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Die verständlichste Fusaka-Populärwissenschaft im gesamten Netzwerk: Eine vollständige Analyse der Ethereum-Upgrades und ihrer Auswirkungen auf das Ökosystem

Die verständlichste Fusaka-Populärwissenschaft im gesamten Netzwerk: Eine vollständige Analyse der Ethereum-Upgrades und ihrer Auswirkungen auf das Ökosystem

深潮深潮2025/11/11 17:14
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Von:深潮TechFlow

Das bevorstehende Fusaka-Upgrade am 3. Dezember wird umfangreicher sein und tiefgreifendere Auswirkungen haben.

Das bevorstehende Fusaka-Upgrade am 3. Dezember: Größerer Umfang, tiefgreifendere Auswirkungen

Der Ethereum Spot ETF verzeichnet nach einer schwachen Vorwoche wieder Nettozuflüsse, die Marktstimmung erholt sich allmählich. Das nächste Upgrade von Ethereum ist ebenfalls bereits auf dem Weg.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Fast jedes technische Upgrade wurde zum Preiskatalysator, und die Verbesserungen der On-Chain-Leistung spiegelten sich direkt in den Bewertungserwartungen von ETH wider.

Doch dieses Mal, beim Fusaka-Upgrade, das am 3. Dezember ansteht, ist der Umfang größer und die Auswirkungen sind tiefgreifender.

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Es handelt sich nicht nur um eine Effizienzoptimierung, sondern um ein massives Upgrade des gesamten Ethereum-Mainnets: Gas-Kosten, L1-Durchsatz, L2-Kapazität, Node-Anforderungen ... nahezu jeder Kernindikator, der die Vitalität des Netzwerks bestimmt, macht einen großen Schritt nach vorne.

Wenn frühere Upgrades Ethereum „günstiger“ oder „schneller“ gemacht haben, dann liegt die Bedeutung von Fusaka darin, Ethereum skalierbarer und nachhaltiger zu machen.

Mit der zunehmenden Komplexität der Protokollfunktionen steigen auch die Anforderungen an die Kapazität der zugrunde liegenden Blockchain. Im Zeitalter von AI Agents und hochfrequenten, interaktiven DApps wird dieses Upgrade die Position von Ethereum in der nächsten Web3-Anwendungswelle direkt beeinflussen.

Was genau ändert sich also? Wenn Sie sich schnell informieren möchten, finden Sie hier eine Übersicht aller Kernänderungen des Fusaka-Upgrades:

