Von Mastercard bis Hollywood: Die größten Krypto-Kooperationen der ersten Novemberwoche
In Kürze In der ersten Novemberwoche gab es bedeutende Krypto-Kooperationen, bei denen Ripple, Crypto.com, Binance und andere die Bereiche Finanzen, Unterhaltung und Technologie miteinander verbanden und so die zunehmende Integration der Blockchain in etablierte Branchen unterstrichen.
Die erste Novemberwoche war geprägt von bedeutenden Kooperationen im Bereich Kryptowährungen, die Finanzen, Unterhaltung und Technologie miteinander verbanden.
Die Kombination aus Ripples Stablecoin-Projekt und Mastercard, Crypto.coms Einstieg in Hollywood und Binances Ermöglichung von Bahrains erstem Crypto-as-a-Service zeigten, wie große Unternehmen klassische Systeme mit der Innovation der Blockchain integrieren und so Kryptowährungen der breiten Akzeptanz näherbringen.
Crypto.com und Hollywood.com starten Märkte für Unterhaltungsprognosen
Crypto.com ist eine exklusive Partnerschaft mit Hollywood.com Einführung von auf Unterhaltung ausgerichteten Vorhersagemärkten, die Fans die Möglichkeit geben, auf Ergebnisse im Zusammenhang mit Filmen, Fernsehsendungen, Broadway-Auftritten, Musik und wichtigen Preisverleihungen zu wetten.
Die Event-Kontrakte werden über Crypto.com Derivatives North America (CDNA), eine bei der CFTC registrierte Plattform, angeboten und ermöglichen Nutzern regulierte Vorhersagen über Hollywood.com. Der Leiter des Kapitalmarktbereichs von Crypto.com erklärte, die Partnerschaft eröffne einen „neuen, legalen Vorhersagemarkt“, der speziell auf Unterhaltungsbegeisterte zugeschnitten sei und die Art und Weise erweitere, wie Menschen mit ihren Lieblingsinhalten interagieren.
Der Co-CEO von Hollywood.com merkte an, dass diese Zusammenarbeit die erste Vorhersageplattform darstellt, die sich ausschließlich der Popkultur und den kreativen Medien widmet, von Chartstürmern bis hin zu den Ergebnissen von Reality-Shows.
Durch die Verschmelzung von Blockchain-basierten Vorhersagemärkten mit der Unterhaltungsindustrie schafft die Partnerschaft ein neues, interaktives Handelserlebnis für Fans – eine Verbindung von Finanzen, Kultur und Technologie zu einem der zugänglichsten Einstiegspunkte für die breite Masse der Krypto-Enthusiasten.
Partnerschaft zwischen Tink und Coinbase vereinfacht Kryptotransaktionen in Deutschland
Tink , eine zu Visa gehörende Open-Banking-Plattform, hat sich mit Coinbase Wir führen in Deutschland die Funktion „Pay by Bank“ für Kryptokäufe ein. Mit dieser Funktion können Nutzer digitale Vermögenswerte direkt von ihrem Bankkonto kaufen und verkaufen – ohne dass Kartendaten oder manuelle Dateneingabe erforderlich sind.
Durch die Nutzung offener Banking-APIs ermöglicht Pay by Bank sichere Konto-zu-Konto-Überweisungen gemäß der EU-Richtlinie PSD2. Die Integration bietet Coinbase-Nutzern einen schnelleren und sichereren Zugang zur Kryptoökonomie und trägt damit der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach unkomplizierten mobilen Zahlungen Rechnung.
Der Leiter des Vertriebs für Zentraleuropa bei Tink erklärte, die Zusammenarbeit erweitere die Zahlungsmöglichkeiten für deutsche Nutzer und unterstütze gleichzeitig die „nächste Welle der Krypto-Akzeptanz“. Der Geschäftsführer von Coinbase Deutschland fügte hinzu, dies unterstreiche das Ziel der Börse, der „vertrauenswürdigste und regelkonformste“ Krypto-Anbieter in der Region zu bleiben.
Die Einführung baut auf Tinks Netzwerk von 13,000 Finanzinstituten in 20 Märkten und den Partnerschaften mit Vodafone Deutschland und Adyen auf. Da „Pay by Bank“ branchenübergreifend, von Telekommunikation bis E-Commerce, immer mehr an Bedeutung gewinnt, signalisiert dieser Schritt einen breiteren Trend hin zu kostengünstigen, kartenlosen Zahlungen. Für Tink und Coinbase ist Deutschland mit seiner ausgereiften Bankeninfrastruktur und der steigenden Krypto-Akzeptanz ein strategisch wichtiger Markt für Innovationen.
