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Sind Ethereum ETFs ein Preishindernis?

Sind Ethereum ETFs ein Preishindernis?

CryptoSlateCryptoSlate2025/10/29 18:42
Original anzeigen
Von:Gino Matos

In den USA gehandelte Spot-Ethereum-Exchange-Traded Funds (ETFs) verzeichneten anhaltende Abflüsse Ende September und Mitte Oktober – Zeiträume, die mit relativer Schwäche im ETH/BTC-Verhältnis zusammenfielen.

Dennoch dämpften Zuflüsse außerhalb der USA und das anhaltende Wachstum beim Staking die Auswirkungen auf den Preis, was darauf hindeutet, dass der Gegenwind episodisch und nicht strukturell ist.

Die Frage, ob ETF-Rückgaben für die Underperformance von Ether gegenüber Bitcoin verantwortlich sind, erfordert eine Analyse der Flow-Daten zusammen mit Derivate-Positionierungen, Staking-Angebotsrückgängen und regionalen Divergenzen.

ETF-Schöpfungen und -Rückgaben spiegeln die Aktivitäten autorisierter Teilnehmer wider und nicht den direkten Kauf oder Verkauf; ihre Beziehung zum Preis hängt von der breiteren Marktstruktur ab, wie z. B. Finanzierungsraten, Basisspreads und konkurrierenden Renditemöglichkeiten.

Die Belege zeigen, dass Abflussphasen mit einer Schwäche des ETH/BTC-Verhältnisses korrespondieren, wenn die Derivate-Positionierung negativ wird. Doch Staking-Zuflüsse und europäische Käufe haben den US-Verkaufsdruck wiederholt absorbiert und so die Übertragung von Flows auf den Spotmarkt begrenzt.

Flow-Muster und Timing

US-Spot-Ether-ETFs schwankten zwischen starken Zuflüssen im Juli und August und mehrwöchigen Abflussperioden Ende September sowie von Mitte bis Ende Oktober.

In der Woche zum 26. September wurden Rekordabflüsse in den USA von etwa 796 Millionen US-Dollar verzeichnet, konzentriert auf Grayscale’s ETHE, da Investoren zu Produkten mit niedrigeren Gebühren wechselten oder Positionen vollständig auflösten.

Die Abflüsse setzten um den 23.–24. Oktober wieder ein, wobei die Woche zum 27. Oktober etwa 169 Millionen US-Dollar an Nettoabflüssen über US-Ether-ETPs verzeichnete.

Diese Zeiträume stimmten mit Rückgängen des ETH/BTC-Verhältnisses auf Wochenbasis überein, was die Hypothese stützt, dass Flows ein Preissignal tragen.

Sind Ethereum ETFs ein Preishindernis? image 0 ETH/BTC fiel während vier Nettoabfluss-Wochen mit einer Korrelation von –0,53 zwischen US-ETF-Flows und wöchentlichen Verhältnisänderungen von Ende September bis Oktober.

Das entgegengesetzte Muster zeigte sich Anfang Oktober. In der Woche zum 6. Oktober gab es etwa 1,48 Milliarden US-Dollar an Nettozuflüssen in die USA.

Ether-ETFs profitierten in einem allgemein risikofreudigen Umfeld, und ETH/BTC stabilisierte sich oder stieg leicht an. Diese Korrelation zwischen Zuflüssen und relativer Stärke sowie Abflüssen und relativer Schwäche hält im Zeitraum von Juli bis Oktober auf Wochenbasis an.

Auf Tagesbasis ist die Beziehung jedoch unruhig und bricht zusammen, wenn regionale oder Derivate-Faktoren dominieren.

Nicht-US-Ether-Exchange-Traded-Produkte erschweren die Erzählung. Daten zeigen, dass Deutschland, die Schweiz und Kanada während der US-Abflüsse Mitte Oktober Ether-ETPs absorbierten, was in einigen Wochen trotz US-Rückgaben zu globalen Nettozuflüssen führte.

Hongkongs Spot-Ether-ETFs sind zwar noch kleiner, bieten aber einen zweiten ex-US-Datenpunkt, da dieser Markt reift.

Die regionale Divergenz impliziert, dass US-Flows für die Preisbildung notwendig, aber nicht ausreichend sind; die globale Nachfrage kann inländische Verkäufe ausgleichen, insbesondere wenn europäische Investoren Rückgänge als Einstiegspunkte sehen.