Verbesserung Entsprechender Mechanismus DeFi Hochfrequente/interaktive DApps Wallet & UX Stablecoins & Zahlungen Institutionen/Asset-Tokenisierung Staking & Sicherheit Entwickler & Innovation
Reduzierung der Gas-Gebühren Blob-Preismechanismus (EIP-7918) L2-Upload-Kosten sinken → Rollup-Transaktionen werden günstiger; geringe Gas-Schwankungen → geringerer Slippage bei DEX Günstigere Statusschreibungen für Spiele/NFTs; Unterstützung von Mikrotransaktionen Vorhersehbare Transaktionsgebühren → bessere UX Stablecoin-Transfers $0.001 → Mikropayments möglich Institutionen können große Vermögenswerte kostengünstig auf L2 migrieren Stabile Validator-Gebühren → höhere Beteiligung Stabilere und weniger schwankende Gebühren, keine Sorge mehr über kurzfristige Gas- oder Blob-Kosten. Entwickler können On-Chain-Services sorgenfrei bepreisen
Gas-Limit & L1-Durchsatz Block-Gas-Limit ↑ auf 150 Millionen (vorher 45 Millionen) Mehr Transaktionen pro Block → tiefere Orderbücher, weniger Flash-Loan-Staus Höherer Durchsatz pro Block, weniger Wartezeit, flüssigere Erfahrung Schnellere Wallet-Transfers, UI kann „sofortig“ anzeigen Große Stablecoin-Batch-Abrechnungen können in einem Block abgeschlossen werden Großangelegte Token-Ausgaben in einer einzigen Abrechnung Hohe Blockkapazität sichert stabile Validator-Belohnungen Mehrstufige DeFi-Strategien können in einem Block ausgeführt werden, geringere Gas-Kosten
Datenkapazität & L2-Skalierung PeerDAS Rollups können reichhaltigere Orderbuchdaten speichern, weniger Off-Chain-Abhängigkeit 8-fache Blob-Kapazität → Günstige On-Chain-Speicherung von Spielstatus, AI-Modellsnapshots, NFT-Metadaten Weniger Off-Chain-Abfragen für Wallets → Schnellere UI-Ladezeiten Stablecoin-Emittenten können Compliance-Daten direkt On-Chain einbetten Institutionen können Rechtsdokumente, KYC-Hashes, Audit-Trails anhängen Validatoren müssen nur 1/8 eines Blobs herunterladen → Heim-Nodes möglich Einige komplexe Berechnungen und Statusprüfungen können direkt On-Chain durchgeführt werden
Transaktionsgeschwindigkeit & Vorbestätigung Blob-Kanal-Skalierung + Vorbestätigung (EIP-7917) Nahezu sofortige Transaktionsbestätigung → weniger Front-Running Schnellere Bestätigung von Aktionen → Echtzeit-Multiplayer-Erlebnis Wallet zeigt sofort „Vorbestätigung“ an → keine Warteangst mehr Zahlungsanwendungen können sofort „gesendet“ anzeigen Institutionelle Abrechnungen werden vor Blockabschluss gesperrt → garantierter Ausführungspreis Schnellere Blockfinalisierung → schnellere Validator-Synchronisierung, weniger verwaiste Blöcke Entwickler können schnellere On-Chain-Matching-Engines entwerfen
Netzwerkskalierungspfad (BPO-Fork) BPO (nur Blob-Parameter) Fork-Mechanismus EIP-7892 TVL-Wachstum ohne Hard Fork → stabile DEX-Liquidität Spieleentwickler können mit leichtgewichtigen BPO-Forks langfristige Kapazitätsupgrades planen Wallets profitieren von vorhersehbaren Upgrade-Pfaden → keine UI-Brüche Zahlungssysteme können Kapazitätsupgrades im Voraus planen, Unterbrechungen vermeiden Institutionen haben mehr Vertrauen in die Skalierbarkeit des Protokolls Validatoren können schrittweise upgraden → stabile Hardware-Anforderungen Vertragsdesign ist zukunftssicher, kann On-Chain-Kapazitätswachstum problemlos bewältigen
Reduzierte Hardware-Anforderungen für Validatoren PeerDAS speichert 1/8 der Daten + zufällige Stichprobenvalidierung Vielfältigere Validatoren → stärkere Dezentralisierung → sichereres DeFi Game-Rollups verlassen sich auf ein robustes, dezentralisiertes Validatorennetzwerk Benutzer nehmen höhere Netzwerkstabilität wahr → höhere Wallet-Zuverlässigkeit Zahlungs-Rollups profitieren von geografisch verteilten Validatoren → geringere Latenz Höherer Dezentralisierungsgrad, mehr Sicherheit Niedrigere Eintrittsbarrieren → Heim-Nodes können staken → höhere Beteiligung, stärkere Dezentralisierung Forscher können Testnets auf Low-End-Hardware betreiben → beschleunigte Innovation
CLZ-Opcode & secp256r1 Precompile - Schnellere ZK-Proof-Verifizierung → günstigere private Transaktionen On-Chain-AI-Inferenz möglich, geringere Gas-Kosten Schnellere Wallet-Signaturverifizierung → bessere UI-Reaktionszeit Zahlungsprotokolle können secp256r1 verwenden → günstigere Verifizierung Institutionen können P-256-konforme Tokenisierung für Compliance nutzen Schnellere Validator-Verifizierung → geringere CPU-Last, mehr Nodes unterstützt Entwickler können fortschrittliche Kryptoprimitive (Threshold-Signaturen, Batch-Verifizierung) erstellen
Account-Abstraktion & Passkey - Unterstützung von ERC-20 zur Gaszahlung → geringere Einstiegshürde für DeFi Spielkonten können sofort per Biometrie erstellt werden, schnelles Login Passwortloses Login → reibungsloses On-Chain-Erlebnis, höhere Wallet-Nutzung Händler können Zahlungen akzeptieren, ohne ETH zu verwalten Institutionen können Hardware-Key-Signaturen in Compliance-Prozesse integrieren Validatoren können abstrakte Konten unterstützen → vereinfachter Node-Betrieb Contract-Wallets können Gas-Zahlungsmethoden wählen, native Unterstützung für Biometrie und Hardware-Key-Login, passwortlose Bedienung, sicher und benutzerfreundlich, flexibleres On-Chain-Design für Entwickler.

