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Wer mit Kryptowährungen den USA bei der Schuldenbewältigung helfen kann, wird Powells Nachfolger.

Wer mit Kryptowährungen den USA bei der Schuldenbewältigung helfen kann, wird Powells Nachfolger.

MarsBitMarsBit2025/10/30 02:44
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Von:Oliver

Der Artikel untersucht die wahren Beweggründe hinter dem Wechsel des Vorsitzenden der US-Notenbank und stellt fest, dass die enormen US-Staatsschulden und das Haushaltsdefizit das Kernproblem und nicht die Inflation sind. Trump deutet an, dass Kryptowährungen zur Lösung des Schuldenproblems eingesetzt werden könnten. Der nächste Vorsitzende könnte digitale Vermögenswerte als staatliches Finanzierungsinstrument integrieren.

Das Rampenlicht in Washington richtet sich derzeit heiß auf ein großes Jahresend-Drama: Wer wird Jerome Powell als Vorsitzenden der Federal Reserve ablösen?

Die Liste der Kandidaten liegt auf dem Tisch: Waller, Bowman, Hassett, Warsh, Rieder. Die Medien analysieren jedes ihrer Worte zu Zinssätzen und Inflation. Ganz Wall Street hält den Atem an und spekuliert, wie diese Personalentscheidung die Märkte beeinflussen wird.

Aber was, wenn der wahre Kern dieses Wettbewerbs rein gar nichts mit „Inflation“ zu tun hat?

Hinter dem Vorhang dieses politischen Schauspiels verbirgt sich ein noch größeres und dringlicheres Gespenst: Die US-Staatsverschuldung in Höhe von 35 Billionen Dollar. Laut den düsteren Prognosen des Congressional Budget Office (CBO) wird der Anteil der Bundesverschuldung am BIP bis 2035 auf 118 % steigen. Das ist der eigentliche „Elefant im Raum“, ein Biest, das keine traditionelle Geldpolitik zähmen kann.

Wer mit Kryptowährungen den USA bei der Schuldenbewältigung helfen kann, wird Powells Nachfolger. image 0

Wenn traditionelle Werkzeuge versagen, taucht eine „unorthodoxe“ Lösung auf.

Laut Bitcoinist offenbarte Trump bei einem privaten Treffen ein brisantes Geheimnis und legte damit die Karten offen. Er erklärte, dass Kryptowährungen eine „glänzende Zukunft“ hätten und deutete eine erstaunliche Möglichkeit an: Die Lösung der 35 Billionen Dollar Schuldenkrise durch Kryptowährungen.

„Ich würde auf einen kleinen Zettel schreiben: 35 Billionen Dollar in Kryptowährungen, wir haben keine Schulden mehr, das ist es, was ich gerne mache.“

Das ist kein spontaner Scherz, und es ist auch nicht das erste Mal. Trump hat bereits mehrfach öffentlich erklärt, dass Bitcoin dazu genutzt werden könne, „Amerika zu retten“.

Setzt man all dies zusammen, wird das wahre Profil des nächsten Fed-Vorsitzenden glasklar.

Bei dieser Auswahl geht es keineswegs darum, einen „Inflationsbekämpfer“ zu finden. Es ist ein Bewerbungsgespräch, das darauf abzielt, einen „Chief Financing Officer“ zu finden, der bereit ist, Konventionen zu durchbrechen und notfalls sogar die Unabhängigkeit der Zentralbank zu opfern. Trumps wahre Mission ist: Wer das digitale Asset-Ökosystem (insbesondere Stablecoins) vollständig in die nationale Finanzmaschinerie integrieren und neue, große Käufer für die riesige US-Staatsverschuldung finden kann, wird Powells Nachfolger.


Ein lange geplantes „Regimewechsel“-Manöver

Um diese Auswahl zu verstehen, muss man über den bloßen „Personalwechsel“ hinausblicken und den „Systemwechsel“ erkennen. Trumps jahrelange Angriffe auf Powell – den er selbst nominiert und dann schnell zum Gegner gemacht hat – waren längst eine Generalprobe für all das.

