehmen stoßen an Finanzierungsgrenzen, weil die Banken langsame und oft komplizierte Formalitäten pflegen. Salus auf IOTA digitalisiert Dokumente zur schnellen Überprüfung und unterstützt damit die Bemühungen der USA, vertrauenswürdige Lieferketten für Mineralien aufzubauen und die Finanzierung zu beschleunigen.
Zu den Mineralien, die in diesem Rahmen verfolgt werden, gehören Lithium, Kupfer, Tantal und Seltene Erden, die für Mikrochips, Batterien für Elektrofahrzeuge und Wind-Energiesysteme unerlässlich sind. Die Rückverfolgbarkeit, die IOTA bietet, stellt sicher, dass jede Lieferung sowohl hinsichtlich Herkunft als auch der Einhaltung der Vorschriften überprüft werden kann.
Kieran O’Brien beschrieb Transparenz als „Vertrauen, auf das man sich verlassen kann“. Sie erklärte, dass das Salus-System digitale Identitäten nicht nur auf Personen beschränke, sondern sie auf jeden Teil der Lieferkette ausweitet. Ihre Ausführungen verdeutlichen, dass Regierungen und Finanz-Organisationen die Transparenz von Technologien inzwischen als Sicherheitskriterium betrachten.