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Als Nächstes werden wir die Kernlogik des Fusaka-Upgrades aus technischer Sicht und im Hinblick auf die praktischen Auswirkungen erläutern.

Dies ist keinesfalls ein technischer Bericht nur für Entwickler – wir erklären alles so, dass auch Technik-Laien es leicht verstehen können, und führen Sie schnell durch die wichtigsten Veränderungen dieses Upgrades. Wenn Sie sich nicht für die Funktionsweise interessieren, können Sie direkt zum zweiten Teil springen und sehen, wie dieses Upgrade das Ethereum-Ökosystem und das Nutzererlebnis beeinflussen wird.

Kern des Fusaka-Upgrades: Weitere Skalierung

Die folgenden technischen Verbesserungen haben ein einziges Ziel: Weitere Skalierung unter Wahrung von Sicherheit und Dezentralisierung.

PeerDAS: Von vollständiger Speicherung zu Stichprobenvalidierung

Blobs sind neue Datenblöcke für Ethereum, die große Mengen On-Chain-Daten speichern. Sie bündeln Layer-2-Transaktionen in eine „große Kiste“, ähnlich wie ein Paketdienst viele Pakete auf einmal transportiert – effizienter Upload auf die Blockchain, ohne permanenten Speicherplatz zu belegen.

Vor dem Fusaka-Upgrade musste jeder Node alle Daten wie ein Paketdienst vollständig speichern, was zu Überlastung der Lager, Bandbreitenengpässen und steigenden Node-Kosten führte.

PeerDAS bietet eine elegantere Lösung: Keine vollständige Speicherung mehr, sondern verteilte Stichproben im gesamten Netzwerk.

  1. Speicherung: Jeder Blob wird in 8 Teile geteilt, ein Node speichert zufällig nur 1/8, die restlichen Teile werden von anderen Nodes verteilt gespeichert.

  2. Validierung: Durch zufällige Stichprobenprüfung sinkt die Fehlerwahrscheinlichkeit auf 1 zu 10²⁰–10²⁴. Fehlende Teile können per Erasure Coding schnell abgerufen und die vollständigen Daten einfach rekonstruiert werden.

Klingt einfach, ist aber ein bedeutender Fortschritt im Bereich der Datenverfügbarkeit. Das bedeutet konkret:

  • Die Node-Belastung sinkt um das 8-Fache;

  • Der Netzwerk-Bandbreitendruck nimmt drastisch ab;

  • Die Speicherung wird von zentralisiert zu verteilt, die Sicherheit steigt weiter.

Blob-Preismechanismus

Im Dencun-Upgrade führte Ethereum Blobs ein, sodass Rollups Daten günstiger hochladen konnten. Die Gebühren wurden vom System dynamisch je nach Nachfrage angepasst. In der Praxis gab es jedoch einige Einschränkungen:

  • Bei plötzlichem Nachfragerückgang fielen die Gebühren fast auf null und spiegelten nicht den tatsächlichen Ressourcenverbrauch wider.

  • Bei Nachfragespitzen stiegen die Blob-Gebühren sprunghaft an, die Rollup-Kosten explodierten, es kam zu Blockverzögerungen.

Die starken Schwankungen resultieren daraus, dass das Protokoll keine vollständige Preisinformation hat und die Gebühren nur anhand des kurzfristigen „Verbrauchs“ anpasst.

EIP-7918 im Fusaka-Upgrade löst das Problem der stark schwankenden Gebühren. Der Kernansatz: Die Blob-Gebühren dürfen nicht mehr unbegrenzt schwanken, sondern bewegen sich in einem vernünftigen Preisbereich.