Derivate verstärken Flow-Signale

Die Beziehung zwischen ETF-Flows und der ETH/BTC-Performance verstärkt sich, wenn die Derivate-Positionierung übereinstimmt.

Ether-Futures-Open-Interest und Perpetual-Finanzierungsraten wirken als Verstärker. Wenn die annualisierte Dreimonatsbasis ins Negative rutscht und die Finanzierungsraten negativ werden, verstärkt sich der abflussgetriebene Preisdruck.

Umgekehrt können eine positive Basis und erhöhte Finanzierung die Auswirkungen von Rückgaben abschwächen, indem sie spekulative Nachfrage und Zahlungsbereitschaft für Leverage signalisieren.

Daten der CME Group zeigen, dass das Open Interest bei Ether-Futures im Oktober anstieg, was auf eine erhöhte institutionelle Beteiligung rund um die Flow-Zyklen hinweist.

Die von Aggregatoren verfolgten gewichteten durchschnittlichen Perpetual-Finanzierungsraten wurden während des Abflussfensters Ende September und erneut Mitte Oktober negativ, was darauf hindeutet, dass gehebelte Long-Positionen zusammen mit ETF-Rückgaben aufgelöst wurden.

Dieser doppelte Druck – Spotverkäufe durch ETF-Rückgaben und Derivate-Deleveraging – scheint die Perioden der stärksten ETH/BTC-Underperformance zu verursachen.

Wenn Basis und Finanzierung sich stabilisieren oder ins Positive drehen, schwächt sich der Zusammenhang zwischen Flow und Preis ab. Der Zuflussanstieg Anfang Oktober korrespondierte mit einem Wechsel zu positiver Finanzierung und festerer Basis, und ETH/BTC hörte auf zu fallen, trotz gemischter Signale in anderen Kryptomärkten.

Der Interaktionsterm zwischen Flow-Richtung und Derivate-Positionierung ist aussagekräftiger als Flows allein und entspricht früheren Untersuchungen zu Bitcoin-ETFs, die zeigten, dass Flows etwa 32 % der täglichen Preisvarianz erklären, wenn sie isoliert betrachtet werden, aber an Erklärungskraft gewinnen, wenn sie mit Leverage-Metriken kombiniert werden.

Staking und Liquid-Staking-Token als Angebotssenken

Die Anzahl der Validatoren der Ethereum Beacon Chain stieg auch im Oktober weiter an, wobei Netto-Validator-Eintritte ETH-Angebot absorbierten, das sonst an Börsen oder in ETF-Rückgabekörbe geflossen wäre.

Protokolle für Liquid-Staking-Token, darunter Lido’s stETH, Coinbase’s cbETH und Rocket Pool’s rETH, verzeichneten während der Abflussfenster ebenfalls ein Angebotswachstum, was darauf hindeutet, dass die organische Staking-Nachfrage unabhängig von der ETF-Aktivität anhielt.

Die Quantifizierung des Ausgleichs erfordert einen Vergleich der wöchentlichen Veränderungen bei gestaktem ETH und ausstehenden LST mit den wöchentlichen Netto-ETF-Flows.

Beacon-Chain-Daten zeigen, dass die Anzahl der Validatoren im September und Oktober wöchentlich um Zehntausende ETH zunahm, während das LST-Angebotswachstum ähnliche Größenordnungen erreichte.

Kombiniert entsprachen oder übertrafen die Staking-Senken oft die US-ETF-Abflüsse jede Woche, was darauf hindeutet, dass Rückgaben ETH aus börsengehandelten Hüllen entfernten, ohne die Spotmärkte zu überschwemmen, da das Staking das freigesetzte Angebot absorbierte.

Tokenisierte US-Staatsanleihen, die On-Chain-Renditen von vier bis fünf Prozent bieten, stellen ein konkurrierendes Ziel für Kapital dar, das sonst in ETH oder Ether-ETFs investiert worden wäre.

Protokolle für Real-World-Assets berichteten von einem tokenisierten Treasury-Angebot zwischen 5,5 Milliarden und 8,6 Milliarden US-Dollar bis 2025, was eine risikofreie Renditealternative bietet, die Zuflüsse in Zeiten abziehen kann, in denen die Gesamtrendite von Ether hinter kurzfristigen Zinsen zurückbleibt.

Der Wettbewerb ist am stärksten bei institutionellen Allokatoren, die Ether-ETFs mit tokenisierten Geldmarktinstrumenten vergleichen, insbesondere wenn die ETH-Volatilität steigt oder das ETH/BTC-Verhältnis stagniert.

