Trumps China-Software-Zölle treffen die Kryptomärkte hart
Am 10. Oktober löste eine radikale Entscheidung von Donald Trump, 100 % Zölle auf chinesische Software, einen beispiellosen Sturm aus. Innerhalb weniger Stunden brach bitcoin ein, mehr als 16 Milliarden Dollar verdampften und 1,6 Millionen Trader wurden liquidiert.

Kurz gefasst
- Am 10. Oktober kündigt Donald Trump 100 % Zölle auf chinesische Software an und löst damit eine sofortige Schockwelle aus.
- Der Kryptomarkt bricht ein, Bitcoin fällt um 8,4 %, mehr als 16 Milliarden Dollar an Positionen werden liquidiert.
- 1,6 Millionen Trader sind betroffen, einige Plattformen verzeichnen innerhalb weniger Stunden Rekordverluste.
- Gerüchte sprechen von einem anonymen Trader, der kurz vor dem Crash 88 Millionen Dollar verdient hat und so Manipulationsverdacht schürt.
Eine politische Ankündigung, Milliarden verschwinden
Präsident Donald Trump löste an diesem Freitag ein echtes finanzielles Erdbeben aus, indem er neue 100 % Zölle auf Importe kritischer chinesischer Software ankündigte.
„Ab dem 1. November erheben wir 100 % Zölle auf alle Importe kritischer Software aus China“, erklärte er. Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen um seltene Erden und strategische Technologien, wobei die Vereinigten Staaten auf chinesische Beschränkungen bei Technologieexporten reagieren. Diese Botschaft, ausgestrahlt während einer Phase hoher Börsenaktivität, löste sofort einen Dominoeffekt an den globalen Finanzmärkten aus.
Die Reaktion auf dem Kryptomarkt war brutal und nahezu augenblicklich. Innerhalb weniger Stunden wurde das gesamte Ökosystem von einer Welle erzwungener Liquidationen historischen Ausmaßes erfasst. Hier die wichtigsten Fakten dieses Ausverkaufs:
- Bitcoin fiel um 8,4 % und pendelte sich bei 104.782 Dollar ein, nur wenige Tage nach einem Allzeithoch;
- Altcoins verzeichneten Verluste zwischen 20 % und 40 % an nur einem Handelstag;
- Mehr als 16 Milliarden Dollar an Long-Positionen wurden liquidiert;
- Nahezu 1,6 Millionen Trader wurden plattformübergreifend von Liquidationen getroffen;
- Auf Hyperliquid, einer der aktivsten Derivatebörsen, waren 6.300 Wallets betroffen, was zu Verlusten von 1,2 Milliarden Dollar führte.
Eine US-Handelspolitik-Ankündigung hatte noch nie eine solche Wirkung im Kryptosektor. Die Geschwindigkeit des Absturzes, kombiniert mit dem von Investoren weit verbreiteten Leverage, verwandelte ein makroökonomisches Ereignis in ein technisches Blutbad. Der Markt, überhitzt durch den jüngsten Anstieg von bitcoin, brach zusammen und offenbarte erneut die strukturelle Fragilität eines Ökosystems, das noch immer stark von Emotionen und politischen Entscheidungen abhängig ist.
Der Schatten der Manipulation liegt über dem Crash
In den sozialen Medien und in mehreren Krypto-Analyse-Kreisen kommen Verdachtsmomente auf. Laut einigen Informationen erzielte ein anonymer Trader innerhalb von weniger als 30 Minuten vor Trumps Ankündigung mit bitcoin einen Gewinn von 88 Millionen Dollar.
Weitere, spekulativere Gerüchte sprechen von einem Whale, der seine Short-Position eine halbe Stunde vor der Präsidentenansprache verdoppelte und möglicherweise mehr als 200 Millionen Dollar Gewinn einstrich. Bislang gibt es jedoch keine formellen Beweise, die die hinter diesen Bewegungen stehende Entität identifizieren oder Insiderhandel bestätigen. Die analysierten On-Chain-Daten bleiben unvollständig und interpretationsbedürftig.
Abseits dieser Anschuldigungen schlagen einige Analysten weniger sensationelle strukturelle Erklärungen vor. Laut mehreren Spezialisten könnte die Bewegung durch Hochfrequenzhandelsalgorithmen verstärkt worden sein, die bei den ersten Korrekturen automatische Orders auslösten. Der Schneeballeffekt, kombiniert mit reduzierter Liquidität auf einigen Märkten, verursachte dann eine Kette von Zwangsliquidationen, ohne dass Manipulationstheorien bemüht werden mussten. Frühwarnsignale auf den Derivatemärkten waren minimal und deuteten nicht klar auf das Ausmaß des bevorstehenden Schocks hin.
Dieser Schock am 10. Oktober, der zu einem Preisverfall von bitcoin führte, zeigt die extreme Sensibilität des Kryptomarktes gegenüber geopolitischen Instabilitäten. Während einige darin eine gesunde Bereinigung sehen, beklagen andere eine durch Algorithmen und Leverage-Effekte verstärkte Panik. Mangels Beweisen für Manipulation bleibt Raum für Unsicherheit.
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