Dem Preissystem wird eine Mindestreservegebühr hinzugefügt:

  • Wenn der Preis unter die Ausführungskosten fällt, bremst der Algorithmus automatisch, damit die Gebühren nicht auf nahezu null sinken;

  • Bei hoher Auslastung wird die Anpassungsgeschwindigkeit begrenzt, um ein unbegrenztes Ansteigen der Gebühren zu verhindern.

Ein weiteres EIP-7892 macht Ethereum noch freundlicher für Layer2. Es erlaubt dem Netzwerk, Blob-Kapazität, Anzahl und Größe dynamisch wie mit einem Drehregler anzupassen – ohne wie früher für jede Parameteränderung einen vollständigen Hard Fork zu benötigen.

Wenn L2 mehr Durchsatz oder geringere Latenz benötigt, kann das Mainnet sofort reagieren und diese Anforderungen erfüllen, was die Flexibilität und Skalierbarkeit des Systems erheblich steigert.

Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit

Sicherheit

Skalierung ermöglicht Ethereum die Verarbeitung von mehr Transaktionen, erhöht aber auch die potenzielle Angriffsfläche. DoS-Angriffe (Denial of Service) führen zu Netzwerküberlastung, Transaktionsverzögerungen oder sogar Node-Ausfällen und verschlechtern das Nutzererlebnis und die Sicherheit der gesamten Chain erheblich.

Ethereum verfügt bereits über ein starkes DoS-Abwehrdesign. Diese Verbesserungen beheben keine Schwachstellen, sondern fügen dem bestehenden Sicherheitsrahmen eine weitere Schutzschicht hinzu.

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Vereinfacht gesagt: Wenn Ethereum eine Autobahn ist, dann sind die vier EIPs von Fusaka wie die gleichzeitige Steuerung von Geschwindigkeit (EIP-7823), Gewicht (EIP-7825), Maut (EIP-7883) und Länge (EIP-7934) auf der Autobahn. Sie begrenzen aus mehreren Perspektiven die Rechenlast, die Transaktionsgröße, die Betriebskosten und die Blockgröße, sodass trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen alle Fahrzeuge schnell passieren können. So bleibt Ethereum beim Skalieren robust, flüssig und widerstandsfähig gegen Angriffe.

Benutzerfreundlichkeit

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Für Nutzer, um beim Autobahnvergleich zu bleiben: Vorbestätigung bedeutet, dass Sie am Eingang der Autobahn einen Parkplatz reservieren können und die Ausfahrtszeit schon vor der Einfahrt feststeht – die Blockbestätigung erfolgt nahezu sofort.

Für Entwickler: Fusaka optimiert die Ausführungsumgebung, erhöht die Effizienz von Vertragsberechnungen, senkt die Kosten komplexer Operationen und unterstützt gleichzeitig Hardware-Keys, Fingerabdruck- und Mobile-Login, was Account-Management und Nutzerinteraktion vereinfacht.

Praktische Auswirkungen

Technik beiseite – wie groß sind die Veränderungen für Nutzererlebnis und Ökosystem? Ein Blick auf die Grafik genügt:

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Aus Platzgründen greifen wir hier einige besonders interessante Punkte heraus:

Staking wird sicherer und stabiler

Früher war es fast wie ein Profisport, Ethereum-Validator zu werden – hohe Hardware-Anforderungen, komplexe Betriebsabläufe und Synchronisationszeiten von mehreren Tagen schreckten normale Nutzer ab. Das Fusaka-Upgrade macht dies nun wirklich „alltagstauglich“.

Mit dem PeerDAS-Mechanismus müssen Nodes zur Überprüfung der Blob-Datenverfügbarkeit nur etwa 1/8 der Datenfragmente herunterladen und speichern, was Bandbreiten- und Speicherbedarf erheblich senkt. Was bedeutet das?