Von Aussagen wie Powell sei „überhaupt nicht klug“ oder „ein Idiot“ bis hin zum öffentlichen Druck, die Zinsen auf Krisenniveau zu senken – Trumps Wut richtete sich nie nur gegen Powell als Person, sondern gegen das von ihm repräsentierte Fundament der Zentralbankunabhängigkeit, das seit dem „Treasury-Fed Accord“ von 1951 besteht. Trump braucht eine „gefügige“ Zentralbank, ein Instrument, das die Geldpolitik seiner „wachstumsorientierten, hochverschuldeten“ Finanzagenda unterordnet.

Deshalb ist der unkonventionelle Zeitplan dieser Auswahl ein besonders raffinierter politischer Schachzug.

Trump plant, die Personalie bis Ende 2025 festzulegen, obwohl Powells Amtszeit erst im Mai 2026 endet. Das ist kein überflüssiger Schritt. Wie Nick Timiraos vom „New Fed News Service“ analysiert, liegt der eigentliche Clou darin: Der neue Vorsitzende soll zunächst für den Sitz von Stephen Miran nominiert werden, dessen Amtszeit im Januar nächsten Jahres endet.

Das bedeutet, dass der designierte Vorsitzende bereits im März und April, bevor Powell ausscheidet, als vollwertiges FOMC-Mitglied mit Stimmrecht für Zinssatzentscheidungen agieren kann.

Das ist politisch ein äußerst raffinierter Schachzug. Man erinnere sich nur an Miran selbst – er nahm bereits am zweiten Tag seiner Amtszeit an der FOMC-Abstimmung teil und war beim Treffen im September der einzige, der für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte (statt 25) stimmte – als „hawkischer“ Abweichler.

Trump kopiert und verbessert diese Strategie. Er will während Powells Übergangszeit einen absolut loyalen und (höchstwahrscheinlich) extrem tauben Schattenvorsitzenden in den Entscheidungskern einschleusen, um seine Agenda schon zwei Monate früher durchzusetzen. Das ist kein ruhiger Übergang, sondern ein sorgfältig geplanter, interner Staatsstreich zur vorzeitigen Übernahme der Kontrolle über die Geldpolitik.


Der Streit um zwei Wege zur Digitalisierung des US-Dollars

Hat man erst einmal erkannt, dass dieser „Staatsstreich“ letztlich der Finanzierung des Haushalts (also der Schuldenfinanzierung) dient, wird das politische Spektrum der fünf Kandidaten sofort klar. Die Medien diskutieren noch, wer „taubenhafter“ ist, doch das ist längst nicht mehr entscheidend.

Das eigentliche Schlachtfeld ist: Wird die künftige Dollar-Hegemonie durch Innovationen des Privatsektors oder durch das Monopol des Staates gesichert? Das ist keine bloße politische Differenz, sondern ein tiefgreifender philosophischer Streit über die künftige Währungsarchitektur.

Wer mit Kryptowährungen den USA bei der Schuldenbewältigung helfen kann, wird Powells Nachfolger. image 1

Weg eins: Öffentlich-private Allianz – Stablecoins als Käufer von Staatsanleihen

Das ist der wahrscheinlichste und für den Kryptomarkt direkt vorteilhafteste Weg. Er steht für eine „öffentlich-private Partnerschaft“, deren Kern darin besteht, die Dynamik des Privatsektors zur Stärkung der US-Finanzmaschinerie zu nutzen. Die „Allianz“ ist prominent besetzt.

Der strategische Architekt ist Scott Bessent. Der ehemalige Chief Investment Officer des Soros Fund hat weit mehr als nur Kryptowährungen im Repertoire. Seine „3-3-3-Politik“ (3 % Defizit, 3 % Wachstum, 3 Millionen Barrel mehr Öl) ist ein umfassendes Angebot für angebotsseitige Reformen. Doch der eigentliche Clou ist seine Prognose, dass der Stablecoin-Markt um das 20-fache auf 2,8 Billionen Dollar wachsen und zu einem der wichtigsten Käufer von US-Staatsanleihen werden wird.

Wenn Trump selbst bereits davon spricht, mit Kryptowährungen die 35 Billionen Dollar Schulden „auszulöschen“, ist Bessents Plan keine radikale Äußerung mehr, sondern eine umsetzbare Blaupause für die Präsidenten-Agenda. Es ist ein perfekter Kreislauf: Die Regierung lockert die Regulierung, der Privatsektor (wie Circle, Tether) gibt Stablecoins heraus, und deren Reserven (Bargeld und US-Staatsanleihen) finanzieren wiederum das US-Haushaltsdefizit.

