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Krypto-News: Die Instrumentalisierung des Dollars befeuert den nächsten Krypto-Boom?

Krypto-News: Die Instrumentalisierung des Dollars befeuert den nächsten Krypto-Boom?

CryptotickerCryptoticker2025/08/28 18:13
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Von:Cryptoticker

Der Kryptomarkt befindet sich erneut an einem kritischen Wendepunkt – nicht nur aufgrund technischer Signale auf den Charts, sondern auch wegen des geopolitischen und geldpolitischen Hintergrunds, der die globale Kapitalallokation prägt. Die aggressive Instrumentalisierung des US-Dollars – durch Sanktionen, das Einfrieren von Vermögenswerten und SWIFT-Beschränkungen – ist längst nicht mehr nur ein außenpolitisches Werkzeug; sie verändert grundlegend, wie Zentralbanken, Investoren und sogar souveräne Staaten den Dollar als Reservevermögen betrachten. Die Nachwirkungen sind deutlich: Diversifizierung in Gold, Yuan und zunehmend in dezentralisierte digitale Vermögenswerte.

Im Tageschart liegt die gesamte Marktkapitalisierung von Kryptowährungen bei 3,83 Billionen US-Dollar und zeigt eine enge Konsolidierung innerhalb der Bollinger-Bänder. Während der Preis das mittlere Band nahe 3,89T gehalten hat, bleibt der Widerstand im Bereich von 4T bestehen. Dieses technische Setup trifft auf eine fundamentale Entwicklung: Krypto könnte in eine Phase eintreten, in der die Überdehnung des Dollars als Rückenwind wirkt.

Die Mechanismen der Dollar-Instrumentalisierung

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Die Dominanz des Dollars beruht auf einer Tatsache: Nahezu alle globalen, auf Dollar lautenden Transaktionen werden letztlich über die Abwicklung in New York abgewickelt. Dieser Engpass verschafft Washington eine beispiellose Hebelwirkung, um Vermögenswerte einzufrieren, Unternehmen zu sanktionieren oder ganze Nationen von SWIFT auszuschließen. Von Iran im Jahr 2012 bis Russland im Jahr 2022 hat die USA dieses Instrument wiederholt mit verheerender Wirkung eingesetzt.

Doch hier liegt das Problem: Die Stärke dieses Systems ist zugleich seine Schwäche. Wenn Reserveverwalter und Unternehmen glauben, dass ihre Vermögenswerte in Dollar nicht sicher sind, werden sie die Diversifizierung beschleunigen. Die jüngste Umfrage, wonach 85 % der Zentralbanker das Sanktionsrisiko inzwischen in ihre Asset-Allokation einbeziehen, zeigt, dass der Wandel bereits in vollem Gange ist.

Krypto-News: Technische Sicht auf den Kryptomarkt

Krypto-News: Die Instrumentalisierung des Dollars befeuert den nächsten Krypto-Boom? image 1 Gesamte Marktkapitalisierung von Kryptowährungen in USD : TradingView

Blick auf den Tageschart:

  • Bollinger-Bänder: Der Preis konsolidiert zwischen 3,74T (unteres Band) und 4,04T (oberes Band). Ein Ausbruch über 4T könnte eine Bewegung in Richtung 4,2T und sogar 4,5T auslösen, falls der Schwung anhält.
  • Pivot-Niveaus: Der unmittelbare Widerstand liegt bei R1 (3,9T–3,95T), mit einer stärkeren Barriere bei R2 (4,1T). Die Unterstützung ist klar bei etwa 3,7T.
  • Trendstruktur: Nach einer Rallye im Juli zog sich der Markt zurück, hat sich aber stabilisiert, ohne unter die mittlere Spanne zu fallen. Dies deutet auf Akkumulation statt Erschöpfung hin.

Schließt der Markt mit Volumen über 3,9T, bestätigt dies eine bullische Fortsetzungsphase. Ein Scheitern an dieser Stelle birgt das Risiko eines erneuten Tests von 3,7T.

De-Dollarisierung und das Argument für Krypto-News

Da immer mehr Zentralbanken sich vom Dollar diversifizieren, gewinnen Alternativen wie Gold und lokale Währungsswaps an Bedeutung. Doch diese Optionen sind durch Liquidität, Konvertierbarkeit und Abwicklungsgeschwindigkeit begrenzt. Hier kommt der Kryptomarkt ins Spiel. Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte bieten grenzüberschreitende, zensurresistente Abwicklung außerhalb der Kontrolle von Washington oder Brüssel.

Gold ist unbeweglich, der Yuan hat Konvertierbarkeitsprobleme, aber Bitcoin wird weltweit, sofort und ohne zentrale Aufsicht abgewickelt. Sollten staatliche Akteure Dollarreserven zunehmend als verwundbar betrachten, könnten Krypto-Assets im selben Diversifizierungskorb wie Edelmetalle profitieren.

Ausblick: Kann Krypto von diesem Wandel profitieren?

Das Zusammentreffen technischer Signale und makroökonomischer Trends deutet auf einen Wendepunkt hin:

Kurzfristig (1–2 Wochen): Seitwärtsbewegung zwischen 3,7T–4T bis zu einem entscheidenden Ausbruch zu erwarten. Händler sollten auf eine Volatilitätskompression in den Bollinger-Bändern achten, die häufig scharfen Bewegungen vorausgeht.

Mittelfristig (1–3 Monate): Wenn sich die De-Dollarisierungs-Narrative verstärken und weiterhin Kapital in alternative Anlagen fließt, könnte die gesamte Kryptomarktkapitalisierung auf 4,5T steigen.

Langfristig (6–12 Monate): Anhaltende Dollar-Instrumentalisierung könnte die Akzeptanz dezentraler Vermögenswerte, die nicht an die US-Gerichtsbarkeit gebunden sind, beschleunigen und Krypto möglicherweise in eine strukturelle Bullenphase führen.

Fazit

Die Instrumentalisierung des Dollars sollte die US-Hegemonie im globalen Finanzsystem sichern, doch ihr Übermaß könnte die Bühne für das Entstehen paralleler Systeme bereiten. Die Daten zeigen, dass Gold, Yuan und regionale Abwicklungskorridore die erste Welle der Diversifizierung aufnehmen – aber Krypto steht als nächstes bereit.

Da sich der Kryptomarkt knapp unter der 4T-Marke konsolidiert, deuten die technischen Indikatoren auf einen Ausbruch hin. Die fundamentalen Faktoren verschieben sich derweil leise zu seinen Gunsten. Sollte der Dollar weiterhin als Waffe eingesetzt werden, könnte Krypto zunehmend zum sicheren Hafen für sowohl Privatanleger als auch institutionelles Kapital werden.

$BTC, $Crypto

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