Bridgewater-Gründer: Stablecoins sind kein gutes Mittel zur Vermögensaufbewahrung, halte seit Jahren einen kleinen Teil an BTC.
ChainCatcher berichtet, dass Ray Dalio, der Gründer von Bridgewater Associates, in einem aktuellen Interview mit Caixin die jeweiligen Eigenschaften von Bitcoin und Stablecoins sowie deren Rolle in einem Anlageportfolio analysierte. Er erklärte, dass er seit vielen Jahren einen kleinen Teil seines Portfolios in Bitcoin hält und der Investitionsanteil unverändert geblieben ist. Er betrachtet Bitcoin als eine diversifizierende Anlage im Vergleich zu Gold, weist jedoch auch auf die Nachteile von Bitcoin hin, da Zentralbanken weltweit Bitcoin nicht halten werden.
Ray Dalio ergänzte, dass Stablecoins kein gutes Mittel zur Vermögensaufbewahrung seien. Im Wesentlichen können sie gegen die entsprechende Währung eingetauscht werden, bringen aber keine Zinsen. Aus finanzieller Sicht sei es daher vorteilhafter, zinstragende Fiat-Assets zu halten als Stablecoins. Der Vorteil von Stablecoins liege in ihrer globalen Verwendbarkeit, sie fungieren als ein praktisches Abwicklungssystem für Transaktionen und eignen sich daher für Personen, denen Zinsen nicht wichtig sind.
Bezüglich der Frage, ob Stablecoins das US-Staatsanleihenproblem lösen können, meint er, dass wenn die Käufer von Stablecoins ohnehin bereits US-Staatsanleihen halten, dies lediglich einem Transfer von US-Staatsanleihen von einer Tasche in die andere gleichkommt. Ob dadurch eine zusätzliche Nachfrage nach US-Staatsanleihen entsteht, bleibe abzuwarten.
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