Die internen Umsetzer sind die derzeitigen Fed-Gouverneure Waller (Christopher Waller) und Bowman (Michelle Bowman). Ihre Präsenz bedeutet, dass dieser Weg innerhalb der Fed bereits eine solide Basis hat. Waller ist ein entschiedener Gegner von CBDCs; sein Spruch „CBDC ist eine Lösung auf der Suche nach einem Problem“ ist weithin bekannt. Gleichzeitig unterstützt er Stablecoins aus dem Privatsektor und ist überzeugt, dass sie „die internationale Rolle des Dollars erhalten und ausbauen“ können.

Bowman, als Vizevorsitzende für Bankenaufsicht bei der Fed, spielt die Rolle der „Entschärferin“. Sie arbeitet daran, die Hindernisse zu beseitigen, die Banken aufgrund von „Reputationsrisiken“ (also politischem Druck wie „Operation Choke Point 2.0“) davon abhalten, Kryptofirmen zu bedienen. Kurz gesagt: Waller sorgt makroökonomisch für grünes Licht für Stablecoins, Bowman räumt mikroökonomisch die Hindernisse für Kryptofirmen im Bankensystem aus dem Weg.

Der finale Marktakteur ist Rick Rieder. Als Global CIO für festverzinsliche Wertpapiere bei BlackRock steht er für die endgültige Institutionalisierung durch Wall Street. Sein Unternehmen hat seine Stärke bereits durch Bitcoin-ETFs bewiesen. Rieders Einstieg bedeutet, dass traditionelle Finanzinstitute digitale Assets als legitime Wertaufbewahrung und Diversifizierungsinstrumente vollumfänglich akzeptieren werden.


Weg zwei: Staatsmonopol – Aufbau einer von der Fed kontrollierten digitalen Infrastruktur

Ein weiterer Spitzenkandidat, Kevin Warsh, steht für eine völlig gegensätzliche Philosophie.

Warshs Qualifikationen sind unbestritten; er war während der Finanzkrise 2008 Fed-Gouverneur. Sein zentrales Anliegen ist ein „Regimewechsel“, er fordert sogar ein „neues Treasury-Fed-Abkommen“. Das ist ein äußerst disruptiver Vorschlag, der im Kern das Prinzip angreift, das seit 1951 die Zentralbank von der Pflicht befreit, Staatsausgaben zu finanzieren.

In Bezug auf digitale Assets ist Warshs Haltung äußerst komplex. Einerseits ist er Angel-Investor in Krypto-Startups (wie dem algorithmischen Stablecoin Basis) und kennt das technische Potenzial; andererseits steht er privatwirtschaftlichen Kryptowährungen, die sich als Geld ausgeben, sehr skeptisch gegenüber.

Seine eigentliche Unterstützung gilt einer staatlich geführten Wholesale CBDC.

Zur Klarstellung: Das ist nicht die „digitale Renminbi“ oder „digitale Dollar“ für den Endverbraucher (also keine Retail-CBDC), sondern ein von der Fed betriebenes Super-Abwicklungssystem, das nur für Banken und Finanzinstitute zugänglich ist. Ziel ist es, Großüberweisungen zwischen Banken sofort, effizient und nahezu kostenlos zu machen.

Das ist eine potenziell große Bedrohung für die Kryptoindustrie. Ein staatlich kontrolliertes, hocheffizientes digitales Dollar-System für den Interbankenverkehr könnte private Stablecoin-Emittenten grundlegend marginalisieren. In Warshs Vision muss die Zukunft des Geldes vom Staat dominiert werden, jede private Innovation könnte als Ziel regulatorischer Repression betrachtet werden.


Wer wird der nächste Fed-Vorsitzende? Vergleich der Top-Kandidaten

Wer mit Kryptowährungen den USA bei der Schuldenbewältigung helfen kann, wird Powells Nachfolger. image 2


Kreuzung für Kryptowährungen – Booster oder Fessel?