Vor dem Fusaka-Upgrade konnte laut dem offiziellen Blog von Ethereum.org ein 32 ETH Validator-Node mit nur 8 GB RAM stabil betrieben werden. Das kommende Fusaka-Upgrade wird die Bandbreiten- und Speicheranforderungen für Validatoren weiter reduzieren. Schauen wir uns die Zahlen an:

  • Im Fusaka-Testnetz beträgt die erforderliche Bandbreite für einen Validator-Node etwa 25 Mb/s.

  • Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2024 betrug die durchschnittliche Download-Geschwindigkeit von Festnetz-Breitband in China bereits 99,14 Mb/s.

Mit anderen Worten: Die meisten Heimgeräte können nun einen Ethereum-Validator-Node betreiben und native Staking-Erträge erzielen.

Fusaka macht Heim-Nodes zur Realität – nicht mehr nur professionelle Betreiber, sondern auch mehr Haushaltsgeräte können am Netzwerk teilnehmen, Ethereum sichern und direkt von Staking profitieren.

Das ist echte Dezentralisierungsstärkung. Sinkende Einstiegshürden bedeuten mehr unabhängige Validatoren, was zu einem stabileren, widerstandsfähigeren und dezentraleren Ethereum führt.

Auch aus Investorensicht ist dies eine Optimierung der Staking-Risikostruktur: Wenn Validatoren nicht mehr bei wenigen großen Betreibern konzentriert sind, bleibt die Chain auch bei hoher Auslastung stabiler; die Volatilität sinkt, die Ertragskurve wird glatter.

Hochfrequente Interaktion: Fusaka eröffnet das Zeitalter des „Echtzeit-Ethereum“

In der Web3-Welt haben DeFi, Zahlungen und AI Agents eine gemeinsame Herausforderung: Sie alle benötigen ein netzwerk mit Echtzeitreaktion.

Bisher war Ethereum sicher, aber nicht besonders flüssig. Ein Block alle 12 Sekunden reicht für große Einzeltransaktionen, ist aber für kontinuierliche AI-Agent-Befehle oder On-Chain-Zahlungen mit Millisekunden-Abrechnung zu langsam.

Fusaka ändert das alles.

Mit PeerDAS, erhöhtem Gas-Limit und sinkenden L2-Kosten wird Ethereum noch besser für hochfrequente, interaktive Anwendungen geeignet.

Wir könnten bald ein noch unmittelbares und dynamischeres Ethereum-Ökosystem erleben.

Hier ein genauerer Blick auf DeFi:

Fusaka erhöht nicht nur den Durchsatz, sondern verbessert direkt das DeFi-Benutzererlebnis. Kreditvergabe, synthetische Assets und Hochfrequenzhandelsprotokolle werden „schneller und günstiger“.

Hier einige Beispiele für gängige Protokolle:

  • Aave: Das Liquidationsfenster wird kürzer, die Liquidationskosten sinken. Grund: Geringere L2-Upload-Kosten, schnellere Paketierung von Liquidationstransaktionen, weniger Slippage- und Verzögerungsrisiko.

  • Synthetix: Sofortige Abrechnung synthetischer Assets, geringere Vertragsinteraktionskosten. Größere Blob-Kapazität ermöglicht große Vertragsaufrufe ohne Einschränkungen, effizienterer Kapitalfluss.

  • Hochfrequenz-DEX: Größere Pooltiefe, große Trades verursachen keine signifikante Slippage mehr. Der Grund: Erhöhtes Block-Gas-Limit und geringere L2-Upload-Kosten steigern die Liquiditätsausnutzung erheblich.

Fazit

Das Fusaka-Upgrade birgt enormes Potenzial und könnte nach Merge und Dencun das dritte Meilenstein-Upgrade mit der größten ökologischen Antriebskraft für Ethereum werden.

Von einer 8-fachen Erhöhung der On-Chain-Datenkapazität, drastisch gesunkenen Transaktionskosten, vervielfachtem Durchsatz bis hin zu niedrigeren Validator-Hürden – all diese Veränderungen zusammen werden dem Ethereum-Ökosystem in dieser neuen Fusaka-Phase frischen Schwung verleihen.

Wir sollten genau beobachten: Wird Ethereum nach Fusaka tatsächlich einen völlig neuen Wachstumszyklus erleben?

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