Sind die letzten zwei Monate dieses Jahres die besten für den Markt? Jetzt stark einsteigen oder aussteigen?
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Wenn die Theorie des Vierjahreszyklus tot ist, wie viel kann Bitcoin in dieser Runde noch steigen?
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BlockBeats
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BlockBeats: In den vergangenen zwei Monaten waren die Worte „Vorsicht“ fast das Hauptthema des Kryptomarktes, insbesondere nach dem massiven Absturz am 10.11. Die Auswirkungen dieses Einbruchs klingen langsam ab, die Marktstimmung scheint sich nicht weiter zu verschlechtern, sondern es gibt neue Hoffnung. Ab dem späteren Monatsverlauf zeigten sich allmählich einige Aufwärtssignale: Die Nettozuflüsse wurden positiv, Altcoin-ETFs wurden in Serie genehmigt, und die Zinssenkungserwartungen nahmen zu. Die auffälligsten Daten im Oktober kamen von den ETFs. Die Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten in diesem Monat kumulierte Nettozuflüsse von 4,21 Milliarden US-Dollar und kehrten damit den Abwärtstrend vom September mit 1,23 Milliarden US-Dollar Nettoabflüssen vollständig um. Das verwaltete Vermögen beträgt nun 178,2 Milliarden US-Dollar, was 6,8 % der gesamten Marktkapitalisierung von Bitcoin entspricht. Allein in der Woche vom 20. bis 27. Oktober flossen 446 Millionen US-Dollar an neuen Mitteln zu, davon entfielen 324 Millionen US-Dollar auf IBIT von BlackRock, dessen Bestände nun über 800.000 BTC betragen. Für die traditionellen Finanzmärkte sind ETF-Zuflüsse der direkteste Indikator für eine bullische Stimmung – sie sind ehrlicher als der Hype in den sozialen Medien und realer als die Kerzendiagramme. Noch wichtiger ist, dass diese Aufwärtsbewegung wirklich einen „institutionellen Charakter“ trägt. Morgan Stanley hat allen Vermögensverwaltungskunden die Möglichkeit eröffnet, BTC und ETH zu halten; JPMorgan erlaubt institutionellen Kunden, Bitcoin als Kreditsicherheit zu verwenden; laut neuesten Daten ist der durchschnittliche Krypto-Anteil in institutionellen Portfolios auf 5 % gestiegen, ein historischer Höchststand. Zudem geben 85 % der Institutionen an, bereits Krypto-Assets zugeteilt zu haben oder dies zu planen. Im Vergleich zu den Bitcoin-Spot-ETFs wirken die Ethereum-ETFs etwas blass. Im Oktober gab es kumulierte Nettoabflüsse von 555 Millionen US-Dollar – das erste Mal seit April dieses Jahres, dass es zu aufeinanderfolgenden Nettoabflüssen kam, hauptsächlich aus den ETH-Fonds von Fidelity und BlackRock. Doch auch dies scheint ein neues Signal zu sein, das darauf hindeutet, dass Kapital rotiert – von ETH hin zu BTC und SOL mit größerem Aufwärtspotenzial, oder vielleicht als Vorbereitung auf neue ETFs. Am 28. Oktober wurden in den USA die ersten Altcoin-ETFs offiziell eingeführt, die Solana, Litecoin und Hedera abdecken. Bitwise und Grayscale brachten SOL-ETFs auf den Markt, und die LTC- und HBAR-ETFs von Canary Capital wurden ebenfalls für den Handel an der Nasdaq genehmigt. Neben den ETFs ist ein weiterer Faktor, der den Markt verändert, das altbekannte Makro-Umfeld. Am 29. Oktober lag die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Federal Reserve um 25 Basispunkte bei 98,3 %. Der Markt scheint diese Erwartung bereits vorweggenommen zu haben: Der US-Dollar-Index schwächte sich ab, Risikoanlagen legten kollektiv zu, und Bitcoin durchbrach die Marke von 114.900 US-Dollar. In einem traditionellen Markt, dem es 2025 weitgehend an Fantasie fehlt, bleibt Krypto der Ort, an dem noch „Geschichten erzählt werden“. Interessanterweise kommen die positiven Nachrichten dieser Runde nicht nur aus dem Markt, sondern auch von der Politik. Am 27. Oktober nominierte das Weiße Haus Michael Selig zum Vorsitzenden der CFTC, ein ehemaliger Krypto-Anwalt mit stets freundlicher Haltung; die SEC aktualisierte zudem den ETP-Erstellungsmechanismus und erlaubte Krypto-ETFs die sofortige Rücknahme, was die Abläufe erheblich vereinfacht. Beim Thema „regulierungsfreundlich“ öffnet der US-Markt nicht nur die Tür einen Spalt, sondern weit. Die Regierung unterdrückt Innovationen nicht mehr, sondern versucht, der Kryptoindustrie eine „regulierte Existenz“ zu ermöglichen. Auch die On-Chain-Daten bestätigen dies alles synchron.
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