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Drei große Fragen im Zuge des Booms der Prognosemärkte: Insiderhandel, Compliance und Mangel an chinesischsprachigen Narrativen

Drei große Fragen im Zuge des Booms der Prognosemärkte: Insiderhandel, Compliance und Mangel an chinesischsprachigen Narrativen

ChaincatcherChaincatcher2025/10/21 06:35
Original anzeigen
Von:作者:Zhou, ChainCatcher

Vorhersagemärkte rücken zunehmend in den Mittelpunkt der Community-Diskussionen. Doch trotz des großen Interesses tauchen auch mehrere Fragen und Bedenken auf.

Autor: Zhou, ChainCatcher

 

Der Prognosemarkt bleibt auch im Jahr 2025 äußerst beliebt, Kalshi und Polymarket erzielten im September zusammen ein Handelsvolumen von 1,44 Milliarden US-Dollar und stellten damit einen historischen Rekord auf. Kürzlich gaben beide Plattformen den Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde bekannt: Polymarket sammelte 2 Milliarden US-Dollar von der Muttergesellschaft der New Yorker Börse (ICE) ein, wodurch die Bewertung auf 9 Milliarden US-Dollar stieg; Kalshi wiederum erhielt bei einer Bewertung von 5 Milliarden US-Dollar 300 Millionen US-Dollar.

Allerdings sind mit dem anhaltenden Boom des Prognosemarktes auch drei große Fragen in den sozialen Medien aufgetaucht: Wird dieser Markt zu massiven Insidergeschäften führen? Wie ist die Haltung der wichtigsten Regierungen zur Regulierung von Prognosemärkten? Warum gibt es kaum Prognoseereignisse mit chinesischsprachigem Narrativ? Dieser Artikel diskutiert diese Fragen.

Insiderhandel als Falle für Kleinanleger?

Der Reiz des Prognosemarktes liegt im Profitieren von Informationsvorteilen, doch aufgrund der Natur der Prognoseereignisse neigen bestimmte Arten von Prognosemarktgeschäften leicht zu Insiderhandel, insbesondere bei Auszeichnungen, Wirtschaftsdaten und anderen Informationen, die vor der offiziellen Bekanntgabe nur einem kleinen Personenkreis zugänglich sind.

Am 10. Oktober 2025, dem Tag der Bekanntgabe des Friedensnobelpreises, entbrannte eine weltweit beachtete Kontroverse um „Insiderhandel“.

Bereits im Juli eröffnete Polymarket einen Markt für den „2025 Friedensnobelpreisträger“, mit einem Gesamtvolumen von über 21,4 Millionen US-Dollar. Zu den Favoriten zählten Yulia Navalnaya, die Witwe des russischen Oppositionsführers Alexei Nawalny, der ehemalige US-Präsident Trump (aufgrund seiner umstrittenen Rolle bei der Vermittlung eines Waffenstillstands zwischen Hamas und Israel), die Umweltaktivistin Greta Thunberg und der WikiLeaks-Gründer Julian Assange.

Maria Corina Machado hatte zuvor eine Quote von nur 3-5% und galt als Außenseiterin. Doch etwa 11 Stunden vor der Bekanntgabe stieg ihre Quote plötzlich von 3,6% auf über 70%, das Handelsvolumen explodierte und die Gesamteinsätze überstiegen 210.000 US-Dollar. Mindestens drei Konten setzten massiv auf Machados Sieg und erzielten zusammen einen Gewinn von etwa 90.000 US-Dollar.

Drei große Fragen im Zuge des Booms der Prognosemärkte: Insiderhandel, Compliance und Mangel an chinesischsprachigen Narrativen image 0

Dieser Vorfall löste eine heftige Debatte über Insiderhandel aus.

Die eine Seite argumentiert, dass der Handel mit Insiderinformationen die Markttrefferquote auf 92% steigern kann, da er die Informationsaggregation beschleunigt. Robin Hanson, Wirtschaftswissenschaftler an der George Mason University und einer der frühesten Befürworter von Prognosemärkten, erklärte, dass der Handel von Insidern die Genauigkeit der Quoten erhöht. Wenn das Ziel des Prognosemarktes die Gewinnung genauer Informationen ist, sollte Insiderhandel erlaubt sein.

Die andere Seite betont, dass es sich hierbei eindeutig um einen Informationsleak und Betrug handelt, was die Teilnahmebereitschaft gewöhnlicher Anleger zweifellos untergräbt.