Die Messung der Beziehung zwischen Flow und Preis erfordert eine wöchentliche Aggregation, um Intraday-Rauschen zu glätten und die Ausrichtung auf wöchentliche ETH/BTC-Schlusskurse, um die relative Performance zu erfassen.

Die Korrelationen zwischen Netto-ETF-Flows pro Woche und wöchentlichen ETH/BTC-Renditen sind im Zeitraum von Juli bis Oktober positiv. Der Koeffizient variiert jedoch je nachdem, ob Derivate-Positionierung und regionale Flows als Kontrollvariablen einbezogen werden.

Die Hinzufügung von Interaktionstermen für Basisstatus und Finanzierungsrichtung verbessert die Passgenauigkeit und bestätigt, dass Flows am wichtigsten sind, wenn Derivate übereinstimmen.

ETF-Schöpfungen und -Rückgaben spiegeln die Aktivitäten autorisierter Teilnehmer als Reaktion auf Prämien-/Abschlagsdynamiken und Endanlegeraufträge wider, nicht das direkte Market-Making.

Tägliche Flow-Daten können revidiert werden, und Unterschiede auf Emittentenebene bei Gebühren und steuerlicher Struktur erzeugen Rauschen in aggregierten Reihen.

Die Analyse geht zudem davon aus, dass Flows in Spotkäufe oder -verkäufe übersetzt werden, was zutrifft, wenn autorisierte Teilnehmer Schöpfungs-/Rückgabekörbe am Spotmarkt absichern, aber nicht, wenn das Hedging über Derivate oder OTC-Desks erfolgt.

Die Verzögerung zwischen gemeldeten Flows und tatsächlicher Marktauswirkung kann von Stunden bis zu Tagen reichen, was Intraday-Korrelationstests erschwert und die wöchentliche Frequenz als geeignete Analyseeinheit unterstützt.

Was als Nächstes zu beobachten ist

ETF-Flows werden weiterhin marginale Nachfrageschwankungen signalisieren, aber ihr Vorhersagewert hängt von bestätigenden Signalen aus Derivaten und regionalen Daten ab.

Das wöchentliche Monitoring sollte US-Nettoflows, die Richtung der Nicht-US-ETPs, die Dreimonatsbasis, gewichtete Perpetual-Finanzierung und die Tiefe der Validator-Warteschlange verfolgen.

Wenn US-Abflüsse mit negativer Basis, negativer Finanzierung und stagnierendem Staking-Wachstum zusammenfallen, verstärkt sich der Gegenwind. Wenn europäische oder kanadische Zuflüsse US-Rückgaben ausgleichen oder das Staking das freigesetzte Angebot absorbiert, verblasst der Preiseffekt.

Katalysatoren, die das Flow-Regime umkehren könnten, umfassen Ethereum-Protokoll-Upgrades, die die Staking-Ökonomie beeinflussen, Änderungen an US-ETF-Gebührenstrukturen, die den Kostennachteil von ETHE verringern, oder makroökonomische Verschiebungen, die Treasury-Renditen komprimieren und den RWA-Wettbewerb reduzieren.

Die Beziehung zwischen Flows und ETH/BTC hängt auch von den eigenen ETF-Dynamiken von Bitcoin ab. Wenn Bitcoin-ETFs starke Zuflüsse verzeichnen, während Ether-ETFs Rückgaben erleben, verstärkt sich die relative Underperformance.

Das parallele Tracking beider Anlageklassen bietet die klarste Einschätzung, ob Ether-spezifische Faktoren oder die allgemeine Krypto-Stimmung das Verhältnis antreiben.

US-Spot-Ether-ETF-Abflüsse korrespondierten mit ETH/BTC-Schwäche, wenn Derivate-Positionierung und regionale Flows übereinstimmten, aber Staking-Wachstum und Nicht-US-Käufe haben Rückgaben wiederholt absorbiert und die Übertragung auf den Spotpreis begrenzt.

Der Gegenwind ist real während konzentrierter Abflussfenster mit negativer Basis und Finanzierung, aber er ist episodisch und nicht strukturell.

Flows sind am wichtigsten als Risikoindikator, der Signale aus Derivaten, Staking und grenzüberschreitender Nachfrage bestätigt oder widerspricht, nicht als eigenständiger Treiber der relativen Performance von Ether.

Der Beitrag "Are Ethereum ETFs a price headwind?" erschien zuerst auf CryptoSlate.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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