Die australische Finanzaufsichtsbehörde veröffentlicht aktualisierte Richtlinien und plant, den Regulierungsrahmen für Kryptowährungen auszuweiten.
Jinse Finance berichtet, dass die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) am Dienstag die überarbeitete Version des „Info Sheet 225“ veröffentlicht hat, in der klargestellt wird, welche digitalen Asset-Produkte und -Dienstleistungen im Rahmen des „Corporations Act“ als Finanzprodukte eingestuft werden könnten. In diesem neuesten Update wurde der zuvor verwendete Begriff „crypto-asset“ durch den umfassenderen Begriff „digital assets“ ersetzt, um virtuelle Vermögenswerte, tokenisierte Vermögenswerte und tokenbasierte Produkte vollständig abzudecken, ohne etwas auszulassen. Obwohl diese Richtlinie keine neue Gesetzeskraft besitzt, erklärte die ASIC, dass ihr Ziel darin besteht, Unternehmen eine stärkere regulatorische Sicherheit zu bieten, bevor das australische Finanzministerium die „Digital Asset Platforms and Payment Service Providers bills“ einführt. Dieses Gesetz wird ein formelles Lizenzsystem für Kryptowährungsbörsen, Verwahrungsplattformen und bestimmte Stablecoin-Emittenten einführen. Darüber hinaus bekräftigte die ASIC, dass nach geltendem Recht zahlreiche digitale Vermögenswerte, einschließlich yield-bearing tokens, staking programs und asset-referenced stablecoins, möglicherweise eine Australian Financial Services license beantragen müssen. Diese endgültige Richtlinie basiert auf der im Dezember 2024 von der ASIC durchgeführten Konsultation und erweitert die Praxisbeispiele von 13 auf 18, wobei neue Kapitel zu Verwahrung, Fondsmanagement und Übergangsausnahmen hinzugefügt wurden. Die abgedeckten Praxisbeispiele sind breit gefächert und umfassen von Börsen ausgegebene Token, Gaming-NFTs, yield-bearing stablecoins, wrapped tokens sowie staking-as-a-service platforms.
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