Dies führte auch zu regulatorischen Diskussionen. Ein Forbes-Mitarbeiter schrieb, dass Prognosemärkte zwischen Terminbörsen und Glücksspielseiten angesiedelt seien, die Aufsichtsbehörden sie aber eher wie Letztere behandeln. Die von der US-Börsenaufsicht (SEC) durchgesetzten Insiderhandelsgesetze gelten nicht für Prognosemärkte; diese werden als Event-Kontrakte von der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) reguliert. Der 2025 Bericht von KPMG warnte, dass Wetten auf Ereigniskontrakte mit wesentlichen nicht-öffentlichen Informationen die Marktintegrität schwer verzerren und in einem regulatorischen Vakuum zu Kettenreaktionen führen können.

Im Prognosemarkt verfügen Insider, Experten mit tiefem Fachwissen und spekulierende Kleinanleger über völlig unterschiedliche Informationsstände, und diese Informationsasymmetrie bestimmt bereits die Gewinner.

Wie ist die Regulierungshaltung der wichtigsten Länder/Regionen gegenüber Prognosemärkten?

Das zweite große Problem der Prognosemärkte ist ihre rechtliche Grauzone weltweit. Sie vereinen Merkmale von Glücksspiel und Finanzderivaten und bewegen sich in vielen Jurisdiktionen im Graubereich oder sind sogar direkt eingeschränkt, was ein gewisses regulatorisches Risiko birgt.

Derzeit ist die USA das Paradebeispiel für ein Land, das Prognosemärkte explizit erwähnt und reguliert. Die US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) stuft sie als Event-Kontrakte ein und verlangt, dass Plattformen als Designated Contract Market registriert sind und das Commodity Exchange Act strikt einhalten. Im Februar 2025 veranstaltete die CFTC eine Roundtable-Diskussion, um einen Regulierungsrahmen für Sport- und Event-Kontrakte zu erörtern und ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Verbraucherschutz zu finden. Im Mai 2025 verzichtete die CFTC auf die Berufung gegen die politischen Kontrakte von Kalshi und bestätigte deren Legalität, allerdings mit zusätzlichen Transparenz- und Anti-Manipulationsauflagen. Kalshi erhielt unter CFTC-Aufsicht Lizenzen für alle 50 US-Bundesstaaten, während Polymarket durch die Übernahme der Florida-Derivatebörse QCX zu einem regulierten Unternehmen wurde und den US-Markt schrittweise ausbaut.

Europa ist deutlich vorsichtiger. Die European Securities and Markets Authority (ESMA) erwähnte Prognosemärkte in den 2025 MiFID II-Regeln und verlangt von Investmentfirmen eine Optimierung der Orderausführungspolitik. Die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) bezieht sie weiter in den Lizenzrahmen für Krypto-Asset-Dienstleister ein und betont insbesondere die Einhaltung von Anti-Geldwäsche-Vorschriften, was eine sowohl offene als auch vorsichtige Regulierungsstrategie widerspiegelt.

Krypto KOL @Phyrex_Ni weist darauf hin, dass Prognosemärkte strukturell den binären Optionen sehr ähnlich sind. Klassische binäre Optionen sind Derivate, bei denen Anleger auf ein bestimmtes Ereignis setzen; bei korrekter Vorhersage gibt es einen festen Gewinn, bei falscher verliert man den Einsatz – ein Mechanismus, der auch für Prognosemärkte gilt.

In den meisten Ländern ohne explizite Regulierung von Prognosemärkten werden diese oft mit binären Optionen gleichgesetzt und entsprechend vorsichtig behandelt. So verbietet die britische Financial Conduct Authority (FCA) Kleinanlegern den Handel mit binären Optionen; die europäische ESMA untersagt das Marketing für binäre Optionen; in vielen asiatischen Ländern werden sie sogar direkt als Glücksspiel betrachtet, was einer der Gründe ist, warum Prognosemärkte im chinesischsprachigen Raum noch nicht „durchgestartet“ sind.

Insgesamt verschärft die fragmentierte Regulierung das Risiko von Prognosemärkten. Die meisten Länder oder Regionen konzentrieren sich auf Anti-Geldwäsche und Verbraucherschutz, verbieten solche Derivate entweder direkt oder setzen strenge Zugangsbeschränkungen.

Warum fehlen Prognosemärkte mit chinesischsprachigem Narrativ?

Im Ausland hat sich Polymarket von einem Handelsprodukt zu einem informationsbasierten sozialen Spiel entwickelt. Nutzer wetten nicht nur auf Ereignisse, um zu gewinnen, sondern auch, um sich zu beteiligen, ihre Meinung zu äußern und Position zu beziehen – sie „wetten auf die Zukunft“.