Ripple kooperiert mit Mastercard, WebBank und Gemini bei einem Prozess zur Abwicklung von Stablecoin-Zahlungen.
Ripple hat sich zusammengetan mit MasterCard , WebBank und Gemini Gemini testet den Einsatz seines an den US-Dollar gekoppelten Stablecoins RLUSD für Kreditkartenzahlungen. Das Pilotprojekt untersucht die Abwicklung von Transaktionen der Gemini-Kreditkarte über das XRP Ledger (XRPL) und stellt damit einen potenziellen Meilenstein für Blockchain-basierte Zahlungen zwischen einer regulierten US-Bank und einem großen Kreditkartennetzwerk dar.
Der globale Leiter der digitalen Kommerzialisierung bei Mastercard erklärte, die Partnerschaft zeige, wie „regulierte, offene Stablecoin-Zahlungen“ in den Finanzsektor Einzug halten können, ohne dabei Verbraucherschutz und Compliance einzuschränken. Die Initiative baut zudem die bestehende Zusammenarbeit von Ripple mit Gemini aus, die auf die Einführung der XRP-Edition der Gemini-Kreditkarte Anfang des Jahres folgte.
RLUSD, von der NYDFS zugelassen und vollständig durch Barreserven gedeckt, weist derzeit eine Marktkapitalisierung von 1 Milliarde US-Dollar auf, wobei 80 % der Liquidität auf Ethereum und 20 % auf XRPL gehalten werden. Das Pilotprojekt verdeutlicht, wie Stablecoins schnellere und kostengünstigere Abwicklungen ermöglichen können, ohne regulatorische Standards zu beeinträchtigen.
Ripples Ankündigung fällt zeitlich mit einer strategischen Investition in Höhe von 500 Millionen US-Dollar zusammen, die von der Fortress Investment Group und Citadel Securities angeführt wird und das Unternehmen mit 40 Milliarden US-Dollar bewertet. Das Projekt unterstreicht Ripples Dynamik, da Stablecoins – mittlerweile ein Markt mit einem Volumen von 306 Milliarden US-Dollar – im Mainstream-Finanzwesen immer mehr an Bedeutung gewinnen.
SoftBank und OpenAI Allianz signalisiert KI-Chancen für Europas Krypto-KMU
Die Entstehung von SB OpenAI Japan, das Konsortium von SoftBank und OpenAI, unterstreicht die Bedeutung von Allianzen für eine schnellere Akzeptanz von KI in den verschiedenen Sektoren.
Die Zielregion des Projekts ist Japan; allerdings könnte auch Europa der Standort für ähnliche Partnerschaften sein, die kryptofreundlichen kleinen und mittleren Unternehmen effiziente und gesetzeskonforme Instrumente bieten würden.
Die EU-Verordnung MiCA, die die Kryptogesetze vereinheitlichen soll, und das KI-Gesetz, das Testumgebungen (Sandboxes) ermöglicht, stärken die Position europäischer Unternehmen im Bereich der verantwortungsvollen KI-Integration. Solche Rahmenbedingungen senken die Lizenzierungsbarrieren und gewährleisten gleichzeitig, dass Innovationen den regulatorischen Standards entsprechen.
Für Unternehmen, die Krypto-Zahlungslösungen anbieten, bietet KI große Vorteile, wie die Automatisierung der Einhaltung von Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierungsvorschriften, die Erleichterung von Transaktionen und die Verbesserung der allgemeinen Sicherheit. Diese Integration reduziert nicht nur die mit dem Geschäftsbetrieb verbundenen Risiken, sondern schafft auch das Vertrauen von Aufsichtsbehörden und Nutzern.
SoftBank –OpenAI Partnerschaftsmodelle schaffen ein Szenario, in dem Investition, Entwicklung und Akzeptanz parallel erfolgen. Würde Europa solche Methoden implementieren, wäre KI einer der Faktoren, die darüber entscheiden, wie Krypto-KMU wachsen und sicher operieren können.
BBK und Binance starten GCCs erste Crypto-as-a-Service-Integration
Die Bank von Bahrain und Kuwait (BBK) hat sich mit Binance Ziel ist die Einrichtung der ersten Crypto-as-a-Service (CaaS)-Integration in der Golfregion, die noch der Genehmigung der Zentralbank von Bahrain bedarf. Die Partnerschaft wurde auf dem Gateway Gulf Investment Forum 2025 vorgestellt und ist ein wichtiger Schritt hin zur Verschmelzung von Banken mit Anbietern von Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte.