Eine taubenhafte Wende der neuen Fed ist nahezu sicher. Doch für die Kryptoindustrie ist das nicht die ganze Geschichte. Die durch Zinssenkungen ausgelöste Liquiditätsparty ist zwar verlockend, doch dahinter verbergen sich zwei völlig unterschiedliche regulatorische Wege – der eine ist ein integrativer Booster, der andere eine staatliche Fessel.

Wenn „Weg eins“ (öffentlich-private Allianz) gewinnt, steht der Kryptoindustrie eine Ära der „Integration und des Aufschwungs“ bevor. Das wäre eine „verbindende“ Fed unter Führung von Bessent, Waller oder Bowman. Wir würden nicht nur einen aggressiven Zinssenkungszyklus erleben, sondern auch eine umfassende Deregulierung. Banken würden ermutigt, der Kryptoindustrie Dienstleistungen anzubieten, und Institutionen wie BlackRock würden einen Kapitalrausch anführen.

Für den Markt bedeutet das nicht nur einen Bullenmarkt für Bitcoin, sondern wahrscheinlich auch ein explosives Wachstum von Stablecoins und DeFi. Ein 2,8 Billionen Dollar schwerer Stablecoin-Markt würde das globale Finanzsystem neu gestalten. Doch das hat seinen Preis. Es wäre eher eine „Eingliederung“ – während die Kryptoindustrie von der Mainstream-Akzeptanz profitiert, könnten ihre Ideale von Dezentralisierung und Zensurresistenz geopfert werden und sie würde zur effizienten Abwicklungsschicht des traditionellen Finanzsystems und zum „Lebensverlängerungsinstrument“ der Staatsfinanzen werden.

Im Gegensatz dazu würde bei einem Sieg von „Weg zwei“ (Staatsmonopol) die Branche mit „staatlicher Konkurrenz“ konfrontiert. Das wäre eine „reformorientierte“ Fed unter Führung von Warsh. Auch hier gäbe es Zinssenkungen, aber die regulatorische Faust würde auf den Privatsektor niedergehen. Die Fed würde Ressourcen in die Entwicklung ihrer Wholesale-CBDC stecken und könnte strenge Anforderungen an die Reserven privater Stablecoins (wie USDC und USDT) stellen und sie als Konkurrenten zur staatlichen Digitalwährung betrachten.

Stellen Sie sich vor, Banken hätten ein von der Fed unterstütztes, sofortiges und kostenloses digitales Dollar-Abwicklungssystem – wie groß wäre dann noch der Anreiz, die Dienste von Circle oder Tether zu nutzen? Das wäre eine Zukunft voller Konflikte und Unsicherheiten, in der der Markt zwischen lockerer Geldpolitik und regulatorischer Repression hin- und hergerissen wäre.


Fed-Vorsitzender – Der „Chief Financing Officer“ der US-Schulden

Trumps „Scherz“ über Bessent ist in Wirklichkeit sein offenstes „Geständnis“.

Was er braucht, ist kein traditioneller Zentralbankchef, der sich um Inflationsdaten sorgt. Er braucht jemanden, der ein „Heilmittel“ für die astronomischen US-Schulden findet – einen Chief Financing Officer.

Wenn Trump selbst öffentlich davon spricht, mit Kryptowährungen auf einem „kleinen Zettel“ die 35 Billionen Dollar Schulden „auszulöschen“, ist Bessent der einzige der fünf Kandidaten, der dies in einen umsetzbaren Weg (Stablecoins als Käufer von Staatsanleihen) übersetzt hat. Diese Auswahl markiert das endgültige Ende einer Ära. Die Unabhängigkeit der Zentralbank weicht dem dringenden Überlebensbedarf der Staatsfinanzen.

Und Kryptowährungen, einst ein Außenseiter am Rand, werden nun mit Gewalt ins Zentrum der Staatsmaschine gezogen und zum wichtigsten Werkzeug im Kampf um die Staatsfinanzen.

Für die Kryptoindustrie ist das sowohl eine nie dagewesene Chance als auch die härteste Überlebensprobe. Wir müssen uns auf einen grundlegenden „Regimewechsel“ im Zentralbanksystem vorbereiten – ob wir wollen oder nicht, Kryptowährungen sind dazu bestimmt, im künftigen Währungssystem eine zentrale Rolle zu spielen.


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