IOTA steht kurz davor, die Welt der Rohstoffe zu bewegen – und 7 Billionen Dollar im globalen Handel freizusetzen
- Mit einer von McKinsey geschätzten Finanzierungslücke von 4,7 Billionen US-Dollar für Bergbauinfrastruktur und einer Handelsfinanzierungslücke von 2,5 Billionen US-Dollar zielt die Initiative von IOTA darauf ab, durch die Lösung des „Vertrauensmangels“ gebundenes Kapital freizusetzen.
- IOTA expandiert weiterhin in Afrika durch Initiativen wie die TWIN Foundation.
Die Nachfrage nach modernen Rohstoffen wie Kupfer und Lithium steigt angesichts des starken Wachstums bei Elektrofahrzeugen sowie des Bedarfs an Seltenen Erden in Smartphones und KI-Systemen. Doch während die weltweite Nachfrage nach diesen kritischen Mineralien steigt, stagniert die Kapitalinvestition. Die IOTA-Blockchain ist erneut eingesprungen, um blockchain-basierte, vertrauenswürdige digitale Infrastrukturen zu schaffen und vollständige Transparenz in der Lieferkette zu ermöglichen.
IOTA und Salus adressieren Infrastruktur-Engpässe mit Bergbau- und Mineralien-Lieferketten
Laut McKinsey benötigt die Welt bis 2035 4,7 Billionen US-Dollar, um Bergbau-, Raffinerie- und Energieinfrastruktur zu erweitern und die Mineraliennachfrage zu decken.
Das Problem liegt nicht im Mangel, sondern im Vertrauen. Bergbauprojekte sind mit hohen Risiken, undurchsichtigen Lieferketten und strengen ESG-Vorschriften konfrontiert, die eine Finanzierung ohne überprüfbare Rückverfolgbarkeit einschränken. Dadurch liegen Billionen von Dollar brach, während die Nachfrage nach Mineralien weiter steigt.
Um dieses Problem zu lösen, bauen IOTA und Salus blockchain-basierte „digitale Vertrauensschienen“ auf, die vollständige Transparenz in den Mineralien-Lieferketten ermöglichen. In Ruanda verfolgen die Partner bereits Tantal, ein Schlüsselmetall für Chips und Batterien, indem sie jeder Lieferung einen digitalen Zwilling im IOTA-Netzwerk zuweisen. Dadurch können Banken und Finanzierer die Herkunft, den Besitz und die Bewegung der Materialien on-chain verifizieren und so eine sichere und regelkonforme Finanzierung ermöglichen.
Durch die Schaffung von Transparenz im globalen Mineralienhandel wollen IOTA und Salus sowohl die Handelsfinanzierungslücke von 2,5 Billionen US-Dollar als auch die Investitionslücke von 4,7 Billionen US-Dollar im Mineraliensektor schließen. Dadurch sollen insgesamt 7 Billionen US-Dollar an gebundenem Kapital freigesetzt werden. Wie sie sagen: „Wir haben keinen Mineralienmangel; wir haben einen Vertrauensmangel.“
Im dritten Quartal 2025 konnte IOTA bereits einige Fortschritte bei der globalen Expansion verzeichnen, wie von CNF berichtet. Ein wichtiger Meilenstein war die Einführung der nicht-geshardeten Version von Starfish auf dem DevNet. Dies markierte eine entscheidende Testphase, die es Entwicklern, Node-Betreibern und Ökosystempartnern ermöglichte, mit dem Protokoll zu interagieren und es vor dem Mainnet-Release einem Stresstest zu unterziehen.
Expansion auf dem afrikanischen Kontinent
In den vergangenen Monaten hat das IOTA-Netzwerk seine Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent mit mehreren wichtigen Initiativen ausgebaut und seine TWIN Foundation ins Leben gerufen. Die am 8. Mai auf dem AfCFTA Digital Trade Forum in Lusaka, Sambia, vorgestellte Initiative zielt darauf ab, den globalen Handel durch die Entwicklung einer offenen, dezentralen Infrastruktur, die allen zugänglich ist, zu transformieren.
Dominik Schiener, Mitbegründer von IOTA, merkte bereits an, dass das Netzwerk die Tokenisierung von RWA in die Praxis umsetzt, indem physische Rohstoffe wie Kaffee und andere Seltene Erden auf dem afrikanischen Kontinent tokenisiert werden.
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