Der Fed Schock lässt die Kryptokurse weiter abstürzen
Bitcoin und Co. färben sich tiefrot
Die Währungshüter der US-Notenbank Fed sind sich uneinig darüber, wie es mit den US-Leitzinsen weitergehen soll. Das zeichnete sich zwar schon bei der vorletzten Sitzung des Gremiums ab, doch diesmal verstärkte sich der Trend.
Die Währungshüter streiten darüber, wie es weitergehen soll
Damit nicht genug: Fed-Chef Jerome Powell hält eine weitere Zinssenkung im Dezember für alles andere als sicher. Das liegt nicht nur an der Uneinigkeit der Währungshüter, sondern auch am US-Shutdown.
Dieser verhindert, dass die Notenbanker die dringend benötigten Daten von ihren Mitarbeitern erhalten. Schließlich befinden sich diese weiter im Zwangsurlaub, die Arbeit in der Fed und den Statistikbehörden ruht.
Jetzt ist eine weitere Zinssenkung im Dezember alles andere als sicher geworden. Die Kryptomärkte hatten schon im Vorfeld „geahnt“, dass diesmal nicht alles glatt laufen würde, ihre Ahnung bestätigte sich am Mittwochabend.
Verlust von bis zu 5% innerhalb von 24h
Am Donnerstag verloren die Coins weiter an Wert, dieser Trend verstärkt sich aktuell. Bitcoin rutschte mit einem Verlust von 1% seit gestern unter die $110.000-Marke. Ethereum gab weitere 2,16% nach und liegt mit $3.831 weiter deutlich unter der $4.000-Marke.
XRP verlor seit gestern gar 3,47% und steht jetzt bei $2,48. Besonders hart traf es in den Top 10 Solana (-4,63%), Dogecoin (-3,79%) und Cardano (-4,74%). Damit ist Krypto weiterhin weit von einer deutlichen Erholung entfernt.
Der Uptober, auf den viele Anleger ihre Hoffnungen gesetzt hatten, startete zwar planmäßig, doch deutliche Kursverluste ließen nicht lange auf sich warten. Somit zeigt sich der Oktober 2025 als einer jener Ausreißer nach unten, die in den vergangenen Jahren selten, aber doch aufgetreten sind. Darunter leiden das Krypto-Trading ebenso wie die Akkumulation der institutionellen Investoren.
Das Verhältnis zwischen den USA und China bleibt ein Minenfeld
Ein weiteres Minenfeld bleibt die „Einigung“ zwischen Donald Trump und Ji Xinping. Diese besteht vorerst nur aus Absichtserklärungen und ist hinsichtlich der verminderten Ausfuhrkontrollen seltener Erden durch China auf ein Jahr beschränkt.
Das Ergebnis des Treffens der beiden mächtigsten Männer der Welt bleibt also vage und könnte jederzeit zu einer neuen Eskalation führen.
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