- Die Zusammenarbeit traditioneller Finanzinstitute mit Chainlink könnte die internationale Asset-Transferabwicklung revolutionieren.
- Die Hongkonger Behörde wird sich nun auf den Großkundenzahlungsverkehr als nächsten Schritt zur Einführung von e-HKD konzentrieren.
Die Hongkonger Währungsbehörde (HKMA) hat ihren Phase-2-Bericht über das e-HKD-Pilotprogramm veröffentlicht. Darin wird ein großer Erfolg der Zusammenarbeit mit Chainlink, ANZ, China AMC und Fidelity International festgestellt. Im Rahmen der Partnerschaft wurden Crosschain-Abwicklungen für tokenisierte Assets getestet.
Chainlinks CCIP und ACE wurden in einem Pilotprojekt eingesetzt, das zeigt, wie Anleger in Australien tokenisierte Anteile eines Hongkonger Geldmarktfonds sicher kaufen können.
The Hong Kong Monetary Authority (HKMA) released a report on Phase 2 of its e-HKD program, publishing the results of multiple industry initiatives, including a key cross-chain settlement solution powered by Chainlink with ANZ, China AMC, and Fidelity International.… pic.twitter.com/uMGYsjW8TB
— Chainlink (@chainlink) October 28, 2025
Die Transaktionen wurden über e-HKD und tokenisierte Einlagen abgewickelt. Das Experiment befasste sich mit den dabei auftretenden wichtigsten Stolpersteinen, etwa der vertrauenswürdigen Datenübermittlung, der Crosschain-Konnektivität und der automatisch gesicherten Einhaltung von Vorschriften.
Die Technologie von Chainlink ermöglicht eine sichere Übertragung von Werten und Informationen zwischen unterscjhiedlichen Blockchains. ACE übernahm die Regulierung von Transaktionen in Echtzeit.
Das Ergebnis ist ein vollständiges End-to-End-Transaktionssystem, das alle geforderten Standards einhält.
HKMA weiter auf Innovationskurs
Seit 2017 entwickelt die HKMA Innovationen für eine digitale Zentralbankwährung, die auf der DLT (Distributed-Ledger-Technologie) basiert.
In Phase 2 ging es dann darum, die kommerzielle Machbarkeit für den Einzelhandel mit e-HKD zu beweisen. Es wurden elf Pilotprojekte zu drei Themen durchgeführt:
- RWA-Abwicklung
- Programmierbarkeit
- Offline-Zahlungen.
Die Ergebnisse zeigten, dass e-HKD und tokenisierte Einlagen ähnliche Vorteile aufweisen, darunter schnelle, programmierbare und kostengünstige Transaktionen.
Die Wahrnehmung von e-HKD und tokenisierten Einlagen ist ähnlich, da Hongkong über ein stabiles Bankensystem und einen verbraucher-freundlichen Rechtsschutz verfügt.
Wie die Entwicklung zeigt, kann der tatsächliche Nutzen am besten im Großhandel und bei hohen Beträgen realisiert werden.
Umsetzung der Erkenntnisse hängt von globaler CBDC-Entwicklung ab
Die HKMA strebt bis Mitte 2026 eine solide Grundlage für künftige e-HKD-Implementierungen in Bezug auf Politik, Gesetzgebung und Technologie an. Die vollständige Umsetzung wird weitgehend von den weltweiten Entwicklungen im CBDC abhängen.
Um die Zusammenarbeit der Branche zu fördern, wird die HKMA in Kürze einen gemeinsamen Satz von Token-Standards veröffentlichen , um eine reibungslose Einführung der Programmierbarkeit von digitalem Geldzu gewährleisten.
Die Standards werden die Grundlage für eine retailfähige Form von e-HKD bilden, die in Zukunft als Katalysator für Finanzinnovationen sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen in Hongkong dienen wird.
Die Ergebnisse der Phase 2 zeigen, wie eine Zusammenarbeit zwischen traditionellen Finanzinstituten und Blockchain-Netzwerken wie Chainlink die grenzüberschreitende Abwicklung revolutionieren kann. Nichtsdestotrotz scheint die Zukunft der HKMA im Bereich der digitalen Währung vielversprechender denn je zu sein.

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