BBK-Kunden können Kryptowährungen direkt über ihre BBK Mobile App kaufen, verkaufen und verwalten, ohne separate Binance-Konten eröffnen zu müssen. Dies wird durch das Binance Link Programm und die Plug & Play APIs ermöglicht. Die Integration gewährleistet einen reibungslosen Übergang, bei dem digitale Assets im Rahmen der BBK-Regulierung genauso behandelt werden wie traditionelle Währungen.
Der CEO der Bankgruppe wies darauf hin, dass es hier nicht nur um die neue Technologie gehe, sondern auch um das sich verändernde Kundenerlebnis, während der Geschäftsführer von Binance Bahrain hinzufügte, dass dies ein bedeutender Schritt hin zu den Zielen Bahrains im Bereich der finanziellen Inklusion sei.
Das Projekt steht im Einklang mit Bahrains Strategie für die digitale Wirtschaft und festigt damit die Position des Landes als Vorreiter in der Krypto-Regulierung und der Einführung von Fintech-Lösungen.
Wenn der Plan genehmigt wird, würde er als Demonstrationsprojekt für konforme CaaS-Lösungen im gesamten Golf-Kooperationsrat dienen und allen Banken beweisen, wie sie eine sichere Integration vornehmen können. Web3 Funktionalitäten.
Für Binance sichert dies den Platz als Architekturanbieter, der die nächste Welle der Krypto-Akzeptanz in die regulierten Finanzökosysteme bringt.
Bitpanda expandiert nach Großbritannien mit über 600 digitalen Assets und institutionellen Partnerschaften
Die österreichische Kryptowährungsplattform Bitpanda hat seinen offiziellen Markteintritt in Großbritannien vollzogen und bietet dort bereits ein umfassendes Angebot an digitalen Vermögenswerten mit über 600 handelbaren Assets an. Diese Entscheidung spiegelt die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen in Europa und damit auch in Großbritannien wider, das sich als wichtiger Markt für private und institutionelle Anleger positioniert.
Bitpanda, mit mehr als 7 Millionen Nutzern in Europa, arbeitet nach dem Prinzip, einfachen Zugang mit strenger Regulierung zu verbinden und bietet eine lokalisierte Infrastruktur, die auf unterschiedliche Anlegertypen zugeschnitten ist.
Der britische Direktor von Bitpanda erklärte, das Unternehmen biete eine „echte Alternative“ mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Transparenz und Sicherheit. Umfragedaten des Unternehmens deuten darauf hin, dass 15 % der Erwachsenen in Großbritannien planen, künftig in Kryptowährungen zu investieren, was die steigende Nachfrage unterstreicht.
Über den Zugang für Privatkunden hinaus wird Bitpandas Technologie-Sparte White-Label-Kryptotools für britische Banken und Fintechs bereitstellen. Mit Partnerschaften zu Deutsche Bank, Société Générale, Raiffeisen und LBBW sowie Kooperationen mit dem FC Arsenal und der NFL schlägt Bitpandas Expansion die Brücke zwischen institutioneller Finanzierung und breiter Krypto-Akzeptanz – und festigt so seinen Ruf als vertrauenswürdiger Zugang zu Investitionen in digitale Vermögenswerte.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Trump hält 11.542 Bitcoin: Optimismus trotz Kursrückgang und Marktentwicklungen
PEPE Kurs Prognose: Kann PEPE sich halten, während Bitcoin bei 100K kämpft?
PEPE kämpft um die Marke von $0.0000059, während Bitcoin an der entscheidenden 100K-Grenze hängt. Kommt bald ein Rebound oder fällt der Frosch tiefer?
Shiba Inu Kurs könnte sich von seinem 1-Monats-Tief erholen… Hier ist warum
Shiba Inu (SHIB) ist im letzten Monat um 17 % gefallen und liegt bei etwa $0.0000099. Doch mehrere Signale deuten auf eine mögliche Erholung hin, wenn Bitcoin über 100K bleibt.

Sorare migriert auf Solana: NFT-Fantasy-Football-Spiel jetzt live und schneller
Zusammenfassung des Artikels Sorare hat erfolgreich auf die Solana-Blockchain migriert, was schnellere Transaktionen und externe Wallet-Nutzung ermöglicht; zudem plant die UNDP Blockchain-Schulungen für Regierungen zur Effizienzsteigerung.