Krypto KOL @MrRyanChi scherzt: „US-Studenten spielen schon kalshi und Polymarket, aber im chinesischsprachigen Raum diskutiert kaum jemand über Prognosemärkte.“

Derzeit fehlen Prognosemärkte mit chinesischsprachigem Narrativ, was neben regulatorischen Gründen laut Krypto KOL @hoidya_ vor allem an gravierendem Liquiditätsmangel liegt.

Der Kern des Liquiditätsmangels liegt darin, dass Market Maker und Buchmacher ihre Gewinne schwer kalkulieren können. Im traditionellen Perpetual-Futures-Markt ist der erwartete Gewinn (EV) der Kleinanleger langfristig negativ.

Market Maker erzielen durch statistische Vorteile, Hedging und Funding-Rate-Arbitrage Gewinne und bieten so verlässliche Liquidität. Bei chinesischsprachigen Narrativen fehlt es den von Europa und den USA dominierten Market Makern möglicherweise an statistischen, Ressourcen- und Kulturvorteilen. Sie können nicht sicher sein, ob sie langfristig positive Gewinne erzielen, und ohne quantifizierbare Gewinnwahrscheinlichkeit gehen sie kein Risiko ein und stellen keine Liquidität bereit.

KOL @Ru7Longcrypto merkt an, dass die chinesische Community Prognosemärkte immer noch aus der DeFi-Perspektive betrachtet, sich auf TVL-Pools und Quotenmechanismen konzentriert und dabei das Wesentliche verfehlt. Sie betont, dass der Schlüssel zum Durchbruch im Content liegt, nicht im Pool.

Allerdings ist das regulatorische Umfeld im chinesischsprachigen Raum streng, öffentliche Ereignisse sind als Themen eingeschränkt, insbesondere in Festlandchina, Hongkong und Singapur, wo politische und Wahlthemen als sensible Themen gelten und strengen gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Im Vergleich dazu sind in den USA beispielsweise Themen wie die Präsidentschaftswahl unter dem Rahmen der CFTC legal anerkannt, was den Plattformen einen viel größeren Spielraum bei der Themenwahl gibt.

Daher ist ein weiterer Schlüsselfaktor für die Mainstream-Etablierung von Prognosemärkten in der chinesischsprachigen Welt der Aufbau eines lokalisierten Themenpools. Beispiele wären czs mention market, Vorhersagen zum Gewinner des Lieferdienst-Wettbewerbs, Xiaomi-Neuwagenpreise, Frühlingsreisezahlen, Beschränkungspolitik, Nezha-Kinokassen usw. – Ereignisse, die im chinesischsprachigen Raum populärer sind, klare Auswertungsregeln haben und das Interesse und die Beteiligung chinesischer Anleger leichter wecken.

Mit dem rasanten Anstieg der Popularität dieses Sektors richtet sich die Aufmerksamkeit vieler Nutzer auf die BNB CHAIN, wo es viele chinesische Nutzer gibt und der asiatische Content-Bereich ausgereifter ist. He Yi hat öffentlich erklärt, dass professionelle Teams willkommen sind, Prognoseprodukte auf der BNB-Chain zu entwickeln, YZi Labs ist bereit zu unterstützen. In letzter Zeit ist auch das Marketing mehrerer von Chinesen geführter Prognosemarktprojekte auf BNB Chain auf Twitter deutlich gestiegen.

Drei große Fragen im Zuge des Booms der Prognosemärkte: Insiderhandel, Compliance und Mangel an chinesischsprachigen Narrativen image 1

Fazit

Insgesamt ist der aktuelle Hype um Prognosemärkte vielleicht keine Blase, aber das Wachstum ist sehr schnell, sodass der Markt auch nüchterne Stimmen und Überlegungen braucht. Obwohl Prognosemärkte inzwischen Mainstream sind, gibt es weiterhin Compliance- und Insiderhandelsdebatten, und im chinesischsprachigen Raum fehlt es an lokalem Narrativ, Liquiditätsprobleme müssen gelöst und besser geeignete Inhalte für die chinesische Community gefunden werden.

Für gewöhnliche Anleger ist der Prognosemarkt tatsächlich eine völlig neue Spielart mit großem Potenzial und narrativer Attraktivität. Gerade deshalb sollten Kleinanleger sich auf Inhalte konzentrieren, mit denen sie sich auskennen, anstatt einfach nur zu „wetten“..

 

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Prognosemarkt-News und -Forschung Polymarket hat ein explosionsartiges Wachstum erlebt, wie wird sich der Prognosemarkt in Zukunft entwickeln? Dieses Special sammelt die neuesten Entwicklungen und Trends im Prognosemarkt Special
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